Sonstiges - Kupplungseinstellung, sehr mysteriös

Auf dem Foto sehe ich nix aufregendes. Wenn die Gabel etwas 0-förmig verschlissen ist, hat es immer noch nichts mit der Hydraulik zu tun.
Die Rep.-Sätze waren immer schon mit mehreren Ringen befüllt, da es etliche Versionen gibt/gab, und man nicht zig Sätze verkaufen wollte.
ALSO...ausbauen..und gucken und vergleichen. Und nur das passende einbauen. :smile:

Lieber Kater, :smile:
vielleicht kann man es auf dem Bild nicht so richtig erkennen aber die Gabel ist so um ca. 4 mm ausgeschlagen. Das ist m. E. ganz sicher gravierend.
Über den Reparatursatz würde ich mich ja auch nicht beschweren, wenn nicht wesentliche Teile fehlen bzw. nicht passen würden.
 
Mir ist noch eine Ursache für eine rupfende Kupplung eingefallen die ich schon öfter hatte:
IMG_20200405_133809.jpg

ausgeschlagene Messing Sinterbuchse in der Kurbelwelle. Da ist die Getriebehauptwelle Motorseitig gelagert. Ford hat da ein Nadellager drin!!
 
Lieber Kater, :smile:
vielleicht kann man es auf dem Bild nicht so richtig erkennen aber die Gabel ist so um ca. 4 mm ausgeschlagen. Das ist m. E. ganz sicher gravierend.
Über den Reparatursatz würde ich mich ja auch nicht beschweren, wenn nicht wesentliche Teile fehlen bzw. nicht passen würden.
:smile: Vielleicht machst Du demnächst bessere Fotos? :smile:
Selbstverständlich macht sich dieses Spiel im Pedal bemerkbar...aber immer noch nicht im Hydraulikzylinder.
Und ich kann auch nix dafür, wenn der Kram im Satz, den Du gekauft hast, nicht zu Deinem Auto passt.
...
Solange die Hydraulik funktioniert und die Kupplung trennt...die Gänge im Stillstand einzulegen sind...liegt es definitiv an der Reibscheibe.
Verbrannt, ausgeglüht...oder eben die flachen Federn ausgeglüht, nachgelassen, usw.

Die Kupplung im 96er ist nicht komfortabel. Vielleicht liegt es auch an Deinem linken Fuß...und Du MEINST nur, das ein technisches Problem vorliegt.
 
Man kann das auf dem Foto sehr gut erkennen.

Und eine so verschlissene Gabel führt sehr wohl (auch) zu den Symptomen, selbst wenn die Belagscheibe noch neuwertig ist.
 
Außer dass sie etwas zum Rupfen neigt, ist sie doch nicht unkomfortabel.
Ich verstehe das Genöle an den Autos
ehrlich gesagt nicht so recht.
Vermutlich wurde er deshalb so lange
gebaut, weil es so ne Fehlkonstruktion ist?

Ciao!
 
Außer dass sie etwas zum Rupfen neigt, ist sie doch nicht unkomfortabel.
Ich verstehe das Genöle an den Autos
ehrlich gesagt nicht so recht.
Vermutlich wurde er deshalb so lange
gebaut, weil es so ne Fehlkonstruktion ist?

Ciao!



:top::top::top:
 
Das was dem Kupplungsbetätigungssystem durch Verschleiß (ausgeschlagene Gabel) an Weg genommen wird, reduziert die Betätigungskraft an der Kupplung. 4 mm Spiel am Gabelgelenk bedeuten, dass die Hydraulikflüssigkeit weniger stark komprimiert werden kann, weil der Kolben im Geberzylinder den ursprünglichen oberen Totpunkt nicht erreicht.
Überträgt man das Spiel des Bolzens in der Gabel rechnerisch auf den Weg des Kupplungspedals, dann bedeutet das, gerechnet über die Hebelverhältnisse, dass sich der Druckpunkt um ca. 25 mm verschiebt. Merken kann man das kaum - es schlackert ja wegen der Federvorspannung nix und die schleichende Druckpunktverschiebung nimmt man über die Jahre nicht wahr.


Morgen kommt endlich der neue Dichtsatz - ich wollte jetzt nichts improvisieren, geschweige denn, alte Dichtungen verbauen. Den ungeeigneten kann ich kostenlos zurücksenden - ich hoffe, dass der Anbieter jetzt auch so fair ist und seine Beschreibung anpasst.

Geber- und Nehmerzylinder habe ich aus meinem Schlachtauto ausgebaut und aufbereitet. Die sehen eigentlich noch ganz gut aus. Eigentlich rät man ja eher dazu den Nehmerzylinder zu ersetzen. Schaun mer amoi - ist ja notfalls schnell getauscht.

Gestern dann habe ich die Altteile (Nehmer und Geber) zerlegt. Am schlimmsten war es um die Dichtung des Nehmerzylinders bestellt. Das Material ließ sich mit geringem Kraftaufwand zerbröseln.
Alles was an den Teilen noch einigermaßen passabel war habe ich gereinigt, konserviert und eingelagert (wer weiß was noch kommt - hamstern ist wichtig!).
 
Zuletzt bearbeitet:
Langlöcher zuschweißen, die Löcher passend bohren und feilen (viel Spaß dabei)...und das Pedalspiel wird wieder ausgeglichen.
Ihr vergesst bei der ganzen Geschichte, daß es eine Einstellschraube am Getriebe gibt, wo die Grundeinstellung justiert werden kann.
Da kann man also die Hydraulik komplett erneuern...und auch das Pedalspiel durch aufschweißen und passend machen eliminieren....
Das RUPFEN geschieht an der Reib-Scheibe!
...
Eine ausgeschlissene Buchse, die für ein gewisses Spiel in der Getriebewelle sorgt, wo die Reib-Scheibe drauf sitzt, macht den Umstand nicht besser.
Denn dann liegt die Scheibe nicht plan an, sondern etwas verkantet...um my-Grösse...was ebenfalls zu Vibrationen beim Einkuppeln führen kann.

Die Hydraulik ist garantiert nicht die Baustelle, um das RUPFEN zu beseitigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier hat doch niemand behauptet, dass
das Rupfen was mit der Betätigung zu
tun hat!
Schlaf doch einfach in der Nacht, statt
Deine halbgaren Weisheiten zu verbreiten.

Ciao!
 
Jo - eigentlich geht es mir auch erstmal darum, dass ich die Gänge nur sehr schwer eingelegt bekomme (#33).
 
Zuletzt bearbeitet:
Langlöcher zuschweißen, die Löcher passend bohren und feilen (viel Spaß dabei)...und das Pedalspiel wird wieder ausgeglichen.
Ihr vergesst bei der ganzen Geschichte, daß es eine Einstellschraube am Getriebe gibt, wo die Grundeinstellung justiert werden kann.
Da kann man also die Hydraulik komplett erneuern...und auch das Pedalspiel durch aufschweißen und passend machen eliminieren....
Das RUPFEN geschieht an der Reib-Scheibe!
...
Eine ausgeschlissene Buchse, die für ein gewisses Spiel in der Getriebewelle sorgt, wo die Reib-Scheibe drauf sitzt, macht den Umstand nicht besser.
Denn dann liegt die Scheibe nicht plan an, sondern etwas verkantet...um my-Grösse...was ebenfalls zu Vibrationen beim Einkuppeln führen kann.

Die Hydraulik ist garantiert nicht die Baustelle, um das RUPFEN zu beseitigen.



Bitte, hör auf mitten in der Nacht so halbgare Beiträge zu posten!

Das hatten wir schonmal, bitte lass es sein!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist falsch, daß man ein Langloch an der Gabel vom Kupplungsgeberzylinder ausgleichen kann.

Es ist richtig, daß auch die Gabel unten in der Kupplungsglocke, die das Ausrücklager bedient, ausschlägt und dort ggf. zuviel Spiel auftritt. Dann verketten / summieren sich die Spiele und irgendwann geht nix mehr. Und eine (intern) undichte Hydraulik trägt ihren Teil dazu bei.
 
Jo - eigentlich geht es mir auch erstmal darum, dass ich die Gänge nur sehr schwer eingelegt bekomme (#33).

Möglicherweise hat sich das Getriebe durch ein defektes Getriebegummilager nach hinten abgesenkt. Das wäre nicht das erste Mal.
Du könntest mal das Getriebe mit einem Spanngurt, den Du untenrum unter das Getriebe legst und oben über die Querverstrebung im Motorraum
verspannst, anheben. Wenn es dann besser wird oder weg ist, weisst Du was zu tun ist.

Ciao!
 
Langlöcher zuschweißen, die Löcher passend bohren und feilen (viel Spaß dabei)...und das Pedalspiel wird wieder ausgeglichen.
Ihr vergesst bei der ganzen Geschichte, daß es eine Einstellschraube am Getriebe gibt, wo die Grundeinstellung justiert werden kann.
Da kann man also die Hydraulik komplett erneuern...und auch das Pedalspiel durch aufschweißen und passend machen eliminieren....
Das RUPFEN geschieht an der Reib-Scheibe!
...
Eine ausgeschlissene Buchse, die für ein gewisses Spiel in der Getriebewelle sorgt, wo die Reib-Scheibe drauf sitzt, macht den Umstand nicht besser.
Denn dann liegt die Scheibe nicht plan an, sondern etwas verkantet...um my-Grösse...was ebenfalls zu Vibrationen beim Einkuppeln führen kann.

Die Hydraulik ist garantiert nicht die Baustelle, um das RUPFEN zu beseitigen.

Um es mit den Worten eines verflossenen Forumsmitglied aus dessen Signatur zu sagen:
Mein Respekt gehört Leuten die wenn sie nichts zu sagen haben das auch tun:biggrin::biggrin:
 
Soweit mir bekannt, kann man auch die
Schaltung einstellen. Daran hatte ich mich aber bislang nicht rangetraut.

Ciao!
 
Da kann man aber nur den Abstand vom Schalthebel zum Lenkrad einstellen, durch Verschieben der Lenksäule.
 
Und die Lage "hoch-runter" vom Schalthebel am Lenkrad. Man kann damit auch viel vergurken, wenn man es falsche macht. Hat mich vor Jahren mal ein paar Nerven gekostet, als ich das mal gemacht habe. :biggrin:
 
Ist auch nicht zielführend bei Herbertos Problem.
 
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