Unfall im Ausland

Bei solchen Unfällen ist es in Deutschland üblich, dass jeweils die Versicherung des aufgeschobenen den Schaden des Vordermanns bezahlt, dass wäre eine Vereinbarung unter den Versicherungen, hat man mir damals gesagt.

Allerdings kenne ich es ohne Hochstufung.

Wie die Gesetzeslage dazu in Frankreich ist, weiss ich leider nicht.

Hat man den vorne gefragt wie oft es bei ihm eingeschlagen hat?

1x = Hinterster hat alle zusammengeschoben.

2x und mehr= Hintermann erst in Ihn rein und dann der Hintermann von Ihm, etc...

Das musste ich damals der Schweizer Polizei erstmal erklären, als mein erster Aero geschrottet wurde...

Und das man keine Suggestivfragen stellt, z.B. Hat vorne die Ampel auf grün geschaltet? :redface:

Bei Dir war das ja alles klar und wurde so im Unfallbericht festgehalten.

Diese Sachbearbeiterinen müssen zig Fälle am Tag bearbeiten, wurde mir mal gesagt, da kann es schon mal zu einem Fehler kommen.

Ich wünsche Dir viel Glück, dass sich das in Luft auflöst, bei mir hat sich das damals nach einem Gespräch erledigt.

Sollte nochmals etwas sein in Frankreich oder woanders: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/unfall-schaden-panne/unfall/ausland/frankreich/
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/unfall-schaden-panne/unfall/ausland/
 
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Und ich kann in der heutigen Zeit (leider) wirklich nur jedem empfehlen rechtschutzversichert zu sein, am besten eine die alles abdeckt, ohne die hätte ich schon ein paar mal alt ausgesehen.
 
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Gerne wiederhole ich an dieser Stelle meinen Rat, keinen Schaden (verschuldet oder unverschuldet) ohne Anwalt abzuwickeln. Die erneute Rüge von entsprechender Seite riskiere ich. ;-)
 
Bei solchen Unfällen ist es in Deutschland üblich, dass jeweils die Versicherung des aufgeschobenen den Schaden des Vordermanns bezahlt, dass wäre eine Vereinbarung unter den Versicherungen, hat man mir damals gesagt.

Allerdings kenne ich es ohne Hochstufung.

Wie die Gesetzeslage dazu in Frankreich ist, weiss ich leider nicht.
So sollte das auch in Frankreich sein. Aber ohne Hochstufung und mit Information des Versicherungsnehmers.
Das einzige was ich von der Versicherung je gehört habe war, ne das sind wa nich zuständig, ham wa nix mit zu tun!


Gerne wiederhole ich an dieser Stelle meinen Rat, keinen Schaden (verschuldet oder unverschuldet) ohne Anwalt abzuwickeln. Die erneute Rüge von entsprechender Seite riskiere ich. ;-)
Du hast ja recht!

Ich breche morgen das erste mal seit dem jetzt wieder nach Südfrankreich auf. Anderes Auto, gleiche Strecke, neuer Versuch (hoffentlich nicht:biggrin:)
Ironie des Schicksals, das der Brief genau am Tag vor der Abreise kommt. Hoffentlich kein schlechtes Ohmen
 
Gerne wiederhole ich an dieser Stelle meinen Rat, keinen Schaden (verschuldet oder unverschuldet) ohne Anwalt abzuwickeln. Die erneute Rüge von entsprechender Seite riskiere ich. ;-)
Mit Rechtschutzversicherung bin ich da voll bei Dir.

Wen ich das allerdings beim überfliegen über Frankreich richtig gelesen habe, wird dort der Anwalt Bus auf eine Prozesskostenpauschale nicht bezahlt.

Anwaltskosten: die außergerichtlichen und auch die prozessualen Anwaltskosten müssen (außer bei Vorliegen einer Verkehrsrechtsschutzversicherung) vom Geschädigten grds. selbst getragen werden; bei Obsiegen im Prozess wird gelegentlich eine Prozesskostenpauschale zugesprochen.

Selten ersetzt werden:

Anwalts-, Kreditkosten

Da muss man vielleicht abwiegen, ob die Anwaltskosten vielleicht nicht schnell mal den Restwert übersteigen?
 
Ich breche morgen das erste mal seit dem jetzt wieder nach Südfrankreich auf. Anderes Auto, gleiche Strecke, neuer Versuch (hoffentlich nicht)
Ironie des Schicksals, das der Brief genau am Tag vor der Abreise kommt. Hoffentlich kein schlechtes Ohmen

Vielleicht nur ein versteckter Hinweis... :top:

Hoffentlich mit ADAC oder ähnlicher Absicherung oder / und Verkehrsrechtschutzversicherung? :top:
 
Ein Nachtrag zu #79 noch
Nachdem ich meiner Versicherung die Dashcamaufnahme vom Unfall geschickt hatte wollten sie mich plötzlich nicht mehr hochstufen. :biggrin:
Die Info ist jetzt auch schon wieder mehrere Monate alt, aber mir ist das Thema gerade wieder in den Kopf gekommen und da dachte ich, dass das zur Komplettierung meines Falles hier noch fehlt
 
Ein Nachtrag zu #79 noch
Nachdem ich meiner Versicherung die Dashcamaufnahme vom Unfall geschickt hatte wollten sie mich plötzlich nicht mehr hochstufen. :biggrin:
Die Info ist jetzt auch schon wieder mehrere Monate alt, aber mir ist das Thema gerade wieder in den Kopf gekommen und da dachte ich, dass das zur Komplettierung meines Falles hier noch fehlt
:top:
 
Nachdem ich meiner Versicherung die Dashcamaufnahme vom Unfall geschickt hatte wollten sie mich plötzlich nicht mehr hochstufen.
Es ist gar nicht so lange her, da hatte ich einen absolut unverschuldeten Unfall, der mich vierstelliges eckiges Geld gekostet hat, weil ich nicht beweisen konnte, wie er tatsächlich abgelaufen war. Der Unfallverursacher hatte während wir auf die Polizei warteten einige Telefonate erledigt und konnte der Polizei einen seiner Bekannten als Zeugen benennen. Der weder beim Unfall, noch später anwesende Zeuge erschien den Beamten selbst am Telefon (!) so überzeugend, dass ich Pech hatte... Zwei gegen Einen bedeutete auf Wiedersehen Ihr schönen Schadensfreiheitsrabatte.

Ich habe jetzt in allen Autos Dashcams, auch der Wagen meiner Tochter bekam eine Kamera. Ich kann das jedem nur empfehlen.


Gruß Michael
 
Ich habe jetzt in allen Autos Dashcams, auch der Wagen meiner Tochter bekam eine Kamera. Ich kann das jedem nur empfehlen.


Gruß Michael
Ja,habe ich seit Jahren in meinen Fahrzeugen.
Im September versuchte ein Honk mich rechts zu überholen. Obwohl dazu gar kein Platz war. Nach mehreren Versuchen zog er dann einfach rüber und mir in die Seite. Er begrüßte mich mit den Worten, hast du gut gemacht. Dann stiegen noch 2 Kopftücher aus, die jüngere sagte zu mir, das hast du jetzt davon, wir sind zu dritt und du ganz alleine. Die Polizei wollte mir auch nicht glauben, nur die Polizistin war nicht völlig überzeugt. Ich habe zu Hause das Video gesichert und am nächsten Tag zur Polizei gebracht. Nun ist er der Unfallverursacher. Leider wurde er nur mit 35€ verwarnt, da hätte ich mir mehr gewünscht.
 
Nachdem sich das hier eher zu einem allgemeinen Versicherungsthread entwickelt hat, möchte ich auch mal was positives über die böse HUK sagen: das Versprechen, daß man im coronabedingt schadenärmeren Jahr 2020 Beiträge anteilig zurückerstattet, wurde gehalten. Reicht auch für einmal Essen gehen, immerhin.

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