Reaktivierung 99 GL Bj 83

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29. Aug. 2008
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Danke
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SAAB
99
Baujahr
1983
Turbo
Ohne
Abend,
Möchte hier meine Sorgen zur Wiederinbetriebnahme meines eingemotteten 99er GL s kundtun.
Weil, es ist wie verhext.
Seit 4 Jahren bin ich jetzt dran die Funktionstüchtigkeit nach ca. 16 Jahren Stilllegung aufzuarbeiten. Steht 400 km entfernt in einer trockenen Garage.
10 Jahre professionell eingemottet, danach die Aufarbeitung immer wieder sporadisch am WE, falls man mal Zeit hat. Also in Summe nicht mehr als 6 x 2 Tage Sessions.
Und das Fahrwerk bekomme ich so nicht hin.
Der Vergaser, die Zündung, Kühlkreislauf, Lack, usw. , einen Wartungsplan kann ich anhängen, .. alles i.O.
Problem ist, ich finde hier in Karlsruhe weder eine Garage noch eine geeignete Schraubermöglichkeit.
Überführung wurde alles schon geklärt, aber wohin!
Auf den Bordstein?
Eine kompetente Werkstatt habe ich nun auch gefunden, habe ihr von meinem Vorhaben erzählt und sogar eine ganze Fotodokumentation als Ausgedruckten Bildband dagelassen.
Auf eine ungefähre Preisangabe für das Fahrwerk, die Bremsen und die H-Zulassung warte ich nätürlich vergebens!
Auf der Suche nach einer Garage habe ich mittlerweile Abreißzettel bis zur Vergasung an irgendwelche Latternenmäste ausgehängt.
Morgen bin ich wieder vor Ort.
Soll ich jetzt die Flüssigkeiten Ablassen und den Schrotti anrufen,
oder das Teil einfach ohne Kennzeichen bei mir auf die Straße stellen?

:cool:
 
Limit sind 70€ pro Monat und um die Ecke,
kommt daher nicht in Frage.
Trotzdem Danke.
 
Was ist denn das Problem mit dem Fahrwerk?
 
Was ist denn das Problem mit dem Fahrwerk?
Aufarbeitung nach langer Standzeit eben.
Hatte es nicht konserviert, daher untere Tragarme, Bremsen, Bremsschläuche, Stoßdämpfer, Kugelgelenke und Buchsen.
Macht daher nur am Stück Sinn, und mit Wagenheber und dergleichen keinen..
 
Ok, verstehe. Sprich, du hast momentan keine Möglichkeit das Auto unterzustellen auf Böcken, während die Fahrwerkteile aufgearbeitet werden?
 
Genau das.
Zumindest versteht mich einer.
 
Genau das.
Zumindest versteht mich einer.
Ich verstehe dich auch, ich suche im Großraum Stuttgart seit Jahrzehnten nach einer Unterstellmöglichkeit, wo man am Auto arbeiten kann, sowas gibt es nicht oder zumindest nicht zu Preisen die für einen normal verdienenden Familienvater zahlbar wären.

Spontan fällt mir ein, ist die Situation in Frankreich ebenso schlecht wie in D? Versuch wär`s wert.
Und dann spukt mir immer durch den Kopf, günstiges Althaus mit Garage kaufen, Haus vermieten, Garage nutzen? Könnte sich ausgehen. Klar, viel Aufwand für die Restauration eines 99ers.

Viel Erfolg bei der weiteren Suche.
 
In der vorhandenen Unterstellmöglichkeit ist es nicht machbar das Auto auf 4 Böcken zu "parken"?

Würde ich dann so machen. Auto auf 4 Böcke stellen (Kosten überschaubar) und dann die Achsteile z.B. beim Saabcommander aufarbeiten lassen. Strahlen, pulvern, neue PU-Buchsen. Wenn fertig dann wieder einbauen und das ist dann schon die 3/4 Miete.
 
Mal sehn wie weit ich morgen komme..
Aufbocken möchte ich nicht weil das Dach der Garage marode ist und bald gemacht wird, dafür muß das Fahrzeug mobil sein.
 
Also ich würde mir einen Schlachter kaufen ober die Fahrwerksteile gebraucht suchen, aufarbeiten und dann in einem Rutsch tauschen. Sind übrigens mit denen vom 96 gleich soweit ich das recht erinnere.
 
,,,
Eine kompetente Werkstatt habe ich nun auch gefunden, habe ihr von meinem Vorhaben erzählt und sogar eine ganze Fotodokumentation als Ausgedruckten Bildband dagelassen.
Auf eine ungefähre Preisangabe für das Fahrwerk, die Bremsen und die H-Zulassung warte ich nätürlich vergebens!
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?
Die Aufgabe ist doch klar umrissen.
Hast Du nicht (mehr) nachgefragt?
 
Wenn da nichts kommt möchte man das "nach Aufwand" abrechnen. Mit dem Hinweis auf Unwägbarkeiten bei einer solchen Aufgabe.
 
?
Die Aufgabe ist doch klar umrissen.
Hast Du nicht (mehr) nachgefragt?
Doch, aber sie haben schon gesagt das sie sich nicht festlegen möchten.
Und dann kam nichts mehr.
Jetzt versuche ich es selber.
Siehe Achsmanschetten Thread.
Ich wusste schon warum ich das nicht selber machen wollte.
Jetzt ist Panik.
 
Ist das Fahrwerk denn so verschlissen, dass das Auto gar nicht auf die Straße kann?
 
Wie groß ist denn der Radius um Karlsruhe, der noch OK wäre? Und wo steht der Wagen jetzt, sprich wo könnte auch eine Werkstatt in Frage kommen?
 
Er bekommt ja keine Kennzeichen. Da der Wagen 16 Jahre stillgelegt war und seit 4 Jahren instandgesetzt wird, ist eine Vollabnahme nötig. Und ohne die TÜV Bescheinigung gibt es nach der neuen Regelung auch kein Kurzzeitkennzeichen.
 
Naja, ist trotzdem die Frage, was denn dafür alles noch gemacht werden müsste. Eine Seite vorne ist ja wohl jetzt erledigt. Die andere? Und was kann hinten schlimmes sein?
 
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