Verteiler sifft

Wenn gewünscht, stelle ich ein Bild meines gestrickten 3,50€ Spezialwerkzeuges aus 900II Saugerzeiten für den Splint, zur Vermeidung eines Mitnehmerschadens, ein, passt auch für den Einser.

Gerne, auch wenn ich sowas für den 900II brauche.

Habt ihr den Radialwellendichtring in Perbunan oder Viton montiert?

Gruß Joschy
 
Zuletzt bearbeitet:
Viton.
Denke NBR ist nicht genügend beständig, was ÖL und Temperatur angeht

NBR=Perbunan ist schon beständig gegen ÖL, nur bei der Temperatur reicht es nur bis 100°C, was aber an dieser Stelle nicht auftreten dürfte, aber nur Versuch macht kluch, deswegen meine Nachfrage, ob dies schon jemand getestet hat.
Mittlerweile habe ich auch Viton bestellt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Nitrilkautschuk

Absolut unbeständig bei Öl wäre EPDM, oft im Sanitärbereich verwendet.
 
NBR=Perbunan ist schon beständig gegen ÖL, nur bei der Temperatur reicht es nur bis 100°C, was aber an dieser Stelle nicht auftreten dürfte, aber nur Versuch macht kluch, deswegen meine Nachfrage, ob dies schon jemand getestet hat.
Mittlerweile habe ich auch Viton bestellt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Nitrilkautschuk

Absolut unbeständig bei Öl wäre EPDM, oft im Sanitärbereich verwendet.

Ich denke, mein Öl wird etwas mukeliger, dieses ist mit seiner Temperatur genau dort:rolleyes:
So ein Verteiler raus bei warmem Motor, den packt man am Schaft lang nicht mehr und ich bin keine Memme.
 
Glückwunsch zum KB-Artikel. Wird die Arbeit gewürdigt, klasse. :top:
 
Glückwunsch zum KB-Artikel. Wird die Arbeit gewürdigt, klasse. :top:
Darfst Dich da ja nochmal bedanken, wobei ich weiß auf immer und ewig, Du warst Nummer 1.
Zur Tatsache KB, auch ein blindes Huhn....
Oder, mühsam werkelt das Eichhorn:smile:
 
Anhang anzeigen 95623
Bitte nochmals die Beschreibung für den 902 prüfen. Meiner Meinung nach funktioniert die Erneuerung des RDW nicht , da die Deckscheibe verpresst ist. Es ist nur schwer möglich diese Scheibe wieder zu verwenden bzw. zu verpressen.
Geht schon.
Mit einer langen Schraube und Mutter einziehen, an selbsterklärenden Stellen U-Scheiben verwenden und danach die Scheibe mit Körnerschlägen fixieren.
Geht und bleibt bei richtiger Dichtung auch dicht.
Da besteht kein Überarbeitungsbedarf:rolleyes:
 
Geht schon.
Mit einer langen Schraube und Mutter einziehen, an selbsterklärenden Stellen U-Scheiben verwenden und danach die Scheibe mit Körnerschlägen fixieren.
Geht und bleibt bei richtiger Dichtung auch dicht.
Da besteht kein Überarbeitungsbedarf:rolleyes:
Über die Scheibe stellt sich das Axialspiel ein.
Wie gesagt beim 902, beim 901 möchte ich nicht mitreden.
 
Nee.
Die Scheibe Hält den Wedi. Hinten an gibt es Gleitlager die spielen wenn überhaupt eine Rolle hinsichtlich "Achsialspiel"
Alles andere wäre auch blöd, da vorn sollte es optimalerweise furztrocken sein, somit nichts für Spielausgleich.
Oder wir reden einfach aneinander vorbei
 
Die Scheibe hält den RDW definitiv nicht, sondern begrenzt die Aixalbewegung Richtung Nockenwelle, sieht man auf meinem Bild nur ansatzweise. Zwischen RDW und Scheibe sind 3mm Luft.

Die Welle soll nur geringes Axialspiel haben, in Richtung Verteilerdeckel klar in Richtung Nockenwelle , dass der Mitnehmer sich nicht in diese einarbeitet.
Möglich dass durch den engen RDW die Welle axial fixiert ist , und deswegen keine Probleme auftreten, wenn man dies nicht beachtet.
Sollte die Verteilerwelle eingelaufen sein, so wäre übrigens ausreichend Platz, den Sitz des RDW durch Unterlegen von Distanzscheiben axial zu verschieben.

Hat schon jemand seinen Verteiler nach der Reparatur nochmals zerlegen müssen?
Ich gehe davon aus, dass sich der RDW der ja 0,5mm enger ist in die Welle einarbeitet.

Die soll hier konstruktive Kritik sein, in jeden Fall sollte man sich vor dem Zerlegen Gedanken machen, welche Teile man benötigt.
Neben dem RDW sind das zumindest die verpresste Anlaufscheibe Durchmesser 13/21x1 sowie die Kunststoffscheben 13/20X0.5.
Beim Material bin ich am Überlegen, PTFE erscheint mir zu weich; Versuch werde ich wohl mit PTFE-Glas fahren.

Gruß Joschy
 
Hat schonmal jemand einen Sauger Zündverteiler auf Turbo umgebaut?
Frage deshalb, weil ich einen alten Turbo Zündverteiler habe und der ist nicht für einen Wellendichtring vorgesehen. Somit kann man den nicht so einfach überholen. Habe ihn gerade weggebracht und bekomme die fehlenden Vertiefungen gedreht. Hoffe das geht dann genau so. Alternativ habe ich noch 2 überholte Sauger Zündverteiler (Ausführung mit WDR) und davon einen umzubauen ist Plan B. Dazu müssen Bohrungen und Öffnungen in die Glocke eingearbeitet werden. Allerdings sind Muttern eingearbeitet, die sich nur schlecht nachträglich einarbeiten lassen. Hat das schonmal jemand versucht? Das Material läßt sich sonst recht leicht bearbeiten. Mir fehlt nur noch eine gute Idee für die Muttern.
Danke und Grüße
 
So, Plan B ist gemacht. Habe einen überholten Sauger Zündverteiler umgebaut mit den nötigen Aussparungen in der Glocke. Ging einfacher als gedacht. Lediglich eine eingearbeitete Mutter fehlt. Da hier die Schraube zur Befestigung der Druckdose hineingehört und die Druckdose 2 Löcher zur unteren Befestigung hat von der im Original nur eine genutzt wird, bin ich das Risiko eingegangen lediglich Bohrung+Gewinde zu schneiden ohne die eingearbeitete Mutter. Da ich jetzt hier 2 Schrauben nutze sollte das sicher halten. Welle und Platte stammen weiterhin aus dem alten Turbo Zündverteiler. Hier also auch kein Risiko. Damit habe ich jetzt einen mit Wellendichtring abgedichteten Zündverteiler, sieht aus wie neu und ist trocken.
Plan A wird nächste Woche fertig (Umarbeitung der alten Zündverteiler Glocke, um einen Wellendichtring einzusetzen).
 
Klingt interessant! Wenn Du mal wieder da bist, schauen wir uns das nochmal 'am Objekt' an. :rolleyes:
 
Eine (vielleicht) dumme Frage. Hat der Turbo nicht einen Halgeber im Zündverteiler und der Sauger einen Kurbelwellensensor? Wenn ja, wie löst man das?
 
Genau DAS ist ja der Inhalt des Umus.
 
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