Ölverbrauch Eurer 9-5er

Hallo,

Ca. einen halben Liter hat er überfüllt. Also wahrscheinlich am Ende der Kugel am Messstab.

Gruß
Thomas
Richtig, er hat bis zum Übergang Plastik/Metall überfüllt. Dazu hat er einen Handelsüblichen Messbecher aus Muttis Haushalt genommen. :biggrin:

Probiers halt mal aus. Passieren tut bei der Übermenge noch nix. Wäre interessant zu sehen, ob meine Beobachtungen bei anderen Fahrzeugen reproduzierbar sind.
Eine Idee und Erklärung dafür habe ich nicht. Ich habe es halt nur beobachtet. Ich werde es auch weiter beobachten, um sicherzustellen, dass es sich nicht bloß um einen Ablesefehler handelt. Oder, wenn doch, davon berichten und mich korrigieren zu können.

Gruß Sven
 
Jetzt mal eine blöde (oder möglicherweise auch nicht so blöde) Frage:

Wann messt ihr den Ölstand?

Ich messe immer bei kaltem Motor vor dem Anlassen, wenn das Auto über Nacht stand.
Warum? Weil er eh immer in der ebenen Garage an der gleichen Stelle steht und die Ergebnisse somit wirlich vergleichbar sind.

In der Bedienungsamleitung steht ja sowas wie: "... betriebswarm, ca. 5 Minuten nach dem Abstellen ..." (?).

Habt ihr schon mal geschaut welchen Unterschied das dann im Vergleich zur Morgenmessung macht?

Danke, Uwe
 
In der Regel messe ich bei warmem Motor - vor langen Fahrten auch schonmal kalt zur Kontrolle. Der Verbrauch liegt bei 1,5 l / 10.000 km. überfüllt habe ich auch schon mal, denn wenn der Motor zum Wechsel nicht richtig heiss ist, laufen nur gut 3 Liter aus.
B235 R , Bj 2009, 230 tkm, Meguin vollsynt. 5w40 spätestens nach 10.000 km.
 
N
Jetzt mal eine blöde (oder möglicherweise auch nicht so blöde) Frage:

Wann messt ihr den Ölstand?

Ich messe immer bei kaltem Motor vor dem Anlassen, wenn das Auto über Nacht stand.
Warum? Weil er eh immer in der ebenen Garage an der gleichen Stelle steht und die Ergebnisse somit wirlich vergleichbar sind.

In der Bedienungsamleitung steht ja sowas wie: "... betriebswarm, ca. 5 Minuten nach dem Abstellen ..." (?).

Habt ihr schon mal geschaut welchen Unterschied das dann im Vergleich zur Morgenmessung macht?

Danke, Uwe
Nö, nicht blöd.
Nach meiner Beobachtung braucht das Öl im 9-5 recht lange, bis es zurück in der Ölwanne ist. Kurz mal Ölstand prüfen beim Tankstopp ist nicht.
Ich messe daher unter den gleichen Voraussetzungen wie du.
 
Jopp,Kalt sollte er etwas unter Maximum sein.So halte ich das zumindest.
 
Das mit dem langsamen Zurücklaufen ist mir auch schon aufgefallen. Auf die Tanke gerollt, Motor aus, Volltanken, zahlen, zurück zum Auto, Motorhaube auf, Peilstab raus --> Minimum. Ab nach Hause, am nächsten Tag nochmal gecheckt --> 1 mm unter Maximum.
 
So große Unterschiede finde ich befermdlich, dazwischen liegt ja fast ein Liter.
Macht der Liter einen Kurztrip zum Gardasee oder so?

Steht es in der Bedienungsanleitung nicht (sinngemäß) so:
"Motorölstand prüfen bei betriebswarmem Motor mindenstens 5 Minuten nach dem Abstellen" ?

Dann würde ich ihn ja maßlos überfüllen, wenn ich bei Kontrolle nach zB Volltanken Öl bis MAX auffülle?
Oder mit dem System Morgenkontrolle habe ich prinzipiell ständig zu wenig Öl im Motor?

Ich muss den Ölstand doch mal bei warmem Motor einige Minuten nach dem Abstellen prüfen.
 
Nach dem Bezahlen in der Tanke noch einen Kaffee / Espresso gemütlich trinken, dann sind 10 Minuten rum - sollte doch reichen?
Steht er dann allerdings eben?
 
Ok, dann noch aufs stille Örtchen nach dem Espresso
:biggrin:
 
Hallo.
Mein 9-5 2,0L Kombi Automat braucht ca. alle 4.000 km einen halben Liter. Lt. meinem Händler soll das Öl immer in der Nähe von max. am Ölstab stehen.
 
immer geht ja nicht, das hieße dann egal bei warme oder kalte Motor.
 
Steht es in der Bedienungsanleitung nicht (sinngemäß) so:
"Motorölstand prüfen bei betriebswarmem Motor mindenstens 5 Minuten nach dem Abstellen" ?

Dann würde ich ihn ja maßlos überfüllen, wenn ich bei Kontrolle nach zB Volltanken Öl bis MAX auffülle?
Oder mit dem System Morgenkontrolle habe ich prinzipiell ständig zu wenig Öl im Motor?

Ich muss den Ölstand doch mal bei warmem Motor einige Minuten nach dem Abstellen prüfen.

Das hab ich bisher auch immer so gemacht, aber a) wer definiert "einige Minuten" und b) wann, wenn nicht nach dem Bezahlen an der Tanke prüft man den Ölstand?

Kommt noch c) Schraubt man den Messstab nach dem Abwischen noch mal voll fest oder drückt man ihn nur einfach einmal rein, ohne den Deckel komplett aufzuschrauben?

und d) Wie heiß muss der Motor sein, damit das Öl schnell wieder zurückläuft, und was ist schnell genug bei welcher Viskosität ???

Muss man denn für den 9-5 einen Spezialkurs besucht haben, um den Ölstand zu prüfen?
 
Ja. Erste Lektion: Wir betrachten den Ölmessstabdeckel genau... :rolleyes:

:biggrin::biggrin::biggrin:
Mir ist es aber auch erst nach ein paar Jahren wirklich bewußt geworden ...
:redface::redface::redface:

Und ich hätte noch ein e):
e) Verwende ich am Ölpeilstab das niedrigste, das höchste oder ein mittleres ablesbares Niveau?
:confused::confused::confused:
 
Guten Abend,

so, ich habe es gewagt und das Öl bei oelcheck.de analysieren lassen.
aero84 hat das unter "Hallo / Ich lerne es einfach nie ..." beispielsweise auch machen lassen:
http://www.saab-cars.de/threads/ich-lerne-es-einfach-nie.16589/page-61#post-1120075

Hier sind die Ergebnisse.

Ich habe noch nicht ernsthaft drüber nachgedacht, wollte sie trotzdem schon mal posten.

Auffällig ist der Hinweis, dass es sichtbare Verunreinigungen und einen Bodensatz gibt, alle anderen Werte (laut Kommentar) aber iO sind.
Leider steht nicht drin, ob diese Verunreinigungen/Bodensatz hart oder weich waren.
Entnommen wurde mittels oelcheck-Pumpe mit neuem Schlauch aus der Peilstaböffnung.

Das Öl ist ein Liqui Moly Synthoil High Tech 5W40.
Ölwanne war bei 199.000 runter, laut erfahrendem Saab-Mechaniker war "ziemlich viel Schlamm drin, aber nix Hartes, er wäre auch noch einige 10.000km gelaufen, trotzdem war die Demontage kein Fehler" (ich konnte nicht dabei sein, die üblichen mehr oder weniger guten Ausreden, Familie und Beruf).
Ventildeckel war nicht runter.

Seit dem ist das die zweite Füllung mit diesem Öl, Wechsel bei 201.500, aktuell 208.000.
Vorher der Ölwannendemontage war ein anderes Öl drin, welches ist mir unbekannt (Saab Händler).
Vorgeschichte: Scheckheftgepflegt beim ausliefernden Saab-Händler bis ca. 198.000, Ölwechsel so alle 15.000 - 20.000 km (ja ich weiß ...).

Auto: B235R Automat 09/2001, mit letztem Stand Kurbelgehäuseentlüftung ohne weiche Schläuche und mit funktionierenden Rückschlagventilen aller Art.
Die Ölfalle im Ventildeckel ist bei reinpusten durch das entsprechende Loch im Ventildeckel völlig frei.
Ich fahre fast ausschliesslich Langstrecke (50km aufwärts) und mit 6.500km in einem Jahr nicht wirklich viel.
Ölverbrauch ca. 1 Liter auf 3.000km (steht hier schon irgendwo).

Tja, Ergebnisse siehe folgende Bilder.
Ich habe mich - wie oben geschrieben - noch nicht damit auseinandergesetzt (um 5:30 klingelt der Wecker).
Gibt es Meinungen und Erfahrungen?

Vielen Dank, Uwe
 

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Ich habe mir das Wochenende frei gehalten, denn hier kann Onkel Kopp nicht kommentarlos vorbeigehen.... :smile: Auf alle Fälle möchte ich für diesen Aufwand Respekt zollen! Und ich bin gespannt auf die Expertenmeinung. Jungs, Ihr seid dran!
 
Ich bin nicht mehr im Dienst... :cool:


Nee, also die Werte sind ja unkritisch. Was soll da nach 6500 Kilometern auch passieren. Spannend wäre eine Versuchreihe mit Proben nach 10.000 km, 15.000 km und 20.000 km.

Die Brocken ließen sich dadurch erklären, dass entweder Ölschlammklumpen von woanders im Motor im Laufe der Zeit nach der Reinigung in den Ölsumpf gelangt sind und der Schlauch zur Entnahme bis ganz nach unten geführt wurde, oder aber es befanden sich noch Reste in der Peilstaböffnung, die nach unten gedrückt und dann angesaugt wurden.
 
Ich bin nicht mehr im Dienst... :cool:


Nee, also die Werte sind ja unkritisch. Was soll da nach 6500 Kilometern auch passieren. Spannend wäre eine Versuchreihe mit Proben nach 10.000 km, 15.000 km und 20.000 km.
die 6500km schaffe ich mit dem Auto in einem Jahr gerade so, da wird das eher nichts mit den 10tkm oder mehr.
(mit dem Fahrrad sind die 10tkm im Jahr eher realistisch)

Die Brocken ließen sich dadurch erklären, dass entweder Ölschlammklumpen von woanders im Motor im Laufe der Zeit nach der Reinigung in den Ölsumpf gelangt sind und der Schlauch zur Entnahme bis ganz nach unten geführt wurde, oder aber es befanden sich noch Reste in der Peilstaböffnung, die nach unten gedrückt und dann angesaugt wurden.
Ich nehme auch an, dass es Ablagerungen im Peilstab sind, die vom Schlauch nach unten geschoben und dann angesaugt wurden.
 
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