Politisches und Gesellschaftliches rund um e-Mobilität

„Das Wasserstoffauto wird ganz sicher kommen.“

Das Wasserstoffahrzeug wird kommen, um von den ölfördernden Ländern politisch unabhängiger zu werden - egal, was es kostet.

Denn was noch lange nicht geklärt ist, wo denn der Wasserstoff herkommen soll? Der ist natürlich völlig unbedenklich und ohne jeden Energieaufwand vollkommen ökologisch herzustellen, zu transportieren und ohne weiteres in unsere bestehende Infrastruktur zu integrieren...;-)

Man sehe sich mal die imensen Verluste an, die bei der Förderung, dem Transport und der Bereitstellung von Erdgas anfallen. Erdgas ist aber natürlich viel ökologischer als Benzin.
Natürich ist auch die Aufbereitung bzw. Entsorgung eines Lithium-Akkus technisch ein Kinderspiel und ökologisch ein Klacks.

Wenn ich mir dann noch die phantastischen Spinnereien anschaue, wie man CO2 ins Erdreich pumpen möchte... fühle ich mich zurück in die Märchenwelt der 50er versetzt, als man noch unter jede Motorhaube einen Reaktor verbauen wollte.
Will man denn auch die Mengen CO2 einfangen, die natürlichen Ursprunges sind? Immerhin sprechen wir über etwa 85% des (Welt-)CO2! asdf


Es gibt neben der Autoindustrie oder China noch einen Profiteur des E-Hypes: Der deutsche Fiskus "verdient" allein über die MWSt. an beinahe jedem Produkt mehr, als die Hersteller selbiger. Von der Lohnsteuer etc. ganz zu schweigen.

Wie man in der Geschichte schon einige Male beoachten konnte, zahlt der Mensch ereitwillig, um sich von seinem schlechten Gewissen zu befreien. Erhöht ein Staat jedoch ohne nachvollziehbaren Grund die Steuern, hört man von den arbeitenden Massen hingegen oft Zähneknirschen.

Wie "prinzipientreu" unser Fiskus ist, beweißt er uns damit, daß er seine Mineralölsteuer gleich als "Mehrwert" interpretiert und sie mit der Mehrwertsteuer obendrauf versieht.:top:In meinem nächsten Leben werde ich auch mal Fiskus.


Mal eine Frage in die Runde hinsichtlich des "klimaschädlichen Kohlendioxides": Da es ja nun auch O2 bedarf, um CO2 zu emittieren, wieso ist denn der O2-Gehalt in der Luft nicht gesunken sondern sogar leicht gestiegen???


Der Treibhauseffekt ist laut offizieller Leesart ein physikalischer Prozeß, der durch die Veränderung der Menge einer Chemikalie im Promille-Bereich sich drastisch verändern soll.
Das ist sehr interessant. Ich werde morgen früh gleich mal versuchen, meinen Turbo mit frischem CO2 so richtig einzuheizen und anzutreiben. Bitte alle anschnallen!


Durch welche Eigenschaft soll denn dieses Gas namens CO2 die Temperatur seiner Umgebung beeinflussen??? :confused:

Sind andere Gase bzw. Stoffe bekannt, die die Temperatur ihrer Umgebung beeinflussen??? :confused:

Wie ist es zu erklären, daß in der Eiszeit deutlich mehr (etwa das 1.000-Fache) CO2 in der Atmosphäre war als heute?

Pflanzen + O2 -> Verbrennung -> CO2 -> Photosynthese -> Pflanzen + O2
 
Ehrlicherweise muß man sagen, daß die Pflanzen nicht in dem Maße mehr werden, wie das Co² ansteigt.
Urwald wird gerodet, Australien brennt ab und in Schweden hats riesige Flächen einfach "ungelegt".
Das Problem ist objektiv vorhanden, man tüftelt an der Art und Weise des Vorgehens.
Der Ursprung liegt aber mMn im Vorgehen selbst.
Gold war mal das Zahlungsmittel (Geld, Münzen).
Wurde abstrahiert zu Geld (Scheine, eigentlich Zettel).
Funktionierte, weil Konsens bestand und jeder vertraute.
Bricht das Vertrauen ein, gibts ne Währungsreform -> Vertrauen wiederhergestellt durch neue Zettel in neuen Farben.
Dann Giralgeld, Vertrauen ist da, aber nicht mal der zugehörige Zettel wird hergestellt (grundsätzlich ok, kein Produkt, keine Klimaschädigung).
Dummerweise entsteht Giralgeld quasi "einfach so" aus dem Nichts.
Das bringt die Realwirtschaft in eine Bringschuld, den Gegenwert des Hypothetischen auch real zu schaffen (herzustellen als kaufbare Ware).
Schwierig, da dem ewigen Wachstum der Hypothese (Hypothek?) real nicht beliebig Folge geleistet werden kann.
Aber unter Druck entstehen (sollen entstehen) Diamanten und so wird die Zitrone soweit ausgepresst, wie es rein technisch nicht sinnvoll ist.
Der Druck sorgt dafür, daß man (naja, nicht jeder, aber es findet sich immer der ein oder andere) jegliche Vernunft außer Acht läßt und, machmal möglicherweise auch im vollen Bewußtsein, das Falsche zu tun, nicht den langfristigen Horizont, sondern nur den nächsten Quartalsabschluß im Focus hat.
Weil daran hängen die Boni, der Ruhm, die Anerkennung.
Ein weltweit etabliertes System, bigger, better, faster, more.
Und auch, da kommt die Natur wieder ins Spiel, survival of the fittest (alles geben, länger leben).
Auch wenn sich da ein oder zwei Gegner finden, das aggressivste Raubtier siegt.
Weil jeder kann ja "groß werden", aber halt nicht alle.
Aber mMn sollten alle zufrieden leben können, die Lage gäbe es wohl auch her.........
 
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Ok, eine Riesensteckdose. Ich bin tief beeindruckt.
Wo steht das zugehörige AKW?
Was jmd da rauszieht, muß woanders (deswegen haste am Heck keine Rußbildung oder sonstiges Abgas) auch reingetan werden (LOKAL emmisionsfrei, langer Auspuff).
Also tanken die Teslas nicht zwingend flüssige Dinosaurier, sondern wahlweise den Hambacher Forst oder das nächste Fukushima (oder das IchKannMichNichtMehrVerteilen Hochdruckgebiet). Gasförmige Dinos sind auch schick und je nach Tarif machbar (wer glaubt eigentlich wirklich, daß ein Grünstromtarif wirklich den "grünen" Strom ins eigene Heim bringt? Zitronenfalter falten auch keine Zitronen, egal wo du unterschreibst, der Bumms kommt aus den nächstliegenden Quellen - alles andere ist technisch nicht umsetzbar).
Aber an manchen Schreibtischen wird die grüne Nase gülden.
Merkts mal!
 
@Cinebird Natürlich kommt am Standort ausschließlich Strom aus erneuerbaren Quellen zum Einsatz. Zum Teil aus der eigenen PV-Anlage und KWK, der Rest wird zugekauft. Das zu errichtende Gebäude wird ein Plusenergiehaus, das ein Café und eine Backstube und Büroräumlichkeiten autark versorgen wird und zudem über einen Bereich für "vertical gardening" verfügen wird.
Schade, dass du anderen Leuten nicht zutraust, integrale Konzepte zu entwickeln und im Rahmen der aktuellen technischen Möglichkeiten umzusetzen. Ich kann verstehen, dass das nur schwer vorstellbar ist, wenn man sich mit der Materie nicht täglich beschäftigt. Aber diese hartnäckige Ablehnung, die schon nahe an der Verachtung ist, kann ich nicht nachvollziehen.

Und alle, die sich hier über Windräder empören, möchte ich einmal fragen: Habt ihr schon jemals die aktiven Braunkohletagebaue im Rheinischen Revier, Hambach, Gartzweiler und Inden mit eigenen Augen gesehen? (Oder die aufgelassenen Tagebaue in der Lausitz?)

Hambach ist derzeit ein unvorstellbar riesiges, tiefes Loch von ca . 400 m unter GOK, eine einzige Mondlandschaft. Dafür wurden in den vergangenen Jahrzehnten dutzende Dörfer umgesiedelt.
Aufgrund der angeschnittenen Grundwasserleiter muss eine permanente Wasserhaltung erfolgen, die eine massive Grundwasserabsenkung in einem kilometerweiten Umkreis, nach Westen bis in die Niederlande zur Folge hat.
Die salz- und pyrithaltigen Wässer (Pyrit (FeS) ist durch den Inkohlungsprozess mit der Braunkohle vergesellschaftet) müssen oberflächlich abgeleitet werden und beeinflussen die kompletten Einzugsgebiete der umliegenden Fließgewässer (z.B. Rur, Inde und Erft). Die gelösten Salze versalzen das Wasser, der Pyrit zerfällt zu Eisenoxid und schwefliger Säure, was zum Einen das Wasser versauert, zum Anderen lagern sich die Eisenoxide an der Sohle an und bilden betonharte Eisenockerschichten. Das zerstört den kompletten Lebensraum von Kleinstlebewesen (Makrozoobenthos) in der Gewässersohle und vernichtet die Laichstellen für bestimmte Fischarten, wie z.B. Salmoniden. Neben den Schäden im Gewässer führt die abflussgeführte Einleitung von Sümpfungswässern zu einer massiven Verminderung der Auendynamik. Dazu kommt, dass die Flüsse ständig zuviel Wasser führen im Verhältnis zum Geschiebeanteil, was dazu führt, dass sich die Sohle in den Untergrund einschneidet und die komplette Aue verloren geht. Nebenbei bemerkt sind Auen die hochwertigsten Ökosysteme die wir haben, und die wir btw. bereits zu über 90% verloren haben.

Das Ruhrgebiet ist durch den Steinkohelabbau durchlöchert wie ein schweizer Käse und hat sich aufgrund von Bergschäden teilweise bis zu 40 m abgesenkt. Ohne eine permanente Wasserhaltung würde der größte Agglomerationsraum Mitteleuropas mit rund 5 Mio Einwohnern in kürzester Zeit unter Wasser stehen. Die Problematik mit den Grubenwässern ist hier auch vergleichbar mit den oben genannten Punkten. Wer von Euch kennt die Emscher oder hat schon einmal das Emscherklärwerk besucht?

Diese ökologischen Folgeschäden generieren Ewigkeitskosten, die noch unsere Urururenkel werden tragen müssen.
Das alles habe ich mir nicht ausgedacht, das sind Tatsachen, mit denen ich mich beruflich beschäftigt habe, bevor ich mich dem Thema Elektromobilität zugewendet habe.
Aber wir haben uns ja daran gewöhnt, dass wir so gut wie keinen einzigen natürlichen oder naturnahen Fluss mehr in D haben.
Das nimmt der gewöhnliche Sonntagsspaziergänger ja nicht wahr, so lange immer schön die Stockenten rumpaddeln.

Und ihr empört euch über PV und Windkraft? Da stoße ich so langsam an die Grenzen meines Verständnisses.
Welche Alternativen haben wir denn?
 
@Cinebird Ach, und zum Thema goldene Körperteile.
Kennst du die Kraftwerke Frimmersdorf und Weisweiler im Rheinischen Revier? Schon mal gesehen?

Das sind völlig abgewirtschaftete Bretterbuden, in denen die letzten 10 Jahre nicht mal mehr feucht durchgewischt wurde. Die laufen einfach nur auf Verschleiss und spielen RWE jeden Tag Unsummen ein. In Weisweiler werden Gerätschaften betrieben, die noch aus den 1960er Jahren stammen, die längst abgeschrieben sind und einfach nur weiterlaufen, wie ein Milchkuh. Diese Bruchbuden haben sich die Herren von RWE jetzt noch einmal fürstlich vom Steuerzahler mit Milliarden bezahlen lassen, da sie ja angeblich früher vom Netz müssen. Die kommen vor Lachen nicht in den Schlaf!
Für Frimmersdorf liegen bereits tolle Pläne für Forschungsprojekte in der Schublade, die den Rückbau der bereits stillgelegten Kraftwerksblöcke über eine öffentliche Förderung wieder zu Lasten des Steuerzahlers abwickeln sollen. Hier sind die goldenen Sitzflächen zu suchen.
Stattdessen eröffnet man jetzt Datteln IV, ein Steinkohlekraftwerk, in dem Kohle aus Russland, Kanada und Australien verfeuert werden soll.
Ja gehts noch?
Hätte man das Geld in den Ausbau erneuerbarer Energien gesteckt, wären wir heute schon viel weiter.

Und jetzt google doch bitte mal das Schlagwort Energiekartell. Dann wirst du verstehen, warum wir in diesem Thema nicht weiterkommen. Und all jenen, die danach schreien, dass doch bitteschön alles der Markt regeln soll, sei gesagt: Es gibt auf dem Energiesektor keinen (freien) Markt!
Der Anteil der Erneubaren wächst kontinuierlich, die Gestehungskosten liegen heute schon deutlich unter denen von konventionellem Strom - aber wir subventionieren uralte Braunkohlekraftwerke.
 
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Deutschland schafft sich ab - die Automobilindustrie, die Energieversorger, alles wird platt gemacht, damit einige welt- und realitätsfremde linksgrüne Ideologen und Nichtswisser ihre verquere Teletubyysicht auf die Welt umsetzen können. Wen triftts . den keinen Mann, der muss alles bezahlen. Ich habe viele Verwandte in Frankreich, die zahlen die Hälfte der Stromkosten wie wir und haben sauberen Atomstrom. Gerade die Stromrechnung bekommen, knapp über 5.000 kwh bei einem 2 Personenhaushalt macht rund 700 Euro mehr als in Frankreich.
 
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Wenn alle sprachlich etwas abrüsteten und nicht jeder ständig meinte, im Recht zu sein, könnte man inhaltlich ehrliche Diskurse führen und Irrwege entlarven. Sehe dazu aber In Deutschland derzeit keine Bereitschaft. Dabei taugt das Forum hier als Querschnitt der Bevölkerung.
 
Dann warte ich noch auf denjenigen der all diese Probleme und Zusammenhänge erstmal versteht, dann konkret benennt, diese einordnet, und dann eine allumfassende Lösung erarbeitet und diese dann auch durchsetzt die jeden zufriedenstellt……das wird wohl nichts werden……
 
Ich gehe mal mit gutem Beispiel voran, daher ein Nachtrag zum Thema "bullshit":

- Alte Akkus können für Stationäranwendungen noch eine Zeit weiter verwendet werden
- Es gibt mittlerweile Betriebe, die die Akkus wiederverwerten können. Das Ganze läuft noch nicht in einem Maßstab, dass wir morgen Zehntausende Akkus wiederverwerten können, aber müssen wir das morgen? Dass es technisch nicht möglich ist, ist schlicht falsch.

- Es mag sein, dass Vögel und Insekten von Windrädern getötet werden, aber wie viele? Wie viele tote Vögel gehen auf das Konto von Glasfassaden? Wie viele auf Umweltgifte oder Vernichtung von Lebensraum? Wie viele prallen gegen PKW? Apropos PKW. Wir haben fast 65 Millionen davon zugelassen in Deutschland. Guckt doch mal auf die Fronten eurer Autos im Sommer, nach einer längeren Autofahrt. Will mir hier jemand erzählen, Windräder seinen die (womöglich Haupt-)Verursacher von Insektensterben?

Tut mir leid, aber so mancher Post hier kann nur eine von drei Ursachen haben:

- Mangel an Information
- Mangel an Intelligenz
- Reaktionäres Kalkül
 
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Ich gehe mal mit gutem Beispiel voran, daher ein Nachtrag zum Thema "bullshit":

- Alte Akkus können für Stationäranwendungen noch eine Zeit weiter verwendet werden
- Es gibt mittlerweile Betriebe, die die Akkus wiederverwerten können. Das Ganze läuft noch nicht in einem Maßstab, dass wir morgen Zehntausende Akkus wiederverwerten können, aber müssen wir das morgen? Dass es technisch nicht möglich ist, ist schlicht falsch.

- Es mag sein, dass Vögel und Insekten von Windrädern getötet werden, aber wie viele? Wie viele tote Vögel gehen auf das Konto von Glasfassaden? Wie viele auf Umweltgifte oder Vernichtung von Lebensraum? Wie viele prallen gegen PKW? Apropos PKW. Wir haben fast 65 Millionen davon zugelassen in Deutschland. Guckt doch mal auf die Fronten eurer Autos im Sommer, nach einer längeren Autofahrt. Will mir hier jemand erzählen, Windräder seinen die (womöglich Haupt-)Verursacher von Insektensterben?

Tut mir leid, aber so mancher Post hier kann nur eine von drei Ursachen haben:

- Mangel an Information
- Mangel an Intelligenz
- Reaktionäres Kalkül
Noch zu ergänzen mit:
- Realitätsverlust
 
@jungerrömer Ich habe Inhalte geliefert und sie argumentativ miteinander verknüpft. Was soll man deiner Meinung noch noch machen, um inhaltliche Diskurse zu führen? Wo sind deine Inhalte?
Findest du Kuhnos Beitrag einer Diskussionskultur förderlich?
 
Wir diskutieren doch hier nicht zum ersten Mal über das Thema. An anderer Stelle haben andere Personen bereits sehr fundiert argumentiert. Da ist bei dir ja auch nichts hängen geblieben. Und wer anderen Leuten unterstellt, sie schwadronierten nur, darf sich nicht beschweren, wenn er auch angesprochen wird.
 
Naja, ein Windrad greift in ein System ein und entzieht Energie. Alleine das hat Auswirkungen, muß es haben (Energieerhaltungssatz).
Zusätzlich steht da halt auch n Riesenhäxler in ggf bevorzugten Flughöhen (auch Tiere sind "faul" bzw sie müssen effektiv arbeiten und nutzen Windkorridore, also genau das, was so ein Windrad auch braucht), ich kann auch hier kein Argument finden, daß mich davon überzeugt, daß es keine Auswirkungen hat (ja, man kann nicht beweisen, daß es keine Rehe gibt).
Aber:
There is no free lunch!
MMn ist das Problem einfach der Hunger, den der eigentlich Satte unentwegt entwickelt, Gier frißt Hirn.

Du solltest bei deiner Betrachtung (Riesenhäxler) auch bedenken wie viele Tiere und Ökosysteme im allgmeinen durch Haverien von Öltankern, undichte Pipelines, Unfälle von Bohrinseln (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Unfällen_auf_Bohr-_und_Förderplattformen) oder Fracking Schaden nehmen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das erheblich besser ist

Es gab E-Mobile schon vor ca 100 Jahren, das ist alter Wein in neuen Schläuchen. Und nicht jeder Wein wird im Alter besser.

Wofür ist das ein Argument? Autos mit Verbrenner gab es auch schon vor 120 Jahren - also auch alter Wein in neuen Schläuchen?

Für gerade einmal 16 % des klimaschädlichen Kohlendioxidausstoßes ist der Autoverkehr verantwortlich. „Belastender ist da ja schon die Massentierhaltung und die landwirtschaftliche Monostruktur“, so Wellnitz.
Von den großen Containerschiffen auf den Weltmeeren ganz zu schweigen.
330 dieser Schiffe gebe es aktuell.
15 von ihnen produzierten so viel CO2 wie alle 750 Millionen Autos zusammen.
Vom Flugverkehr und den großen Kreuzfahrtschiffen ebenso ganz zu schweigen....
Wie kommt denn das Öl aus den Ölförderstaaten nach Europa (Norwegen mal ausgenommen)? Zählen diese Tanker in die Klimabilanz des Kraftfahrzeugverkehrs? Wieviel prozent der CO2-Emission der Schifffahrt macht das aus? Die Hauptemission kommt von Kraftwerken, Industrie, Verkehr und Wohnen (zusammen über 80%) - in allen diesen Bereichen soll in Zukunft gespart werden - auch der Verkehrssektor muss seinen Antiel leisten. Z.B. durch Reduktion der fossilen Brennstoffe (was auch deren Transport deutlich reduzieren dürfte)
400px-Greenhouse_gas_by_sector_2000_de.svg.png
 
Gerade die Stromrechnung bekommen, knapp über 5.000 kwh bei einem 2 Personenhaushalt macht rund 700 Euro mehr als in Frankreich.
Wie macht ihr das? Wir verbrauchen zu zweit 1300kWh / a.
Und das, ohne "bei Dunkelheit mit kaltem Hintern" zu überwintern :-)
 
Wie macht ihr das? Wir verbrauchen zu zweit 1300kWh / a.
Und das, ohne "bei Dunkelheit mit kaltem Hintern" zu überwintern :-)

Nun, wir haben ein großes Haus mit 260 qm Wohn/Nutzfäche in dem wir leben. Wir sind aber weder besonders verschwenderisch, noch besonders sparsam, geheizt wird mit Öl, ansonsten ist die Energie Strom.

Zum Rest - ich bin weder links, noch rechts, noch grün, sondern lasse mich von der Vernunft und von Pragmatismus leiten. Ideologien sind mir grundsätzlich suspekt.
 
Der kleine Mann muss natürlich um seine 260 qm kämpfen.
 
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