Kupplungshydraulik - probleme beim Schalten

Okay, interessant. Man darf ruhig Skandix schreiben. Von denen habe ich jetzt 2x so eine Kupplungsleitung verbaut, beide unauffällig seit mehreren Jahren.
 
Okay, interessant. Man darf ruhig Skandix schreiben. Von denen habe ich jetzt 2x so eine Kupplungsleitung verbaut, beide unauffällig seit mehreren Jahren.
dann fühl mal, wirst es bestimmt merken.
 
Wobei ich aber dennoch davon ausgehe, das mit der Hydraulik nicht in Ordnung ist, Anders kann ich mir das knorpilige Schalten (aufgrund ungenügender Trennung) nicht erklären. Aber, da er jetzt ganz normal läuft, bin ich schon verunsichert. Wenn der Automat richtig defekt wäre, würde es doch nicht mal so und mal so laufen. Wir werden sehen.
Ach ja, lt. Werkstatt kann ich, wenn ich ganz bedächtig schalte, noch weiter fahren.


Ich hatte in 2008 mal eine defekte Kupplung im Saab 9000.
Trennte von heute auf morgen kaum mehr.
Dort war eine Feder gebrochen und zwischen alles drinnen geraten.
Hydraulik war da in Ordnung. Leider hatte ich damals den Nehmer mit gewechselt, in der Hoffnung damit Ruhe zu haben.
Damit begann dann eine Odyssee des Wechsels, die erst HFT mit einem originalen Dichtsatz beenden konnte.

viele Grüße

Matthias
 
mmh, jetzt bin ich wieder unterwegs hier in der Gegend (kleiner Ausflug nach Kleve). Null Probleme. Ich werde nervös.
 
Hat sich bestimmt selbst geheilt. :top:
 
ich fahr am Samstag nach Hause. Wenn ich heil ankomme, entlüfte ich zunächst mal und dann lass ich die nette Werkstatt in Eemmerich ran, aber nur, wenn die Fahrt zurück deutlich besser als die Hintour verläuft. Läuft es schlecht, muss ich mir was zuhause überlegen. Aber die Rücktour liegt mir schon im Magen.
 
mmh, jetzt bin ich wieder unterwegs hier in der Gegend (kleiner Ausflug nach Kleve). Null Probleme. Ich werde nervös.

Das Problem kannst Du doch sicher ganz entspannt in der heimischen Werkstatt erledigen.
Beim 900 braucht es dazu nicht mal eine Hebebühne.
Im Forum findest Du reichlich tw. bebilderte Beiträge dazu.

Und bitte berichte auch nach der erfolgreichen Reparatur.
 
Bremsen wurden gemacht vom Vorbesitzer, Flüssigkeit ist auch noch klar und hat kein Wasser gezogen.Mit nervös meine ich den Heimweg. Ich hatte noch vorgestern mit einem Draht in dem Vorratsbehälter rumgepult, inder Hoffnung,dass ein kleiner Fremdkörper sich über den Abgang des Gebers gelegt hat. Jedenfalls ist seitdem alles ok. Ja, ich weiß, das ist der Wunsch Vater des Gedankens.
 
Die Bremse hat (fast) nichts mit der Kupplung zu tun.
Und falls tatsächlich ein kompletter Bremsflüssigkeitswechsel durchgeführt wurde, kann die Plörre im Kupplungskreis 10 Jahre älter sein.
 
Das Bild in #28 entstand, nachdem die Flüssigkeit im Bremssystem und in der Kupplungsleitung komplett erneuert worden war - soweit das ohne Demontage möglich ist.
 
Das mache ich auf alle Fälle, ich glaube auch nicht, dass die die Kupplungsflüssigjeit gewechselt haben, das Fahrzeug stand ja von 2006 - 2019 in der Scheune, theoretisch könnte die Flüssigkeit vom Nehmer ab aufwärts bis zum Reservoir so alt, bzw. noch älter sein.
 
Ja, das ist sehr wahrscheinlich.

Was bei so einer langen Standzeit ohne Bremsflüssigkeitswechsel auch passieren kann:
Die Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch, zieht also Wasser an. Das Wasser setzt sich dann auch gerne in den Hydraulikzylindern von Kupplungsgeber und/oder -nehmer ab und kann dann dort punktuell für Anrostungen sorgen.
Die können dann entweder so schlimm sein, daß es da gleich sowieso undicht ist. Oder zumindest reicht es, um bei wieder regelmäßiger Betätigung die Lippen der Gummidichtung aufzureiben, jedes Mal wenn sie über den Rost bewegt werden.

Das sollte man sich also mal genauer anschauen bei der Vorgeschichte. Am 900i meines Vaters mußten wir Geber und Nehmer erneuern. Standzeit waren auch über 15 Jahre, da war nichts mehr zu retten und die Kupplungs-Hydraulik musste einmal komplett neu.
 
Wie schon geschrieben, der Wassergehalt der Flüssigkeit ist in Ordnung. Was jetzt genau zwischen Geber und Nehmer los ist, weiss ich natürlich nicht. Aber was klar gegen Rostschäden spricht, war die tadellose Funktion fast 6000km lang, dann jetzt diese Probleme am Mittwoch und jetzt geht wieder alles.
 
Irgendwelche Partikel unter der dyn. Dichtlippe des Gebers können natürlich auch wieder ausgespült werden. Das Vertrauen wird erst wieder zurück kehren wenn die hydrostatische Strecke einmal überholt wird.
Beim Nehmer hatte ich bisher gute Erfahrung mit der besseren Skandix Qualität nachdem ich schlechte beim günstigeren Angebot gemacht habe.
Die Leitung von Nehmer zu Geber habe ich durch eine Stahlflexleitung von Spiegler ersetzt.
Da kann man auch direkt anfragen, Sie haben es schon öfter produziert.
Gruß
 
Ja, ich hab auch ne Spiegler-Leitung drin. Mit der Verlegung am Originalweg ist die minimal zu lang (das kann man in Bögen und Kurven "weglügen"), aber Funktion und Verarbeitung sind tadellos.
 
Ich denke, dass nicht die Haudrik das Problem ist.
Da wird eine Torsionsfeder gebrochen sein und zeitweig klemmen. Ist ein Teil der Mitnwh. Erscheine und nicht vom Automat/Druckplatte.
...
Da zerbröselt ein Bauteil.. Hardware.. Und klemmt zwiscchendhrch.

Ich bin immer für Konstruktionen diversen Fehlern bereit.
Und @thurau77 kann sich per Telefon melden.
Ich fahre das Fahrzeug auch ohne Kupplung zu jeder Werkstatt seiner Wahl.
Zigmal so gemacht.
....
ADAC die kommen auch.
Kann 3 Stunden dauern.
.....,.
Ich hole Dich ab.
Karre bleibt in der netten Werkstatt.
Und die haben 5 Tage.
Bis zum nächsten Wochenende.
Und wenn Frank keine Zeit hat... Kümmert der Kater sich um diesen Fall.
 
Mitnehmerscheibe mit Federn. . Um die Kuppung komfortabler zu gestalten.
Der Automat hat Druckfedern.
Dies drückt bei unbestätigtea Pedal die Kupplung in den Kraftschluss.
...
Bricht dort eine Spirale und klemmt, dann trennen sich die Teile nicht mehr sauber und die Gänge gehen nicht mehr sauber zu schalten.
 
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