Navi bei Aldi Nord im Angebot

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SAAB
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Turbo
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Hallo Leute,
In nächster Zeit gibt es bei Aldi Nord das Navi GoPal S3857 für 149 Euro im Angebot.
Ich habe auch ein wenig im Internet recherchiert und die Rezensionen fallen durchwegs gut aus. Auch ist das Navi sehr stabil, was für manche Leute wichtig ist ;) (Besonders mit Kindern)
Werde mir das Navi warscheinlich die Tage kaufen. Auch ein Bekannter von mir ist mit dem Gerät sehr zufrieden und würde es weiter empfehlen.
Weitere Details findet ihr hier: Das Aldi Nord Navi GoPal S3857

Wie steht ihr zu dem Navi? Hat es schon wer?
Ich würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen
Liebe Grüsse aus Hamburg
 
Wenn ich das rictig gelesen habe, ist dies ja ein Outdoor Navi - also wahrscheinlich vom Kartenmaterial und der routenplanung ehe an Wanderer und Radfahrer gerichtet - kann mich aber auch täuschen...
 
mal mit den Einsteigergeräten von Megellan und Garmin vergleichen. Wenn es zum Geocachen eingesetzt werden soll - schauen, ob das Teil auch von geocaching.com unterstützt wird, also dass man sich die Caches direkt von dort auf das Gerät laden kann.
 
mal mit den Einsteigergeräten von Megellan und Garmin vergleichen. Wenn es zum Geocachen eingesetzt werden soll - schauen, ob das Teil auch von geocaching.com unterstützt wird, also dass man sich die Caches direkt von dort auf das Gerät laden kann.

ja kann man.

Aber mal ganz im ernst...wozu braucht man sowas?
Wenn man nicht gerade im Tibet kraxelt oder allein zu Fuß durch die Alpen will, dann machts vielleicht noch einen Sinn...aber um durch den Heimischen Wald zu laufen, ists mir zu blöde.
Da tuts zur Not auch ein Kompass und ne Wanderkarte.
Unabhängig davon, kann man auch ein (vorhandenes) Straßennavi für sowas verwenden. Zumindest findet man aus dem Gelände raus.
Natürlich kann man auf die meisten Handys Navisysteme drauf laden und ...bei entsprechender Flatrate vorrausgesetzt, ist Google Maps um längen aktueller.
Selbst Google Karten kann man inzwischen offline Verwenden.

Geo Caches kann man übrigens auch auf nen normalen Navi verwenden,welches den Import von OVIs/POIs zulässt.
 
klar, im heimischen Forst reicht allemal die wanderkarte 1:25.000 oder 1:50.000 und ein Kompass. Das ist sogar stressfreier als gucken ob das richtige Kartenmaterial drauf ist, der Akku geladen und und und....

Handy und Autonavi sind längt nicht so genau wie ein originäres GPS-Gerät, zu geocachen eigentlich völlig ungeeinget. Such mal im Wald einen Cache bei einer Genauigkeit von 15m. Davon ab halten die Akkus beim eigeschalteten GPS-Empfang nicht so lange wie bei einem GPS-Gerät. Und nichts ist blöder als eine Cachertour abzubrechen, weil der Akku alle ist. Obendrein hat man immer Angst, dass an das gute Eierfon oder an das feine Tomtom was dran kommt und es in den Matsch fällt.

Ist halt die Frage was man will - und für die Sonntagswanderung um die Ecke nehm ich auch die gute alte Karte
 
Aber mal ganz im ernst...wozu braucht man sowas?
[...]
Unabhängig davon, kann man auch ein (vorhandenes) Straßennavi für sowas verwenden. Zumindest findet man aus dem Gelände raus.
Hm, nur mit welchem Navi kannst du einen Tour fahren die am Ausgangspunkt wieder rauskommt? Die meisten haben ja schon ein Problem damit die gefahrene Tour aufzuzeichnen. Von der Genauigkeit dabei mal ganz zu schweigen, kann man gut auf OSM sehen wie sehr insb. die Tracks von Autobahnparkplätzen daneben liegen.

Um z.B. Radtouren zu fahren ist so ein Outdoornavi wie hier von Aldi angeboten eine gute Wahl, im Auto würde ich es nicht benutzen wollen (btw: über die Umsetzungsqualität von dem Aldi Gerät kann ich nichts sagen). Planung am Rechner und dann die Wegepunkte übernehmen. Das ist eine Standardaufgabe für solche Geräte.

Flemming
 
Autonavi sind längt nicht so genau wie ein originäres GPS-Gerät
das würd ich so nicht stehenlassen wollen:
ein festeinbau navi, welches zusätzlich zum GPS noch Gyro und GAL als bestimmungshilfen benutzt, kommt locker auf 10m genauigkeit oder besser.
da sich solche navi's auch an den kartendaten orientieren, sind die abbiegehinweise metergenau, und das reproduzierbar...
 
das würd ich so nicht stehenlassen wollen:
...

ich würd sogar noch weiter gehen und behaupten, dass das völliger Unsinn ist.
Nahezu alle Navis benutzen Sirfstar 2 oder 3 Antennen. Die haben alle eine Abweichung beim Empfang von mindestens 4 Satelliten von unter 10 metern.
Da meistens wesentlich mehr Sats empfangen werden, ist die Genauigkeit sogar weit höher.
Outdoor Navis bringen nur eine Verbesserung, wenn diese WAAS oder Egnos unterstützen....wobei Waas nur im Amiland sinnvoll ist.
Um Egnos voll nutzen zu können, sollte man sich vorher die Korrekturdaten aus dem I-Net laden und aufs Navi spielen.
Da die Sat's welche Egnos ausstrahlen sehr tief stehen, sollte man sich entweder auf offener See (für Wanderer nicht sinnvoll) oder aber auf einer Anhöhe mit freien Blick nach Süden befinden. Das alles nur, damit man die 10 meter auf unter 3 meter drückt. Meistens muss man sogar den Energiesparmodus der Outdoor Geräte aufheben, um überhaupt was von Egnos zu empfangen. Damit schrumpft die Akkulaufzeit beträchtlich.
Naja - wers braucht...
Wer die Filmdose in eiem Radius von 5-7 Metern nicht findet, sollte das dann mit dem Geocachen lassen.


Navis, welche Fahrtrouten aufzeichnen, gibt es viele. So z.B. Igo8 oder Primo. Müsste mal auf meinem Handy nachsehen-würde mit Fragezeichen behaupten, auch Copilot.
Bei Tomtom kann man auch Routen übertragen und die Runde abfahren. Mit ziemlicher Sicherheit geht das bei anderen Navis auch.
Natürlich: ein Strassennavi ist ein Strassennavi. So ein Outdoor Teil hat mit Sicherheit auch seine Daseinsberechtigung.
Wers braucht:bittesehr
Ich bin damals als 15 Jähriger von Dresden an die Ostsee mit dem Fahrrad gefahren. Navis waren noch nicht erfunden. Ne poplige Karte tats auch.
Wie gesagt; die Wanderwege sind meistens alle gut ausgeschildert. Oftmals laufen Leute dort lang...die man sogar nach dem Weg fragen kann. :-)
Und ne Wanderkarte kostet ein Bruchteil des Aldi Navis. Wenn man schon ein Smartphone oder ein Autonavi besitzt, sollte man sich zumindest klug machen, ob man dieses nicht auch irgendwie verwenden kann...wie z.B. sowas : Klick
 
das würd ich so nicht stehenlassen wollen:
ein festeinbau navi, welches zusätzlich zum GPS noch Gyro und GAL als bestimmungshilfen benutzt, kommt locker auf 10m genauigkeit oder besser.
da sich solche navi's auch an den kartendaten orientieren, sind die abbiegehinweise metergenau, und das reproduzierbar...

Du hast recht. Ich hatte mich da unklar ausgedrückt. Ein Festeinbau, welcher noch Zusatzdaten nutzen kann ist natürlich sehr exakt. Ich hatte mit "Autonavi" diese Saugnapfdinger (tomtom und Co.) im Kopf.

@Saab-Frank: ich mag Deinen Ton :mad:

Aber zurück zur Ausgangsfrage von Saabianer111: wenn Du ein Gerät für "draußen" suchst, dann wirst Du sicher nicht falsch liegen. Solltest Du es gekauft haben würde mich ein kleiner Erfahrungsbericht freuen.
 
Ja damals, da war alles viel besser...

naja-"damals" war 1982
War nicht unbedingt besser-nur anders.

@Saab-Frank: ich mag Deinen Ton :mad:

sorry wenn ich Dir (oder anderen) auf den imaginären Schlips getreten bin.
Ich wollt nur auf bestehende Vorurteile hinweisen.
Prinzipiell gibt es aber nur ein GPS und auch nur eine GPS Antenne.
Die sind abhängig vom Baujahr der/des Navis nahezu gleich. Es gibt nur Sirfstar 1/2/3 und ein paar weitere Features wie Egnos.
Unterscheiden tun sich Navis nur für den Verwendungszweck. Also Auto/Outdoor/Seenavi.

Alles andere gibts nur in der kommerziellen Seefahrt oder Luftfahrt.

Ansonsten:
Aber zurück zur Ausgangsfrage von Saabianer111: wenn Du ein Gerät für "draußen" suchst, dann wirst Du sicher nicht falsch liegen. Solltest Du es gekauft haben würde mich ein kleiner Erfahrungsbericht freuen.

kann man so stehen lassen
 
alles gut - solange wir am Ziel ankommen :smile:

und jetzt warten wir mal auf einen Erfahrungsbericht
 
das würd ich so nicht stehenlassen wollen:
ein festeinbau navi, welches zusätzlich zum GPS noch Gyro und GAL als bestimmungshilfen benutzt, kommt locker auf 10m genauigkeit oder besser.
da sich solche navi's auch an den kartendaten orientieren, sind die abbiegehinweise metergenau, und das reproduzierbar...
Dafür haben die mitunter ein anderes Problem. Wenn man hier auf nicht Kartographiertem Gelände losfährt, Firmengelände, großer Parkplatz, dann korrigieren viele Auto-Navis die Positionserfassung und biegen bei der nächsten Kreuzung falsch ab. Nach einigen Hundert Metern oder wenn die Korrektur unplausibel wird gibt sich das dann.

Bei der Positionsbestimmung dürfte der Einfluss der Geschwindigkeit größer sein. Im Stillstand wird die Position meist genauer.

Und Gyro & Co findet man leider bis jetzt fast nur bei Festeinbaugeräten. Die gängigen Autonavis mit Wechselhalterung bieten das normalerweise leider nicht.

CU
Flemming
 
Und Gyro & Co findet man leider bis jetzt fast nur bei Festeinbaugeräten. Die gängigen Autonavis mit Wechselhalterung bieten das normalerweise leider nicht.
Einer DER Gründe, weshalb ich um die 'Saugnapf-Navis' so weit es geht einen Bogen mache.
 
Und Gyro & Co findet man leider bis jetzt fast nur bei Festeinbaugeräten. Die gängigen Autonavis mit Wechselhalterung bieten das normalerweise leider nicht.

CU
Flemming

Naja-würde ja auch keinen Sinn machen, ein Auto mit den entsprechenden Sensoren auszustatten und zu hoffen, dass es irgenwann mal einen Hersteller gibt, der ein portables Navi erfindet, welches kompatibel zu seinen Sensoren wäre.

Einer DER Gründe, weshalb ich um die 'Saugnapf-Navis' so weit es geht einen Bogen mache.

Kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Entsprechende Sensoren machen nur einen Sinn, bei z.B. wechselnder Fahrzeugbereifung und in Tunneln.
Ein Navi-egal ob nun 30 Euro oder 500, bringt einen immer ans Ziel.
Die können auch gar nicht anders. Wie ich schon weiter oben sagte: es gibt (derzeit) nur ein Navisystem und eine GPS Antenne.
Es gibt auch nur 2 Kartenhersteller. Egal ob nun Tomtom,Aldi oder VW Festeinbau: prinzipiell funktionieren alle Navis gleich.
Entscheidend ist letztendlich die Software auf dem Gerät.
Teure Tomtoms rechnen selbst im Tunnel weiter und sind sofort nach Tunnelausgang wieder online.
Möglicherweise verschaffen Gyrosensensorenin Großstädten wie Frankfurt einen kleinen Vorteil.
Aber mal ganz ehrlich: wann hatte man mit einen Saugfußnavi das letzte mal einen völligen Datenabruch?
Festeinbauten haben sicher einige Vorteile-aber auch Nachteile.
So kostet so ein Teil gerne mal 1500 und mehr Euro.
Kartenupdates sind wahnsinnig teuer (dafür bekommt man ein portables Navi)...oder aber gar nicht erhältlich...siehe Saab.
Letztendlich muss jeder selber entscheiden, was er will.
Ich hab quasi einen "Zwitter" im Auto.
Also ein Festeinbau -ohne weitere Sensoren-sondern "nur" mit einer GPS Antenne.
Funzt bestens-und wenn ich den Kanal voll hab vom Navisystem, mach ich eben ein anderes drauf...
 
Naja-würde ja auch keinen Sinn machen, ein Auto mit den entsprechenden Sensoren auszustatten und zu hoffen, dass es irgenwann mal einen Hersteller gibt, der ein portables Navi erfindet, welches kompatibel zu seinen Sensoren wäre.
Wozu auch? Hast du eine Vorstellung, wie groß diese Sensoren sind? Die kann man im "Saugnapfnavi" auf die Platine mit auflöten. Es ist also kein technisches Problem so was in ein mobiles Navi zu integrieren. Selbst mit Vibrationen kann man klarkommen. Denn solche Sensoren werden z.B. auch im Modellflug bei Helikoptern eingesetzt. Rappeliger geht kaum. Einzig der Lenkwinkel wäre ein Argument, aber der Gyro um die Vertikalachse reicht auch aus.

Kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Entsprechende Sensoren machen nur einen Sinn, bei z.B. wechselnder Fahrzeugbereifung und in Tunneln.
Ich weiß zwar nicht, was die Bereifung damit zu tun hat, aber Tunnel und auch Hochhausschluchten sind der Punkt. Und wenn du lange Tunnel mit Ausfahren hast (wie z.B. im Rurhgebiet nicht unüblich), dann vermisst man das schon mal.

Aber wenn man auf das Display schaut, was die nächste Zielrichtung/Ausfahrtname etc. ist, dann bringt einem nicht einmal eine geänderte Straßenführung aus dem Konzept.

CU
Flemming
 
Also ein Festeinbau -ohne weitere Sensoren-sondern "nur" mit einer GPS Antenne.
Funzt bestens-und wenn ich den Kanal voll hab vom Navisystem, mach ich eben ein anderes drauf...

Da es ja Festeinbauten mit EinfachDIN praktisch nicht mehr gibt muß man nun ein mobiles Navi irgendwo fest einbauen wenn man sich das offen liegende Kabelgeraffel nicht antun möchte. Und Bluetooth wäre dann auch ganz gut, evtl. auch ein Anschluß an die Radioanlage. Dann müßte man GPS extern anschließen können. Welches Gerät könnte man da nehmen, die allermeisten erlauben keine externe GPS-Antenne.
 
Wozu auch? Hast du eine Vorstellung, wie groß diese Sensoren sind? Die kann man im "Saugnapfnavi" auf die Platine mit auflöten. Es ist also kein technisches Problem so was in ein mobiles Navi zu integrieren. Selbst mit Vibrationen kann man klarkommen. Denn solche Sensoren werden z.B. auch im Modellflug bei Helikoptern eingesetzt. Rappeliger geht kaum. Einzig der Lenkwinkel wäre ein Argument, aber der Gyro um die Vertikalachse reicht auch aus.

Ich weiß zwar nicht, was die Bereifung damit zu tun hat, aber Tunnel und auch Hochhausschluchten sind der Punkt. Und wenn du lange Tunnel mit Ausfahren hast (wie z.B. im Rurhgebiet nicht unüblich), dann vermisst man das schon mal.

Aber wenn man auf das Display schaut, was die nächste Zielrichtung/Ausfahrtname etc. ist, dann bringt einem nicht einmal eine geänderte Straßenführung aus dem Konzept.

CU
Flemming

Echt? Habt "ihr" dort viele Tunnel? Hätte ich nicht vermutet.

Ich kann nur von meiner Tätigkeit als ehemaliger Außendiestler und ehemalgiger Inhaber eine "Navidatenfirma" ausgehen.
Also ich kam in den letzten 250.000 km nicht wirklich in Schwierigkeiten, weil mir evtl. das (mobile) Navi ausgefallen wäre.
Klar-im Tunnel ist das Signal naturgemäß schon mal weg. Aber egal ob Garmin,Destinator, Tomtom, Igo und wie sie nicht alle heißen-immer wurde im Tunnel weitergerechnet und auf +/- 30 Meter stimmte das auch. Zumal die GPS Antenne wenige Meter nach dem Tunnel ihr Signal gefunden hatte.
Muss aber dazu sagen, dass ich nicht im Ruhrpott unterwegs war. Sondern viel eher zwischen Stuttgart und Brandenburg.

Zu der Bereifung muss ich sagen: dass bei einigen Festeinbauten die Tachosignale abgegriffen wurden und werden.
Und ein 15 Zoll Reifen dreht nun mal anders als ein 17 Zöller.
Intelligente Navieinbauten greifen die Raddrehzahl ab und nutzen zur Berechnung auch dasTachosignal und GPS Signal. Letztendlich liegt das aber im 2-3km/h Bereich.


@MARBO: sowas vielleicht? Klick
Klar man muss es mögen aber zumindest ist diese Variante eine Möglichkeit.
Bei nicht notwendiger Navigation, sieht das Radio wie ein ganz normales aus.
 
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