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Das funktioniert mit Wasser/Öl/etc. nicht, das kann man nicht komprimieren wie Luft. Da braucht man in dem Versuchsaufbau entweder eine Systemdruckanzeige oder einen Kraftaufnehmer an der Kolbenstange der Spritze, mit dem man über die Kolbenfläche den Druck berechnen kann.viellleicht sollte man doch über die eigene Qualitätskontrolle nachdenken.
Ich favorisiere momentan einen Spritzentest. Muss ich beizeiten mal probieren, ob man die fest genug aufgedrückt bekommt. An der Skala kann man das verdrängte Volumen ablesen und daraus auf den Druck schließen.
Wenn man Wasser einfüllt, sollten sich mit einer Spritze ausreichend hohe Drücke erzeugen lassen, so dass man vielleicht sogar eine Leckage vorher entdecken kann.
Evtl. den Sensor vorher in kochendes Wasser legen. Oder einfrieren.
Wenn es funktioniert, alles schneller gemacht als 2x den Sensor zu tauschen.
Also funktioniert das mit der Ablesung des komprimierten Volumens nur bei Luft/Gasen, aber damit sollte sich der Druckschalter genauso testen lassen. Ein Bar Druck bleibt ein Bar Druck, egal welches Medium. Das ließe sich auch mit Druckluft testen, den Druck am Druckregler langsam erhöhen bis der Öldruckschalter auf Durchgang schaltet, das Manometer an der Wartungseinheit/Druckregler sollte dafür ausreichend sein. Man bräuchte nur einen Adapter in den man den Öldruckschalter mit Dichtung eindreht und auf der anderen Seite eine Kupplung oder Schlauchanschluss hat.
Da der Druck nicht sonderlich groß ist würde hier Messing/Alu/etc. als Material völlig ausreichen. Evtl. gibts da schon passende Druckluftfittings.