Motor .- Turbolader oder wie bitte geht das?

Hast Recht :hmpf:. Wollte ja eigentlich nur feststellen, dass ein wenig Öl im Zylinder anscheinend was bewirkt...
 
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Der geht doch noch als spielfrei durch... :eek:.

Aber mir fällt da was ein: Vor kurzem hatte ich auch 'nen Laderschaden. Der hatte aber deutlich weniger Spiel! Aber kurz bevor er endgültig "Rauchzeichen" gab, fiel mir auf, dass es durch den Ölstutzen leicht(!) räucherte, wenn man den Peilstab bei noch warmem Motor zog. Ob da was bei laufendem Motor passiert wäre habe ich aber nicht probiert. Möglicherweise gibt es da doch Zusammenhänge über die Rücklaufleitungen.
 
dass es durch den Ölstutzen leicht(!) räucherte, .
er räucherte zwar, erzeugte aber so viel druck das er die Feder des Ölpeilstab/Verschluß aufgedrückt hat.

Genau dieser Druck macht stutzig.

Erst einmal Nebensache, nun folgt das übliche Prozedere, in der Hoffnung das der Motor keinen abbekommen hat.
 
Joa, sieht etwa so aus wie bei meinem 9-3 Automatik. :tongue:
 
Ziemlich viel wurde dazu gesagt.
Kat mit Öl voll und dann drückt er mit dem Laderzustand das Abgas über den Rücklauf in die Wanne
Wie erörtert, den Lader bereits mal Öl vorlauf- und rücklaufseitig mal todgelegt?
Der Film erklärt auch den Druck in der Ölwanne.
Der Kat ist voll Öl, Abgase gelangen über den Rücklauf in den Block.
Gutes Gelingen noch.
PS: 20 Bar bei 2 Liter Ölverbrauch/Min im LL gehen damit auch klar
 
Ich hab bei meinem Laderschaden den LLK ausgebaut und das Öl rauslaufen lassen. Kam ein guter halber Liter raus. Anschließend mit Bremsenreiniger gut ausgespült und wieder eingebaut. Rohre / Schläuche auch alle vom Öl gesäubert. Kat war ich nicht dran. Nach Einbau des neuen Laders hat es noch eine Weile geraucht, mit fortschreitender Fahrstrecke legte sich das dann. AU auch problemlos bestanden ein paar Wochen danach.
 
Kat mit Öl voll und dann drückt er mit dem Laderzustand das Abgas über den Rücklauf in die Wanne
Da sind wir dann ja wieder bei mir in #8.

Achim, baust du den Lader auseinander? Also Turbinengehäuse runter? Ist die Welle durch oder hat es jemand geschafft den so lange zu fahren bis er so viel Spiel hatte?
 
Da sind wir dann ja wieder bei mir in #8.

Achim, baust du den Lader auseinander? Also Turbinengehäuse runter? Ist die Welle durch oder hat es jemand geschafft den so lange zu fahren bis er so viel Spiel hatte?
lt. Vorbesitzer auf der BAB gefahren u plötzlich Rauch, dann ADAC u nach 9Monaten Stand/Überlegung-Zeit Auto abgegeben.
Erste Startversuch wie in #1 beschrieben, "erstaunlicher Druck im KG"............so noch nie gesehen.

@bantansai ...nein blindlegen der Versorgung entfiel, da Ausbau bzw Austausch gleiche Zeit, ......habe mich für diesen Weg entschieden.
naja und dicht in dem Sinne, war/ist die AG-Anlage nun auch nicht....siehe Video.

@Flemming die ganze bzw richtige Geschichte erfährt man meist nie.

so bleibt nur vermuten u anhand der augenscheinlichen Montagen zu erraten.
1.Da alle Map-Sensoren augenscheinlich mal getauscht wurden.
2.Beim Doppelkat nach dem ersten Kat mal das Rohr getrennt wurde u der Kat frisch verschraubt war......?

vermute ich mal, das an dem Wagen der anfangende Laderschaden nicht erkannt wurde u anfängliche Lambda Meldungen u Wasserverlust falsch diagnostiziert wurden.
Somit gefahren wurde bis es letztendlich zum Exitus kam.

Noch mehr Aufschluss werden die Ölwanne u Lager geben, KGE ist auch noch alt, 2013 mit 130tsd/km verließ das Auto HH u die Saabwerkstatt.
Bei 160tsd bekam er noch eine umfangreiche Rep, diese unterstreicht meine oben angeführte Vermutung, nun mit 163tsd und dem Schaden ...Meiner...;-)

@erik........jepp auf Grund der LLK Konstruktion war das meine erste...........habe nicht ausgebaut aber angeb.........u mit dem Heißluftfön...;-)

Letztendlich bleibt der übermäßige Druck im Kurbelgehäuse, wie gesagt soooo, unter den Umständen, noch nie gesehen aber spannend.....:biggrin::hello:
 
Ich habe ein ähnliches Problem.

Seit Kauf im vergangen Jahr bekomme ich den Druck im Kurbelgehäuse nicht in den Griff (siehe auch Threat Zündkassette oder doch etwas anderes)
KGE ist auf dem aktuellen Stand. Ventile alle i.O.
Der Motor drückt permanemt Öl aus dem Einfüllstutzen, zudem auch durch die Leitung von der KGE zum Ansaugrohr vor dem Turbo. ich denke mal. dass sol so nicht sein (Dämpfe o.k. aber kein Öl)CIMG0844.jpg CIMG0845.jpg
Vor zwei Wochen dann das Aus des Turbos nachdem der erste Blaurauch kam.
Die Rumpfgruppe ließ sich dann lediglich mit einem Brecheisen zum Ausbau überreden,
Fazit: Turbinenseitig starke Ölkohleablagerungen
Diagnose vom Turbospezialisten: Ölrücklaufhemmung durch zu hohen Druck im Kurbelgehäuse, dadurch crackte das Öl.
 
Ich hab bei meinem Laderschaden den LLK ausgebaut und das Öl rauslaufen lassen. .

hätte ich wohl auch machen sollen....;-) aus den A-Töpfen troft es nun auch noch.......:smile:

die ersten 10 min waren recht harmlos..https://www.dropbox.com/s/fs5gaa8vjmk6h8y/die ersten 10min.mp4?dl=0

nach 1 std Leerlauf wurde jeder Gasstoß so quittiert .

nach 1,5 std Leerlauf hat er sich immer noch nicht beruhig.
wurde jedoch geringer..;-)

Ölwanne/Sieb sah noch gut aus, Hauptlager waren beschädigt (leichte Spuren), nun gewechselt.
Druck vom Füllrohr ist weg, erstaunlich was ein def Lader alles anrichten kann.:eek:
 
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Ej Alder! Was bist du für 'ne Umweltsau? :eek:

Nein, ist natürlich Quatsch! So ein Gequalme hatte ich auch mal als sich die ZK-Dichtung am Polo (ganz alt) meiner jetzigen Frau verabschiedet hat. Sie fuhr natürlich bis der Bock gar nicht mehr lief. Kat (ungeregelt!) und Püff waren voll Öl. Gab halt auch einige km Rauchzeichen... :tongue:

Aber cool was du geleistet hast! Und zudem die Erkenntnis für die Forenteilnehmer was ein Laderschaden so alles bewirkt... :top:
 
Warum sollte es nur ein blöder Laderschaden sein..:smile:
wie schon erwähnt ist dieser gewechselt, das bläuen hat nun auch ein Ende,
nachdem ich alle mitgegebenen Rechnungen durchforstete, stellte sich heraus das der Wagen 5000km vor dem Ladertod eine neue Kopfdichtung erhalten hat.

Der Motor humpelte im Leerlauf vor sich hin, anfänglich glaubte ich das es noch vom Öl-Exitus kam, dem sollte nicht so sein, die Steuerzeiten waren nicht richtig.
also Kettenspanner raus, dieser war auffällig dichtgeschmiert, er wurde schief eingedreht u die Pampe sollte den ölaustritt vermeiden........Klasse Arbeit eines Meisterbetrieb!!
Steuerzeiten berichtigt Motor läuft schön!
erste Kompressionsmessung echte 20 Bar mit öl
freier Motor ,mit noch nicht bemerkten, verstellten Steuerzeiten 15 Bar
Kettenspannergewinde durch Kopf ersetzen gedichtet, einige Runden auf dem Hof, alle Zyl saubere 13bar.

Fazit: sollte jemand östlich von HH in einem kleinen Ort namens Lüt......, liegen bleiben, vermeidet diesen Meisterbetrieb.
 
Und weiter mit der unendlichen Geschichte.........:smile:
Da man bekanntlich nie die ganze Wahrheit.
Der frisch verschraubte alte Kat, war wohl vor Übergabe des Autos die letzte Aktion.
Wie schon erwähnt waren einige Platzrunden fällig und diese macht man bekanntlich, nach Neu Lagerung, behutsam.

Dennoch sollte er mal etwas wärmer werden u los ging es, der Eimer begann ab ca 4500 Umdrehungen immer weniger gas anzunehmen, klang als wenn er am absaufen war.
Ladedruck blieb weit unten, Turbo betrachtet, für einen neuen recht merkwürdige Verfärbung, Schubumluftventil raus gezogen, einige Gasstöße und mit der Ladeluft wurde es immer weniger.

Kat gewechselt nun sollte endgültig ruhe sein!:mad::mad:
 
In der Bucht gibt's ne gebrauchte für 35 Tacken. Bisschen Plastidip drauf und gut ist's.
 
Dieser Glanz! :top:
Und diese Felgen erst...! :love:
 
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