Saab 9 5 Aero 2001 Benzin Verbrauch???

Nicht schlecht, Leon. Mit TD04-Lader hab ich's noch nie unter 8,9 Liter auf ne Tankfüllung gebracht bei 70% Autobahn, 15% Landstraße und 15% Stadt und BAB im Schnitt 130 mit kleinen Zwischensprints.
Nüja, jetzt hab ich aber erst mal zu gucken, ob ich mit der aktuellen Kopfdichtung weiterverbrauchen kann...
Greetings
 
Wie schon gesagt, ich habe den Aero nicht zum Sprit sparen gekauft....:biggrin:
Dafür habe ich meinen Dieselfuhrpark:cool:
250Pferde sind 250Pferde:hello:
 
Heute habe ich mal auf dem Teil meiner Arbeitsstrecke, der auf 70 bzw. 80 km/h beschränkt ist, bei warmem Motor den Bordcomputer resetet und bin durchgängig Tempomat 80 gefahren. Wurde nirgendwo behindert, hatte absolut freie Bahn. Insgesamt musste ich an 4 Kreuzungen vorbei, an denen ich teilweise zum Schwungerhalt abenteuerlich abgebogen bin. Insgesamt sind das etwa 12 Kilometer gewesen. Der Bordcomputer zeigte 6,0 Liter an. Erfahrungsgemäß dürften das real etwa 6,3-6,4 sein. So kann (und will) man nicht immer fahren. Echte 6,1 sind schon krass, aber wenn man nicht mal den Luftwiderstand selbst überwinden muss :biggrin:. Wie viele Kaltstarts waren da drin?

Anhand von Kennfeldern des spezifischen Kraftstoffverbrauches ähnlicher Turbomotoren und dem angezeigten, anhand der Luftmasse berechneten, Drehmomentes im Live-SID habe ich mal die theoretischen Minimalverbräuche des B235 ausgerechnet. Bei konstant 80 km/h wäre demnach bei bei etwa 5 Litern auf 100 km die Grenze des technisch Möglichen erreicht, bei konstant 100 km/h wären es etwa 5,7 Liter.
 
Für im Schnitt 5,7 Liter darf ich mit dem 180PS schwächeren 1.25er 4-Zylinder im Cityflitzer schon nicht allzu viel City fahren. Und wie Onkel Kopp auf dem Weg zur Arbeit schwungerhaltend in die Kurve gehen klappt ohne Stunt eh nur mit dem Aero-Fahrwerk... ;) Beim 250/260 PS-Dampfhammer, da muss ich Guido Recht geben, ist Spritersparnis allerdings eher kein entscheidendes Kaufkriterium.
 
Heute habe ich mal auf dem Teil meiner Arbeitsstrecke, der auf 70 bzw. 80 km/h beschränkt ist, bei warmem Motor den Bordcomputer resetet und bin durchgängig Tempomat 80 gefahren. Wurde nirgendwo behindert, hatte absolut freie Bahn. Insgesamt musste ich an 4 Kreuzungen vorbei, an denen ich teilweise zum Schwungerhalt abenteuerlich abgebogen bin. Insgesamt sind das etwa 12 Kilometer gewesen. Der Bordcomputer zeigte 6,0 Liter an. Erfahrungsgemäß dürften das real etwa 6,3-6,4 sein. So kann (und will) man nicht immer fahren. Echte 6,1 sind schon krass, aber wenn man nicht mal den Luftwiderstand selbst überwinden muss :biggrin:. Wie viele Kaltstarts waren da drin?
Wie echt die 6.1 Liter waren kann ich nicht sagen. Am Ende hat man ja beim Tanken auch immer noch eine gewisse Toleranz drin.
Es könnten daher theoretisch natürlich auch 6.3 Liter gewesen sein. Auf jeden Fall war es schon verdammt gut.

Aber ja, die Zahl der Kaltstarts war natürlich gering. 4x insgesamt.
Aber das geht noch geringer theoretisch weil ich jedes Wochenende 2x290km pendle.
Auf dieser Teiltankfüllung waren es:
2x45km + 1x290km +1x die Kilometer bis zum Tanken.

Nach den 2x45 Kilometern hatte ich noch 6.9 Liter im SID stehen.
Daher denke ich, dass bei perfekten Bedinungen ein minimaler Hauch unter 6 laut SID möglich sein können.
Was das dann real an der Tankstelle ergibt wird man sehen.
Sobald man mal in einen Stau gerät oder ähnliches hat sich das natürlich dann auch wieder erledigt, das ist das Risiko dabei.

Vor der letzten Teilstrecke war ich mit 6.3 laut SID losgefahren (Kilometerstand ca 380) und mit 6.1 laut SID (Kilometerstand ca 630) an der Tankstelle angekommen.

Generell ist auch so meine Beobachtung, dass man zumindest beim Saab auf der Landstraße vom Verbrauch immer etwas höher liegt als auf der Autobahn. Selbst wenn man auf der Landstraße schon alles gibt was an Effizienz irgendwie möglich ist.

Auf der Autobahn arbeite ich dann halt zudem auch mit erweiterten Tricks.
Mache die Geschichte ja auch nicht zum ersten mal sondern habe es schon mit mehreren anderen Fahrzeugen getan.

Wenn es bergab auf der Autobahn geht wird wenn es geht im Leerlauf gesegelt.
Da ich meine Pendelstrecke sehr genau kenne weiß ich auch ziemlich genau an welchen Punkten ich auskuppeln kann bzw wo sich das lohnt.
Auch in Abhängigkeit des Verkehrs vor mir.

Ich versuche mir immer einen möglichst schnellen und unbeladenen LKW auf der Autobahn rauszusuchen dem ich dann folge weil es meiner Meinung nach mehr verbraucht mit 60 den Berg hochzufahren mit runterschalten als bei 90 bleiben zu können.

Wenn der LKW dann mit Tacho 90 über die Kuppe rollt, dann kuppel ich auch schonmal vor der Kuppe aus, rolle noch mit 75 drüber (wenn hinter mir frei ist!) weil ich weiß, dass ich danach bergab, noch immer im Leerlauf, wieder auf 100 beschleunigen werde ohne bis zur Senke wegen des LKW wieder bremsen zu müssen. Das sind dann halt nochmal diese minimalen Benefits die den Unterschied machen können.
Zum Beispiel auf der A2 und A7 rund um Kasseler Berge.

Zudem gibt es mehrere Gefälle auf meiner Strecke so im Bereich von 3-4% (A44, A38)
Das ist genauso der Punkt, wo ausgekuppelt das Tempo von 90-95 laut Tacho gehalten wird.
Man eingekuppelt durch den höheren Reibungszustand (durch die Drehzahl) jedoch Gas geben müsste um nicht langsamer zu werden.


Meinen Opel Zafira mit 1.9 Liter Diesel, das ist der selbe Motor wie z.b im Saab 9-5 auch verbaut wurde, Motorcode Z19DTH, konnte ich so schonmal auf echte 4.22 Liter auf eine Tankfüllung runter drücken. Und im Gegensatz zum Saab 9-5 ist der Zafira aerodynamisch ja nochmal klar benachteiligt und die Bedingungen in dem Versuch waren auch nicht komplett zu 100% perfekt. Sondern nur zu 95%

Man kann das ganze theoretisch nochmal verschärfen durch pulse and glide.
Das heißt man beschleunigt auf 100km/h, kuppelt aus, kuppelt bei 80km/h wieder ein, beschleunigt wieder zügig auf 100km/h und von vorne.

Ich habe mit der Methode schonmal eine kleine Testreihe mit dem Peugeot meiner Eltern gefahren.
Das könnte auf jeden Fall meiner Beobachtung nach eine Zusatzersparnis im mittleren einstelligen Prozentbereich einbringen mit Tendenz nach oben.

Aber das ist im Straßenverkehr wegen Belästigung anderer meiner Meinung nach nicht tauglich und der zusätzliche Verschleiß ist mir da auch zu hoch bei. Abgesehen davon wird man da verrückt bei


Die Ausführungen mögen zwar alle etwas verrückt klingen.
Ist aber so ein kleines Hobby von mir.
Und ich werde mit dem Aero auf jeden Fall nochmal einen Versuch starten.

Nur eines sollte man bei der Geschichte immer bedenken, der Spaß hört immer dann auf, wenn man andere behindert und belästigt.
Da einem das ja immer schnell vorgeworfen wird. Keine Sorge, darauf achte ich.


Beim 250/260 PS-Dampfhammer, da muss ich Guido Recht geben, ist Spritersparnis allerdings eher kein entscheidendes Kaufkriterium.
Dem stimme ich zu.


Anhand von Kennfeldern des spezifischen Kraftstoffverbrauches ähnlicher Turbomotoren und dem angezeigten, anhand der Luftmasse berechneten, Drehmomentes im Live-SID habe ich mal die theoretischen Minimalverbräuche des B235 ausgerechnet. Bei konstant 80 km/h wäre demnach bei bei etwa 5 Litern auf 100 km die Grenze des technisch Möglichen erreicht, bei konstant 100 km/h wären es etwa 5,7 Liter.

Das klingt auf jeden Fall interessant und macht mir Hoffnung die 6 Liter zu knacken.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Simon9-5 @erik
Ich entführe euch mal aus guidos Thread hierhin :biggrin:

Wirklich extrem viel macht meiner Meinung nach das Fahrprofil und vor allem die Streckenlänge aus.
Ich habe noch nie ein Auto gefahren, was sich die ersten 3-5 Minuten nach Kaltstart so unglaublich viel Sprit reinschaufelt wie ein B235-Motor. Vor allem im Winter ist das extrem.
Und wenn man dann 30km Arbeitsweg hat oder die Strecken oft in diesem Bereich sind oder gar kürzer(andere Leute aber z.b nur lange Strecken 100-200 Kilometer fahren) dann schlägt das wirklich zählbarer auf den Verbrauch durch als man das zunächst vermuten würde und dadurch ist es schwer zu vergleichen.

Wenn ich hier in Deutschland eine einfache Streckenlänge von 20-30 Kilometer Landstraße fahre auf Benzin, dann schaffe ich die 8 Liter nur mit Mühe und auch nur im Sommer.
Im Winter sind es 9 Liter.

Fahre ich die gleiche Art von Strecke im Rahmen von Langstreckenfahrten.... schaff ich sogar durchaus mal unter 7 Liter.
Das sind doch massive Unterschiede.


Viele die mal nach Schweden fahren schaffen in ihren Sääben überraschenderweise oft mal unter 7 Liter und freuen sich darüber.
Schaffen es aber in Deutschland nie. Entweder weil sie keine Langstrecken fahren in der Heimat, oder schneller fahren, oder auch beides gleichzeitig.

Und dann ist man in der Praxis halt doch fix bei über 10 Liter obwohl man eigentlich vorausschauend und langsam unterwegs gewesen ist und einen leichten Fuß hatte.

Aber wenn bei längeren Strecken bei 100km/h der Verbrauch nicht unter 10 Liter mag.... dann sollte man wirklich mal schauen warum eigentlich :smile:
 
Ja, in Schweden habe ich auf der Strecke Karlstad-Arvidsjaur auf dem Inlandsvägen mit Tempomat konstant 90 damas 2009 im Urlaub auch eine 6,9L / 100km hinbekommen. Das ist aber absoluter Sonderfall.

Bei mir sind es meistens Strecken im Bereich 50km oder 80km am Stück, selten Kurzstrecke. Ich führe aber seit dem Kauf Anfang 2007 Buch und rechne meinen Verbrauch aus. Da komme ich auf einen Langzeit-Durchschnitt von 10,58L / 100km. Und kann auch das von dir genannte leider für mich nicht bestätigen, daß längere Strecke da signifikant was dran ändert. Aber wie gesagt, ich bin vornehmlich im Mittelgebirge unterwegs. Du wenn ich das richtig im Kopf habe in Norddeutschland.
 
Ja, in Schweden habe ich auf der Strecke Karlstad-Arvidsjaur auf dem Inlandsvägen mit Tempomat konstant 90 damas 2009 im Urlaub auch eine 6,9L / 100km hinbekommen. Das ist aber absoluter Sonderfall.

Bei mir sind es meistens Strecken im Bereich 50km oder 80km am Stück, selten Kurzstrecke. Ich führe aber seit dem Kauf Anfang 2007 Buch und rechne meinen Verbrauch aus. Da komme ich auf einen Langzeit-Durchschnitt von 10,58L / 100km. Und kann auch das von dir genannte leider für mich nicht bestätigen, daß längere Strecke da signifikant was dran ändert. Aber wie gesagt, ich bin vornehmlich im Mittelgebirge unterwegs. Du wenn ich das richtig im Kopf habe in Norddeutschland.
Ja, das ist richtig, hauptsächlich Norden.
Wobei ich es auch in den Pyrenäen und in den Vogesen nicht über 11 Liter gebracht habe (allerdings E85), was auf Benzin dann vermutlich so ungefähr 9 Liter entsprochen hätte.
Da sind wir dann aber eigentlich gar nicht sooo weit auseinander. Viel hängt aber sicherlich auch von der Art von Gebirge zusammen.
Flache Gefälle/Steile Gefälle usw machen natürlich auch Unterschiede.


Was ich selbst aber beobachtet habe ist, dass die B235-Motoren wirklich sehr selten in die Schubabschaltung gehen, das macht im Gebirge wenn man viele Strecken hat die man ohne Gas geben rollt garantiert zählbar was aus!
Weil ja keine Momentanverbrauchanzeige vorhanden ist fällt einem das nicht auf, habe es auch erst gesehen seit dem ich OpenSID habe weil man sich da den Momentanverbrauch reinholen kann.

Das habe ich mittlerweile Softwareseitig entsprechend umprogrammiert.
Wird wohl damals vor allem Komfortgründe gehabt haben weil in der Schubaschaltung bei wenig Drehzahl ist es akustisch in der Tat etwas rauher.


In den Gängen 1 und 2 ist die Schubabschaltung komplett deaktiviert. Im 3.Gang ist sie nur oberhalb von 42km/h aktiv.

Im 5.Gang ab knapp unter 75km/h laut Tacho geht es nicht mehr in die Schubabschaltung rein (genauso wie generell bei Drehzahlen unterhalb von 1600 diese nicht mehr neu aktiviert wird).
Wird die Schubabschaltung oberhalb 1600u/min aktiviert wird sie aber immerhin bis etwa 1300u/min gehalten.

Dazu dauert es z.b wenn man kurz das Gas antippt (oder nen Gang runter schaltet) EWIG, bis die Schubabschaltung wieder aktiv wird. Das sind schnell mal 10 Sekunden.
Und auch wenn man erstmalig vom Gas geht vergehen oft viele Sekunden bis die Schubabschaltung wirklich aktiv wird.

Vor Kreisverkehren oder geänderten Tempolimits runterschalten bei B235-Motoren für die Motorbremse... da denkt man ja normalerweise man tut auch für den Verbrauch was gutes.
In der Praxis erhöht man den Verbrauch damit sogar! Völlig absurd eigentlich :biggrin:



Wie viel meine Änderungen jetzt im Gebirge an Verbrauchreduktion bringen konnte ich aber noch nicht testen.
Wenn es wirklich bergig ist bin ich mir aber recht sicher, dass sich das durchaus schnell mal auf 0.5l/100km aufsummieren kann, bei richtigen Bergstrecken die schmal sind und wo man oft sehr langsam fährt vielleicht sogar noch mehr.

Für alle die etwas Fit mit der TrionicSuite sind:
Hauptsächlich betrifft das
FCutCal.St_CutOnLowGear
FCutCal.n_EngCSLUHigh
FCutCal.n_EngLimHigh
FCutCal.T_EngLim
FCutCal.t:_FCutDelay
Ich kann aber keine Werte empfehlen weil ich selbst noch am Testen bin
 
Zuletzt bearbeitet:
Das klingt auf jeden Fall interessant und macht mir Hoffnung die 6 Liter zu knacken.

Hab das mit dem Verbrauch nochmal ausprobiert wie vielleicht der eine oder andere in meinem persönlichen Thread schon gesehen hatte.

Den 9-5 Aero als Kombi kann man mit 225/45/17-Sommerreifen und dem bösen E10 im Tank deutlich unter 6 Liter fahren auf der Langstrecke. :smile:
Wenn der Fahrer es denn möchte!
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Ich bitte die Videountauglichkeit von mir zu entschuldigen.


Als nächste Übung werde ich das nächstes Jahr glaube ich mal mit dem 900 Turbo versuchen.
 
Sowas tue ich meinem AERO nicht an :rolleyes:
 
...

Als nächste Übung werde ich das nächstes Jahr glaube ich mal mit dem 900 Turbo versuchen.
Bitte sag rechtzeitig Bescheid, dann können wir zusammen eine Vergleichsfahrt machen:
8V Turbosedan <=> 16V Turbosedan :smile:

Wenn deiner bis dahin zusammenhält :biggrin: :vroam:
 
Bitte sag rechtzeitig Bescheid, dann können wir zusammen eine Vergleichsfahrt machen:
8V Turbosedan <=> 16V Turbosedan :smile:

Wenn deiner bis dahin zusammenhält :biggrin: :vroam:

Wenn der AERO weiter mit E10 befeuert wird, sich nicht :biggrin:
 
Bitte sag rechtzeitig Bescheid, dann können wir zusammen eine Vergleichsfahrt machen:
8V Turbosedan <=> 16V Turbosedan :smile:

Wenn deiner bis dahin zusammenhält :biggrin: :vroam:
:top:

Die Frage ist eher, ob ich es wieder zusammenbekomme. Kabelbäume und so sind das Winterprojekt. :smile:
Aber ja, melde mich gerne!

Ich schätze der Unterschied ist... wahrscheinlich gering.
Es gewinnt der, der die besseren Reifen montiert hat wahrscheinlich. Oder das tiefere Auto hat :smile:
Voraugesetzt beide Autos sind technisch absolut in Ordnung.



Wenn der AERO weiter mit E10 befeuert wird, sich nicht :biggrin:
Wie gut, dass die Saabs noch nicht wissen wie schädlich Ethanol ist.
Also der 9-5 bekommt in Frankreich, Tschechien und Schweden wenn ich dort bin schön pfleißig weiter E85

Und der 900.... hat 1/3 der letzten 300.000 Kilometer mit E10 zurückgelegt.
Geschadet hat dies offensichtlich nicht :smile:

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:top:



Und der 900.... hat 1/3 der letzten 300.000 Kilometer mit E10 zurückgelegt.
Geschadet hat dies offensichtlich nicht :smile:


Musste gerade zwei mal auf das Bild gucken. Das müsste dann also ein Saab sein der endlich richtig eingefahren ist oder? :biggrin::top:
 
Wenn der AERO weiter mit E10 befeuert wird, sich nicht :biggrin:
Um ehrlich zu sein ist E10 besser als normales Super.
Eigentlich ist es fast gleichwertig mit Super+ - (ca. 97 Oktan).

Mit der richtigen Abstimmung lassen sich dadurch aggressivere Zündwinkel fahren.
Sollte jemand mal schlechte Erfahrungen nach dem Tanken gemacht haben, einfach die Adaption des Steuergeräts neustarten.
Hierfür genügt es die Batterie abzuklemmen oder einfach die Sicherung 17 im Handschuhfach für 30 Sekunden zu ziehen.
 
:top:
Wie gut, dass die Saabs noch nicht wissen wie schädlich Ethanol ist.
Also der 9-5 bekommt in Frankreich, Tschechien und Schweden wenn ich dort bin schön pfleißig weiter E85

Wenn du E85 tankst, hast du Hardwaremässig irgendwas geändert? Oder ist bei dir bis auf Software alles gleich geblieben? also Dichtungen, Leitungen etc.
Bin am überlegen meinen 2000er 9-5 auf e85 zu fahren. Maptun bietet ja an und Frankreich ist ums Eck…
 
Wenn du E85 tankst, hast du Hardwaremässig irgendwas geändert? Oder ist bei dir bis auf Software alles gleich geblieben? also Dichtungen, Leitungen etc.
Bin am überlegen meinen 2000er 9-5 auf e85 zu fahren. Maptun bietet ja an und Frankreich ist ums Eck…
Kurzform; nein, Hardwaremäßig habe ich nix geändert.
(Bis auf den Benzindruckregler, das ist aber in deinem Fall nicht nötig weil die Maptun-Software für 3bar Regler ist, es sei denn es ist in deren Teileliste anders angegeben.)



Langform
NGK BCPR7ES-11 Zündkerzen so wie Maptun es auch vorschreibt.
Ebenso würde ich dazu raten nach der ersten Tankfüllung und danach nach 5000 Kilometer rein vorsorglich den Benzinfilter zu erneuern.
Der Filter kostet vlt um die 10€.

Ethanol löst gerne vorhandene Ablagerungen in Tank und Leitungen die den Filter zusetzen können. Vorsorge ist in dem Fall besser als Nachsorge.
Ich hatte den Filter erst nach 4.000km getauscht (weil ich aufm Parkplatz im Urlaub keine Motivation dazu hatte) und auch aufgesägt. Sah aber nicht so schlecht aus. Aber habe schon von anderen Fällen gelesen. Darum lieber sicher gehen!

Am Benzinsystem muss sonst nichts geändert werden. Vorausgesetzt dein Auto hat ab Werk rote/braune Einspritzventile. Und keine grünen.

Allgemeiner Hinweis:
Je nach Alter kann es Sinn machen vorsorglich die Benzinpumpe zu erneuern weil die auf E85 etwas mehr beansprucht wird.
Das ist aber ein Punkt, den man ggf. auch für den reinen Benzinbetrieb empfehlen kann.
Mich hat die Pumpe bei 260tkm auf den ADAC-Hänger befördert, zu dem Zeitpunkt übrigens noch ganz ohne E85-Betrieb.


Ich bin ab Mittwoch für 2,5 Wochen in Frankreich, freue mich schon aufs Tanken :cool:
 
Danke Leon für die ausführliche Antwort. Das hilft mir absolut.

260000… da bin ich noch 80000 von entfernt.

einspritzdüsen sind tatsächlich grün, werden aber ersetzt bei dem Angebot. Ebenso kommen die anderen Zündkerzen. Mir ging es tatsächlich auch mehr um den Bereich Tank Filter Zufuhr…
Und auch der Mischbetrieb scheint ja zu funktionieren.
Gruß Silvio
 
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