Sonstiges - Mein Saab-96-Puzzle

Wenns da ölfeucht ist Bau ne neue Pumpe ein!! Abdichten ist kaum möglich. Vorher mal alles gut reinigen, dann erkennt man besser woher es kommt. Etwas höher sitzt der Öldruckgeber das ist auch ein Verdächtiger.
 
... Etwas höher sitzt der Öldruckgeber das ist auch ein Verdächtiger.

Sitzt der nicht unterhalb? Den hatte ich auch schon in Verdacht, allerdings hing heute an der Pumpe ein Tröpfchen.
Da allerdings die Kontrollleuchte auch nicht mehr leuchtet, wollte ich den Öldruckgeber sicherheitshalber austauschen.
 
Sicher, dass es sich "bei Dir" um die geschraubte Original-Pumpe handelt? Oder das seit einger Zeit über die üblichen Verdächtigen komplett verpresste Modell handelt? Wichtig! Weil das ist nämlich auch in anderer Hinsicht (anderer Fred) Schrott! :mad:
 
Meki hat Recht.
Mach zunächst mal alles sauber. Evtl. ist es auch die Dichtung der Pumpe zum Motorflansch oder eben der Öldruckschalter. Vielleicht hilft dann auch schon ein Nachziehen der Schrauben am Benzinpumpenflansch und des Öldruckschalters.
Letztgenannter muß im Übrigen nicht defekt sein - bei mir liegt das "Nicht Leuchten der Öldrucklampe" meistens an dem Kontakt zwischen dem Kontaktschuh und dem Schalter.
 
Sicher, dass es sich "bei Dir" um die geschraubte Original-Pumpe handelt? Oder das seit einger Zeit über die üblichen Verdächtigen komplett verpresste Modell handelt? Wichtig! Weil das ist nämlich auch in anderer Hinsicht (anderer Fred) Schrott! :mad:
Sind keine Schrauben dran. Also besser sowieso austauschen?
 
Meki hat Recht.
Mach zunächst mal alles sauber. Evtl. ist es auch die Dichtung der Pumpe zum Motorflansch oder eben der Öldruckschalter. Vielleicht hilft dann auch schon ein Nachziehen der Schrauben am Benzinpumpenflansch und des Öldruckschalters.
Letztgenannter muß im Übrigen nicht defekt sein - bei mir liegt das "Nicht Leuchten der Öldrucklampe" meistens an dem Kontakt zwischen dem Kontaktschuh und dem Schalter.
Hatte ich heute abgezogen und wieder draufgesteckt, ohne Verbesserung. Wollte nachher noch mal durchmessen, nicht dass es nur die Lampe ist.
Den Bereich hatte ich vor ein paar Tagen gesäubert und heute hing ein Öltropfen an besagter Naht.
 
Das sind die "Guten" Pumpen, können repariert werden!!!
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Stell sicher dass auch wirklich Öldruck da ist, sonst hast Du nach kurzer Zeit den Motor ruiniert!!!
Öldruckgeber gibt es auch oft im örtlichen Teilehandel!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte ich heute abgezogen und wieder draufgesteckt, ohne Verbesserung. Wollte nachher noch mal durchmessen, nicht dass es nur die Lampe ist.
Den Bereich hatte ich vor ein paar Tagen gesäubert und heute hing ein Öltropfen an besagter Naht.
Hmmm - dann ist es mit Sicherheit der runde Flansch an der Pumpe.
Der Öldruckschalter läßt sich gut messen. Bei ausgeschaltetem Motor muß der Kontakt Masse geben.
Wie erwähnt, der Kontakt hängt in der Wärme und im Dreck. Bei meinem habe ich seit Jahren immer mal wieder ein Kontaktproblem.
Immer wenn ich ihn gereinigt habe, geht es wieder für lange Zeit.
 
Neuen Öldruckschalter und neue Benzinpumpe eingebaut. Kontrolllampe leuchtet und geht nach dem Start ruckzuck aus. Motor läuft. Ich hoffe, dass damit die Leckage behoben ist.

IMG_5352.jpg

Ich habe heute auch endlich die vier Teile von der Türverkleidung vom Sattler wiederbekommen. Die werden dann morgen eingebaut. Ende der Woche habe ich ein paar Tage Urlaub, da nehme ich dann mal das Projekt H-Gutachten in Angriff.
 
  • Danke
Reaktionen: KGB
Nach der heute gescheiterten Begutachtung nach § 23 brauche ich noch einmal eure Hilfe.

Den beanstandeten Federteller habe ich schon gefunden. Da ich nicht das notwendige Werkzeug habe, muss ich noch jemanden finden, der den einbaut.

Beanstandet wurden ferner die Gummipuffer Nr. 12 . Die Teile habe ich so jetzt noch nicht gefunden. Kann mir jemand mit einer Teilenummer oder gar Bezugsquelle weiterhelfen?

Dann war der Prüfer verwundert, dass die Bremsleitungen außen an den Hinterrädern aus Kupfer bestehen. Er hat dann zwar festgestellt, dass die Leitungen im Innen- bzw. im Motorraum ebenfalls nicht aus Stahl sind , aber er war der Ansicht, dass es sich dort nicht um Kupfer handele. Hier wäre für mich eine Unterlage hilfreich, die besagt, dass das schon immer so war.

Danke und Gruß
Stephan

P.S.
Morgen wird er erst einmal normal zugelassen.
 

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  • Querlenker.pdf
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Oh Mann! Will der wieder mit der bescheuerten Kunifer-Nummer kommen?

Renault verbaut das ab Werk. Er soll dann bitte mal alle Renaults die damit rumfahren aus dem Verkehr ziehen.

Die Gummis (#12)dienen als Ausfederanschlag, die sollten schon rein.

Edit (Meki war schneller): Richtig, ab Werk waren die Bremsleitungen aus Stahl. Es spricht aber nicht wirklich etwas gegen Kunifer, zumal es nicht rosten kann wie Stahlleitungen.
Im Oldtimer-Markt Doppelheft "Restaurieren" 1+2 hat man ja die Restauration eines 96 dokumentiert. Die haben sich bei Renault die Leitung als Meterware gekauft. Hat eine Renault-Teilenummer und wird wie gesagt ab Werk bei Renault verbaut. Der Leitung ist es wurscht, ob sie in einem Renault oder Saab verbaut ist. Die max. 200bar Bremsdruck die man da hinbekommt hält sie in beiden Fällen aus.
 
Ja, alles aus Stahl. Ich hab bei meinem 95 jetzt aber auch alle aus Kunifer neu angefertigt. Sieht nicht ganz so nach Kupfer aus.
 
Wieder mal die falsche Prüfnase erwischt. Wo ihr immer hinfahrt :rolleyes:
 
Ich habe gerade mal das WHB konsultiert. Die Beschreibung klingt jetzt nicht wirklich kompliziert, die Feder herauszubekommen, um den Teller zu wechseln. Ich würde dazu tendieren, das Absenken der Hinterachse kontrolliert über einen zweiten Wagenheber zu machen. Ich war vorhin noch davon ausgegangen einen Federspanner verwenden zu müssen. Was meint ihr in der Garage selber machbar?
 

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  • Feder.pdf
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Federn hinten ausbauen ist wirklich einfach, die sind auch nicht sehr stark unter Spannung. Genau wie Du schreibst, mit Wagenheber ablassen. Aber denk dran, alles Zollschrauben.
 
An der Hinterachse geht das in 20 Minuten. Auto auf gute Böcke aufbocken mit vernünftigen Rangierwagenheber die Achse anheben, Anschlagbänder losschrauben und vorsichtig absenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 20 Minuten hab ich für den Ausbau nicht halten können, aber es geht in der Tat recht schnell und eigentlich auch unkompliziert. Es ist natürlich beim Ausbau passiert, was passieren musste.

IMG_5363.jpg

Die einzelne Schraube ist ja auch schon ziemlich angenagt, dass ich nur dachte, Glück gehabt, dass sie nicht auch noch abgerissen ist. Ließ sich aber gut lössen.

Hier das ausgebaute corpus delicti:

IMG_5360.jpg

Da hatte schon mal jemand ein Millimeterblech drauf gebraten. Bei einer Blechstärke des Tellers von 3-4 mm vielleicht nicht ganz zielführend.

Neuer Teller, neuer Bügel und neue Schraube sind drin. Bei der Gelegenheit habe ich dann auch gleich das Fangband ausgetauscht. Die andere Seite kommt dran, wenn es wieder etwas heller und wärmer ist. Entgegen der Angaben im Werkstatthandbuch, kann ich den Einsatz von Federspannern nur empfehlen, macht die Sache einfacher und dann sind Mekis 20 Minuten wohl auch zu halten.
Gestern Abend war es mir dann langsam zu kalt und zu dunkel, daher gibt es keine Bilder von den neuen Teilen.
 
Hm, ich habe das schon x mal gemacht, ohne Federspanner, sogar mit härteren Rallye-Federn. Federspanner würde mir an der Hinterachse nur die Arbeit erschweren...
 
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