Spricht was dagegen, die Batterie im Auto zu laden?

Jon

Jon

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Danke
11
Die Batterie also nicht vom Bordnetz zu trennen während dem Laden mit dem Ladegerät?
Wahrscheinlich ja nicht, aber habe das noch nie so gemacht, da ich bis anhin für den Saab noch nie eine Garage hatte...
 
Das kommt auf Dein Ladegeraet an.
Hast Du eins, welches nur laedt, indem es eine Spannung anlegt und den Ladestrom begrenzt, sollte es keine Probleme geben.
Die meisten Ladegeraete sind aber mehr oder minder intelligent und machen lustige Sachen mit der Batterie, die den angelossenen Verbrauchern schaden.

=> Abklemmen... ist doch nicht so tragisch.
 
Warum sollte da was dagegen sprechen; beim Überbrücken fließen doch wesentlich größere Ströme. Bei mir ist da auch noch nie was kaputt gegangen.
 
Mit den Stroemen hat das nichts zu tun, da diese sich dahin verteilen, wo man sie will... gegen Spannungen kann man als z.B. Steuergeraet nix ausrichten.
/To
 
Hmm, naja,wenn die Steuergeräte vernüftig gebaut sind, haben sie Überspannungsdioden verbaut.(Transil Dioden oder Vdrs). Die setzten jede Überspannung in Wärme um. Insofern, falls man die Batterie nicht mit nem Schweißtrafo lädt, wird da auch bei "intelegenten" Geräten nix passieren. Die Spannungsimpulse die beim Überbrücken entstehen dürften trotzdem deutlich höher sein, als bei modernen Ladegeräten(mit µC Regelung). Es könnte jedoch sein, das die µC Regelung durch die KFZ Elektronik verwirrt wird, und nicht bis zum Ende lädt. Bisher hab ich nie die Batt. abgeklemmt. Aber mein Ladegerät ist auch Bj 80.
Gruß
Malte
 
Wir haben schon genug zerstoerte Steuergeraete...
 
Spricht was dagegen, die Batterie ins Auto zu laden?

Nö! Warum auch! Einfach in den Kofferraum stellen..... Hahahahahahaha :biggrin:

** Komiker-Modus wieder aus **
 
der niedrige Innewiderstand der Batterie sollte eigentlich allse abfedern was so an Störimpulsen vom 'kleinen' Ladegerät kommt.
ESD Impuls bekommt man wohl eher bei nicht angeschlossener Batterie oder im Moment des Anschließens (leitungsgebundene Störungen).
Ich würde sie dranlassen.
 
Ich habe die Batterie zum Laden (was zum Glück bislang nicht oft nötig war) bisher noch nie abgeklemmt, in keinem Auto, und auch noch nie Probleme gehabt. Wüßte auch nicht, wieso.
 
Ich meinte eigentlich keine Hochspannungsimpulse sondern Schnell-Ladegeraete, die um einen hohen Ladestrom zu erreichen mit zeitweise sehr hoher Spannung laden. Es gibt da einige Typen, die so etwas tun, z.B. 20V 8kHz, oder welche mit Lade-Entlade Puls.

Das sind tendentiell eher die teureren Geraete, ich kann hier aber nicht stehen lassen, dass man die Batterie generell angeklemmt lassen kann.

/To
 
Ich kann da targa nur zustimmen.
Gäb's die neuen Ladegeräte nicht, könnte man den Akku ruhig im Auto angeklemmt lassen und wer es mit seinem alten Ladegerät bisher so gehalten hat, kann das ja auch weiterhin tun. Aber es gibt neuere Ladegeräte die mit Spannungen arbeiten, die nicht jedes andere Gerät im Auto verträgt. Den Effekt gibt es nicht nur im Auto. Aktuell erlebe ich einen Fall, bei dem ein Hersteller mit seinem Gerät ein neueres Ladegerät ausgeliefert hat, dass nun Reihenweise seine eigenen Geräte abschiest wg. höherer Ladespannung. :confused: Und damit ist keine höhere Ladeschlussspannung des Akkus gemeint, sondern eine Ladung mit Spannungsimpulsen die deutlich über der bisher verwendeten Gleichspannung liegen.
 
901flpt schrieb:
Ich kann da targa nur zustimmen.
Zum Vergrößern anklicken....
Jou, ich auch!
Je primitiver das Ladegerät, um so problemloser kAnnst Du den Akku am Netz lassen. Ich selbst nutze ein mind 30 Jahre altes Teil mit 220V-Glühlampen im Primärkreis, Trenntrafo & Gleichrichter. DAMIT passiert dann wirklich nix ...
 
...und ich habe hier noch einen soliden Trenntrafo, Made in DDR.
War ja nicht alles schlecht, damals! :biggrin::biggrin:
 
Meiner ist selbst gewickelt. Vater hatte damals im Labor u.a. auch eine primitive Wickelmaschine - und wir zu Hause für alles optimale Trafos ...
 
:smile:

Glückwunsch zu diesen Möglichkeiten, hatte ich nicht ;-)

Tatsächlich habe ich hier noch Elektrotechnik-Bücher aus der DDR. Technische Grundlagen konnte man auch da nicht verbiegen - und billiger waren die allemal. Der Trenntrafo war ja auch günstig; von Conrad damals.

Habe ich damit zum Fortbestand eines verachtenswerten Systems beigetragen?

Und meine zwei Grinsegesichter hinter dem letzten Satz weist du sicher richtig zu deuten.

Roland
 
Mein Ladegerät ist das in Bild unten.
Ich vermute mal schwer, dass das noch nicht mit Puls-Ladung arbeitet...
Der Umschalter an der Front ist für "Automatik" oder "Normal". Automatik soll für wartungsfreie Batterien und Langzeitladen sein...
 

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Na, Automatic-Langzeitladen wuerde ich vorsichtshalber mal weglassen.
 
901flpt schrieb:
Technische Grundlagen konnte man auch da nicht verbiegen - und billiger waren die allemal.
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Wohl war! Alles was irgendwie nach Mathe & Physik aussieht, habe ich zumindest ab Abi deshalb auch behalten. Der Krempel 'stimmt' ja auch noch in 150 Jahren ...
901flpt schrieb:
Der Trenntrafo war ja auch günstig; von Conrad damals.
Habe ich damit zum Fortbestand eines verachtenswerten Systems beigetragen?
Zum Vergrößern anklicken....
Ach, ist doch immer alles dehnbar wie Kaugummi. Ebenso könnte man sagen, die Conrad-Trafos brachten dringend für Medikamente benötigte Devisen.
 
René schrieb:
Jou, ich auch!
Je primitiver das Ladegerät, um so problemloser kAnnst Du den Akku am Netz lassen. Ich selbst nutze ein mind 30 Jahre altes Teil mit 220V-Glühlampen im Primärkreis, Trenntrafo & Gleichrichter. DAMIT passiert dann wirklich nix ...
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Jou

Stellstrafo mit Gleichrichter (wenn der Strom zu hoch ist wirds zum gleich-Riechter :biggrin:) und Ampereanzeige.....

Locker 40 Jahre alt...
 
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