... was Vera sonst noch so erlebt

Wenn du wüßtest, wie dreckig sie zur Zeit ist......!!:secruity:
 
Ich hab' nix gegen Dreck. Wenn Du wuesstest, wie dreckig sie schon war... solang's nicht noch das Wintersalz ist, aber das ist's ja nicht.
Dreck ist Leben und sie sammelt Kilometer. Das geht zusammen und zeigt, dass sie lebt. Gut so. :driver:

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Ich steh' dazu:

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Und was mir auf die Motorhaube gepinselt wurde...

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...in Anlehnung an www.oeko-ist.de.
Fünf Personen mit Zelten, Schlafsäcken, großen Wanderrucksäcken - und es passte!

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"Explode"

Vera's face burnt as a memory of bedroom fun
With a ligther and some hairspray
Smoking in the girls' room
Not worse than Shelley's rape behind the McDonald's
By a man she thought was fine, didn't tell anybody
Or maybe back then we just thought that she was getting some

Now we look back and see that she didn't know how
We never thought that we'd get caught up
Stuck in the teenage waste

As we explode
As we explode

Then getting drunk in the bushes by the road outside the Kmart
Rolling around in them to see if you would get prickled
Slip the acid on your tongue rooftop mall parkade
We couldn't get enough

Then count the stars and the ten million woes
Just you and the universe judging each other
We never knew that we'd get caught up
Stuck in the teenage waste

As we explode
As we explode
As we explode
As we let go

It's a fight, it's a fight and you finally belong
Got a shiner now and it's more than a battle scar
More than a battle scar, such a good, good story to tell
At lunch break, lunch break, lunch break, lunch break
Such a good, good story to tell

You bully, you break, you bully, you break
You fake, you fake, you fake, you fake
You smoke, you toke, you want, you flaunt, you hit it and you're in it and it's spinning

And it's wild
We never thought that we'd get caught up
Stuck in the teenage waste

As we explode
As we explode
As we explode
As we let go

We're counting the stars
We're counting the stars
We're gonna go far, we're gonna go far
We're counting the stars, we're counting the stars
We're not very far, we're not very far

And it's you and me in the open air
It's truth or dare, we don't care
We're counting the stars, we're counting the stars, we're counting the stars, we're counting the stars
 
:birthday:
Aus der Ferne alles Gute zum 22. Geburtstag, schwarzer Schatz. Lass Dich rundknuddeln. :ciao:
:birthday:
 
Er hat sie nicht einmal gewaschen, da hängt der Dreck vom Winter noch dran. Pechschwarz ist der Wagen. :biggrin:

Das ist schon wieder der Fall. Denn draußen sieht's so aus, als sei es schon wieder Winter. Ähm ähm ähm, dabei... wollte ich doch fertig sein mit der Wegstellvorbereitung des Wagens, bevor... ümpf.
Nochmal weiter von vorne:

Gab's nicht grad noch Sommerlicht? Wo ist das hin?

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Gab's nicht grad noch Herbstlicht? Wo ist das hin?

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Gibt's nicht noch einen zweiten neuen Originalschlüssel samt persönlichem Schlüsselanhänger? Wo ist der hin? @brixmann92 : Schick ihn mir doch bitte.

Gab's nicht grad noch die Freude, mit Vera zu sein? Die Liebe? Die Zuversicht? Das Vertrauen? Wo sind die hin?
Darauf habe ich eine Antwort - wie zu (Frühling), Sommer, Herbst und Schlüssel: sie kommen langsam zurück. Sicher.

Ich sitze allmählich wieder häufiger vorm Fenster, wenn die Dame davorsteht, blicke raus und: freue mich. Dass sie da ist. Dass ich zurück bin. Und dass mich die Unsicherheit nicht mehr blockiert wie das ABS die Räder beim aktuellen Belag.

Vera ist.
In Sturm als auch in Drang.

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...und in schmutzig wie in sauber.

In allein wie in zusammen. Vor allem aber in zusammen.

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In offen wie in geschlossen. Grünes Licht für jeden Zustand.

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In hell wie in dunkel.

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...ob vor großem Bruder oder neben kleinem.

In davor wie in dahinter.

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Vera ist, und Vera bleibt.

Bevor die unerwartet plötzlich aufgefahrene "Wir müssen salzen, salzen, SAAALZEN!"-Front ihr ungewünscht zusetzt, soll sie bald in ihre Winterstallung kommen. Damit sie so bald nicht in den ihr vorgeworfenen Schlachtfahrzeug-Zustand kommt. Oder wir nehmen das anders auf und sagen:
Jawoll! Schlachtfahrzeug! Auf in die Schlacht und weiter ins Leben, auf unebenen Wegen, da, wo es uns beliebt, wo die Bahnen verschwinden, doch Parallelen sich bieten, aus dem Grau ins Grün, aus dem Schleier an die Luft, in den Wind, das himmlische Kind. Mit dem Wagen was wagen, nicht nach 'Augen zu und durch', sondern Vetrauen, Glaube, Zuversicht. Vera eben. :knuddel:

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Ich habe erst einen Winter mit einem Saab 900 erlebt, aber wenn ich die Bilder sehe kann ich mir Schnee auf meinem neuen blauen 900i gut vorstellen :hello:
 
Och nee. Kaum draußen, und schon wieder im Stau. Und die Leute im Wagen vor mir haben Cowboyhüte auf. Was machen die da bloß alle?

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Und warum fahren die nicht? Kann da vorne nicht mal wer sagen "...gettin' closer. Äktschn!", damit mal was ins Rollen kommt?
 
Och nee. Kaum draußen, und schon wieder im Stau. Und die Leute im Wagen vor mir haben Cowboyhüte auf. Was machen die da bloß alle?

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Und warum fahren die nicht? Kann da vorne nicht mal wer sagen "...gettin' closer. Äktschn!", damit mal was ins Rollen kommt?
Kleener! Wo schnippst Du denn schon wieder rum? Und um 1.29 Uhr macht man heia!
 
Kleener! Wo schnippst Du denn schon wieder rum? Und um 1.29 Uhr macht man heia!

Die tun so, als wäre hier New York. Mitten in Hamburg. Und ganz vorne löst noch ein schwarzer 900i den Stau aus - da bin ich gekommen, ihn zu retten. :alberteinstein:
 
Nachdem Vera es im Laufe des (vor)vergangenen Wochenendes auch bis an den Anfang des US-Staus geschafft und damit zwei weiteren Modell-Doubles gleichgetan hatte (welche im kommenden Jahr in einem Kinofilm eine wichtige Rolle spielen werden; die Brücke wird dabei auch ein tragendes Element eines Filmteils sein)...

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...ist sie hier in meiner Heimat auch "einfach da" und ich erfreue mich an ihrer Anwesenheit, wenn ich tagsüber aus dem Fenster schaue, die Straße entlanglaufe, abends noch einmal einen Blick auf den Glanz werfe, den sie seit frischer Wachsbehandlung umso mehr ausstrahlt, und sie mir die Möglichkeit gibt, ein klein wenig rauszufahren und abzuschalten und auch selbst einfach da zu sein.
Ich finde, der Herbst ist auch sehr ihre Jahreszeit - wenn ich die Wärme nachregulieren kann, und nicht versuche, Kühle zu erhaschen. Mit dem offenen Schiebedach rolle ich durch Alleen, höre das Rauschen, das durch das Blätterdach zu mir zurückkommt, die Abend- und Nachtgeräusche kleinerer und größerer Tiere, die dann ihre Straßenrandkonzerte zirpen und trillern, und lasse den Temperaturregler irgendwo zwischen erstem und drittem Zehntel einpendeln.
Vera entschleunigt mich, beim Blick in die Rückspiegel verfolge ich beim langsamen Durchrollen durch halbschlafende Kleinstädte und Dörfer das Licht, das den sich zuspitzenden Kragen bis zum Hockeystick entlangläuft, um dann das Zepter an das nächste Licht, und wieder das nächste, und wieder das nächste weiterzugeben. Die Dreispeichenfelgen tun ihr Übriges.
Ich bin froh, sehr froh, das Autofahren nicht als ein Muss, als ein notwendiges Übel zu empfinden, sondern zu fahren und unterwegs zu sein, weil es das ist, was ich in diesen Momenten tun möchte.
Und seien es, wie heute einmal, nur kurze Wege aus der Stadt raus, so stellt sie sich in den Hintergrund und schaut, und ist doch voll präsent, ohne sich dabei irgendwie in den Vordergrund zu drängen. In diesem Sinne ist sie himmlisch - sehe ich doch beim Drachensteigenlassen diesen auch, sehr präsent, immer in leichter Bewegung, voller Leben, doch ohne ein Aufdrängen, ohne ein Erschlagen, ohne eine Art von Präsenz, die mich vom Eigentlichen in dem Moment abhielte oder -lenkte.
So verbinden sie, Himmel wie Vera, das Schöne mit noch Schönerem, die Freude mit Glückseligkeit.

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Ein Lied ist mir dabei noch nah... anstelle des Drachens lassen sich viele andere Dinge, Gegebenheiten, Situationen, uns nahe wie ferne Menschen setzen:

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Die Tage ziehen an uns vorüber wie die Blätter, die im Herbst von den Bäumen fallen, die Äpfel, die da schon liegen und überfahren werden, der Nebel, durch den sich die Scheinwerfer, die glänzende Haube, die gesamte Fahrzeugfront ihren Weg suchen, samt der Personen drinnen, die Gänse, die dasselbe tun, bloß gen Süden, der - STOP:
Ich möchte nicht, dass es bloß an mir vorüberzieht. Ich bin Anhalter. Sachsen-Anhalter. Da lohnt es sich, nicht nur mit dem Zug durchzufahren, wie es so viele getan haben, die ich schon gesprochen habe, und die fragten, woher ich käme... nicht nur Frühaufsteher, Fremdenhasser, Fruchtaufstrichmacher, Fr...ummeldibummel mein Auspuff hat schon wieder ein Loch nach der letzten schnellen Autobahnfahrt! ... wollen wir sein. Dafür gibt es genug engagierte hier, die sich einsetzen. Und die Momente, in denen ich mich einsetze, für die gewinne ich Energie, indem ich mich auch einsetze, reinsetze, in Vera - den Schlüssel drehe - das ABS-System seinen Druck aufbauen lasse - warte, bis alle Warnlampen verschwunden sind - das Schiebedach aufziehe - und genieße. Energie tanke. Losfahre und dann: wieder anhalte.

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Anhalt(en) lohnt sich! Bevor der Nebel wieder kommt.

Aus noch mehr Anhaltmomenten der letzten Tage in und um Anhalt noch ein paar Eindrücke...

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Die neuen Modelle sind da! Und die Mittagspause lang, so lang, wie wir dort nicht einmal anhalten wollten, um am letzten Freitagnachmittag noch mehr vor dem Nebel zu sehen.

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Ich fotografiere auch mich im Spiegelbild - ich habe gehört, das sei modern. Noch moderner als das Auto, das ich fahre, und sogar als Kettler Alu-Räder!
Wer da auch hin möchte: Friesack heißt der Ort, in dem gegen den absolut Überhand nehmenden Leerstand "Fahrzeughaus Behrendt" zu bestehen scheint, als gäbe es nichts anderes, außer als Einzelhändler das zu tun, was einen auszeichnet: da zu sein. Vor Ort, persönlich, mit Gesicht. Ich hoffe, es bleibt - bitte - noch eine ganze Weile so. Genug Charakterlosigkeit, genug Unpersönliches habe ich während meiner anderthalb Jahre in den USA schon erlebt, und ich möchte nicht, dass hier geschieht, was dort schon längst nicht mehr rückgängig zu machen ist.

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Wir fahren weiter, mit dem Umzug des Freundes im Gepäck, durch das Gebiet, das dieses Jahr Orte für die Bundesgartenschau gewesen ist. Begrüßen Lady Agnes in Stölln, werden beeindruckt durch Hall, in absoluter Ruhe strotzende Kraft des Havelberger Doms, beglücken uns mit gemeinsamen Minuten mit der Geschäftsinhaberin des ältesten Einzelhandelgeschäfts dort:

Die...
...hält zusammen mit anderen Geschäften auf der Stadtinsel Havelbergs die Fahne des Einzelhandels hoch. In Zeiten des Internet-Shoppings und der großen Einkaufszentren haben es die kleineren traditionellen Läden zwar schwer, doch die Zuversicht und Freundlichkeit der Besitzer ist ungebrochen. Kommen Sie doch vorbei und überzeugen Sie sich selbst davon; hier wird noch ausführlich auf Ihre Wünsche eingegangen. Wir beraten Sie gern persönlich.
Bis bald in der Altstadt von Havelberg!

Wir kommen wieder. Allein schon, um auf solchen Steinen durch solche Gassen zu rollen.

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Und wir rollen weiter. Weiter, um wieder anhalten zu können. Der Tankstopp fällt aus, hier ist neben dem Zug auch der letzte Tanklaster schon lange abgefahren. Doch in der Garage brennt noch Licht (ungelogen!), und ich werde den Verdacht nicht los, dass hier der Betrieb doch noch gar nicht soo lange her ist. Rollt so wenig vorbei, und bleibt noch weniger stehen, dass Verfall durch künstlichen Einfluss kaum stattfindet? Mann, was' los da... wo die meiste Aufmerksamkeit wieder das Kennzeichen auf sich zieht, das an Vera steckt. Rentnerrücken senken sich, um die Aufschrift auf der Zulassungsplakette zu lesen - die, die hochkommen, kommen wieder hoch und bleiben verdutzt, die, die nicht mehr hochkommen, bleiben gesenkt und scheinen sich weniger zu wundern.

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Weiter, weiter, mehr anhalten, mehr! Auftanken - wenn schon nicht Vera an der Minol-Tankstelle, dann uns in weiteren Momenten wie solchen. Und solchen (der Nebel kommt; und die Verglasung ist nicht "ab B-Säule abgedunkelt", sondern durch Beladung der Innenraum nur wenig lichtdurchlässig - der Effekt verstärkt sich, je mehr vom wenigen Tageslicht bei solchem Wetter im Nebel verschwindet):

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Worauf warten wir (noch)?
Darauf, aufzufahren (nicht auf den Mitsubishi) und überzusetzen. Wir "pendeln" zwischen Sachsen-Anhalt und seinen im Norden angrenzenden Bundesländern Brandenburg und Niedersachsen.

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(den nächsten Teil im nächsten Beitrag, weil die Bildgrenze von 10 pro Beitrag erreicht ist)
 
Elbe, da sind wir, Du hast uns.

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Aus dem Nebel taucht sie auf, die Fähre, und mit ihr tauchen wir ein in das, durch das sie gekommen ist.

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Wir haben kurze Minuten durch den Nebel, und die Schranke ist schneller wieder offen, als mir lieb war. Die Elbe ist dann doch nicht der Mississippi.

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Der Fährmann war so nett und hat die zwei Fahrräder im Kofferraum nicht extra abgerechnet. :redface:
Mit einem "langsam fahren" verabschiedet er sich von uns, und wir tun, was er sagt - auch abseits der Fähre. Und halten spätestens an dem Punkt wieder an, wo eine kleine Eule vor uns auf der Straße sitzt und sich nicht wegbewegen möchte. Erst ein wirkliches Näherkommen mit vorsichtiger Berührung treibt das Tier zum Wegflug an - ansonsten ist bald nur noch so viel Matsche davon übrig wie von den Äpfeln am Fahrbahnrand. In dem Nebel ist mir die Geschwindigkeit, mit der die meisten Einheimischen an uns vorbeiziehen, erst recht zu hoch. Und selbst wenn ich die Strecke besser kannte, wäre mir das zu schnell - und wenn's eine Eule ist, für die ich rechtzeitig bremsen kann. "Es könnte Deine Eule sein!", müsste am Straßenrand stehen, und auch Harry Potter führe langsamer. Denn wenn Harry Potter keine Kinder hat, könnten es ja gar nicht seine sein... :bike:

Inzwischen ist das Licht so weit weggegangen und der Nebel so dicht geworden, dass es außen so aussieht, wie in Vera ab B-Säule. Ich sehe kaum was.
In Seehausen werden wir bei Ortsdurchfahrt von Einheimischen nicht überholt, sondern zusammengehupt. Ohne überholt zu werden. Ob das Taktik ist? Dabei haben die auch so schönes Kopfsteinpflaster, über das sich am liebsten gelassen rollen lässt. Ohne im Nebel "könnten meine sein" Kinder über den Haufen zu fahren, denn noch ist Ladenöffnungszeit und Bewegung in der Innenstadt.

Wir verlassen die Stadt weiter Richtung Wendland.
Wegen Bodennebels fällt das Beschauen der Eisenbahnelbbrücke Dömitz aus (Papa meinte immer, ich bekäme deswegen keine Zuckertüte - nicht, weil die Brücke da nur noch in Teilen vorhanden ist und deswegen die Zuckertütenlieferungen gen Süden stoppten, nee, sondern wegen Bodennebels).

...erreichen den Hof ohn' Müh' und Not, und sind nach allen Kilometern gar nicht tot. Schön, dass wir im SAAB nicht wie auf einem Pferdesattel sitzen, und selbst mit vollem Umzug ich den Freund nicht auf dem Schoß im Fahrersitz mitnehmen muss, sondern immer noch genügend Luft für alles ist.
Für mehr Tageslicht haben wir uns die weitere Strecke bis Hamburg und ich mir die Aktionen in den weiteren Tagen bei den erreichten Freunden aufbehalten. Beim Warten und Pausieren fühlt sich auch Vera wohl, und so halten wir wieder an und inne und bleiben.


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Das Weitere dann an einem weiteren Tag...
 
Schick, ein blauer Ford Sierra Kombi mit H-Kennzeichen. Endlich mal jemand mit Geschmack. :top: Über solche Autos freue ich mich im Straßenbild am meisten - endlich mal kein Käfer (oder schwarzer 900er :biggrin:) oder das verzerrte Oberklasse-Sportwagen-Oldtimerbild. :smile:
 
Schick, ein blauer Ford Sierra Kombi mit H-Kennzeichen.
Ja, das ist dann wohl mehr, als nur Geschmackssache.
Da hilft auch kein H - bei solchen Kisten tun mir dann trotzdem die Augen weh. So wirklich viel häßlicher geht es ja wohl nur sehr, sehr schwer.
 
Was ist es denn? Ich mag den. Mal eine willkommene Abwechslung, sind ja selten geworden.
Eigentlich ausgestorben. 110 Stück auf mobile.de. Der Sierra war - nicht nur für Ford - 1982 absolute Avantgarde. Technisch eigentlich nicht weit vom Taunus entfernt, hat das Bahnsen-Design damals extremes Aufsehen erregt. Der Sierra hat - auch sehr ungewöhnlich für einen Ford - auf Anhieb alle zeitgenössischen Vergleichstests in der ams gewonnen. Obwohl das Schrägheckmodell für die konservative Kundschaft zur Markteinführung schwer verdaulich war (und junge Taunusse [Taunüsse? Tauni?] sich anfänglich besser verkauften), wurde der Sierra ein Millionenseller.

Meine Eltern hatten 1982 einen der ersten, 2.0L in gletscherblau. Vom bislang passatfahrenden Vater im ersten Winter gekonnt an einen Brückenpfeiler gesetzt. ;-) Freue mich über jeden Erstserien-Sierra, den ich sehe. Passiert aber sehr selten. ;-)
 
@StRudel Ich lese mir deine Stories ja ganz gerne durch und finde auch die Bilder gut gemacht dazu, aber sie ein wenig kleiner einzubinden wäre doch sicher auch möglich :top:


Ja, das ist dann wohl mehr, als nur Geschmackssache.

Ford Sierra Kombi ist für mich ein absolutes Fensterputzerauto... :redface:

Wenn Sierra, dann bitte so :tongue:
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