V4 Überholung - allgemeine Gedanken

Ich fahre in meiner Sonett mit ca. 100PS
einen Öl-Wasser-Wärmetauscher vom V6.
Das funktioniert einwandfrei und erspart das
Schlauchgedöns und den Kühler.
Allerdings fahre ich keine Ralleys damit.

Ciao!
 
Völlig überteuert dafür, daß es ein ganz normaler Universal-Ölkuhler ist.

Das ist absolut richtig! ..aber jeder darf ja kaufen, was er mag... ;-)
Adapter habe ich. Passender Ölkühler ist auch nicht das Problem.

Mir geht es tatsächlich "nur" um den idealen Einbauort.
 
Die Werkswagen hatten den Ölkühler meistens
Hochkant links vorne im Motorraum.
Ich würde aber erstmal messen, ob Du dauerhaft über 120 Grad Öltemperatur kommst und der Wasserkühler wirklich in Ordnung ist.
Auch hilft es oft, mal die Kühlflüssigkeit zu erneuern.
Ciao!
 
Ich hab in beiden V4 ( beide um die 90 PS) eine Ölpumpe mit mehr Förderleistung montiert, zur Sicherheit. Könnte mir Vorstellen, das es bei einem Ölkühler auch Sinn macht.
 
Entscheidend ist die Öltemperatur.

In meinem Rallye-96 mit über 120PS und "maximal-auf-die-Fresse-Einsatz" habe ich lange Zeit keinen Ölkühler drin gehabt. Öltemperatur ist am Ende einer 20km langen Sonderprüfung im Hochsommer bei 25+°C nie über 120°C gekommen. Etwas niedrigere Öltemperatur würde sicherlich nicht schaden, aber ich wechsele vor jeder Veranstaltung das Öl und habe da keine Bedenken und bisher auch nie Probleme gehabt.

Ein Ölkühler kann auch eine weitere Fehlerquelle sein, das muß man auch bedenken. Mein Ansatz wäre erstmal die Öltemperatur zu beobachten und wenn man da häufig auf hohe Temperaturen kommt, kann man weitere Schritte einleiten. Ansonsten ist es meiner Ansicht nach eher Spielerei.
 
Entscheidend ist die Öltemperatur.

In meinem Rallye-96 mit über 120PS und "maximal-auf-die-Fresse-Einsatz" habe ich lange Zeit keinen Ölkühler drin gehabt. Öltemperatur ist am Ende einer 20km langen Sonderprüfung im Hochsommer bei 25+°C nie über 120°C gekommen. Etwas niedrigere Öltemperatur würde sicherlich nicht schaden, aber ich wechsele vor jeder Veranstaltung das Öl und habe da keine Bedenken und bisher auch nie Probleme gehabt.

Ein Ölkühler kann auch eine weitere Fehlerquelle sein, das muß man auch bedenken. Mein Ansatz wäre erstmal die Öltemperatur zu beobachten und wenn man da häufig auf hohe Temperaturen kommt, kann man weitere Schritte einleiten. Ansonsten ist es meiner Ansicht nach eher Spielerei.


Vielen Dank für die Rückmeldungen! Mein Seelenheil hängt nicht am Einbau eines Ölkühlers. Sehe das wie Erik, eine mögliche Fehlerquelle mehr....

Fakten:
War: 1.7HC mit 2.8er Granada-Ventilen, bleifrei, leicht geplant, Solex-Register, 123ignition tune, alles perfekt eingestellt. Kühler überholt und aufgedoppelt, Wasserpumpe neu, Spal-E-Lüfter. Simmons-Auspuff, der Vollständigkeit halber.
Jetzt neu: Einbau eines kurzen Getriebes Stage 1 (mit Sperrdifferential und RaceKupplung). Öl frisch 15W50; "Kühlwasser" frisch, sauber entlüftet.
Öltemperaturmessung VDO unten an der Ölwanne.

Bei den gemässigten ersten Probefahrten (max. 90km/h) und den hohen Aussentemperaturen. Kühlertemperatur absolut normal, Öl zwischen 90 und 100 Grad warm. Bei den weiteren verschärften Probefahrten mit, wie schrieb Erik - "maximal-auf-die-Fresse-Einsatz" (soweit möglich), Kühlertemperatur oberes Drittel, bis vor rot, Öltemperatur (unten an der Ölwanne) zwischen 110 und bis 130 Grad. Gut, es war auch am Abend die letzten Tage noch um die 34 Grad heiss draussen. Nimmt man Leistung, Drehzahl zurück geht die Temperatur schnell wieder runter und bleibt konstant.

Man macht sich halt so seine Gedanken...
 
Kühlertemperatur sollte auch mit dickem Kühler nicht über Mitte hoch gehen. Hatte bei mir den gleichen Effekt wie beschrieben. Liest man in der Saab Sport&Rally-"Bibel" steht da bei getunten Motoren im Sommer Thermostat ganz ausbauen. Seit ich so fahre ist die Kühlwasser-Anzeige in der Mitte fest genagelt, egal wie warm es draußen ist und wie hart ich auch fahre.

Würde das zunächst mal ausprobieren für Sommerbetrieb und schauen, was die Öltemperatur dann macht.
 
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