Sonstiges - Kupplungseinstellung, sehr mysteriös

Und: die obere ist NICHT von F&S die wurde von irgendwem neu belegt. Bei dem Belag kein Wunder wenn die RUPFT!!!!!
 
Der Getriebeölwechsel hat erwartungsgemäß nichts gebracht, war aber nötig :rolleyes:. Wenn jemand eine gute Bezugsquelle für die NPT - Stopfen am Getriebe hat, dann würde mich das freuen (die könnten mal gegen nicht abgenudelte getauscht werden).
Jetzt mach ich mich demnächst an die Hydraulik - die Teile sind schon bestellt. Es fliegt alles raus was keine Miete zahlt (auch der Schlauch - hat sich beim 900 bewährt). Hoffentlich hilft das. Ich habe da so eine dumme Vorahnung. Bei Sachs auf der Homepage steht nämlich etwas von Reibrost auf der Nabe. Da soll die Kupplung zunächst rupfen - das würde das Phänomen plausibel erklären.
Das hieße dann "Motor raus".:mad:
 
Dann schmeiß den alten Krempel aber nicht soweit weg, der neue hat ne weit aus kürzere Halbwertzeit, Rat Mal wo her ich das weiß:biggrin:asdf.
 
Der Getriebeölwechsel hat erwartungsgemäß nichts gebracht, war aber nötig :rolleyes:. Wenn jemand eine gute Bezugsquelle für die NPT - Stopfen am Getriebe hat, dann würde mich das freuen (die könnten mal gegen nicht abgenudelte getauscht werden).
Jetzt mach ich mich demnächst an die Hydraulik - die Teile sind schon bestellt. Es fliegt alles raus was keine Miete zahlt (auch der Schlauch - hat sich beim 900 bewährt). Hoffentlich hilft das. Ich habe da so eine dumme Vorahnung. Bei Sachs auf der Homepage steht nämlich etwas von Reibrost auf der Nabe. Da soll die Kupplung zunächst rupfen - das würde das Phänomen plausibel erklären.
Das hieße dann "Motor raus".:mad:

Wie steht die Einstellschraube fürs Kupplungsspiel??
 
Die steht bei 4 mm. Es bringt in meinem Fall auch kaum was, daran rumzustellen.
 
Sorry , für den Begriff "Torsionsfedern."
Ich meinte die Federbleche zwischen den Reib-Belägen. Die alten Kupplungsscheiben sind einteilig und haben diese Federbleche nicht.
Und daher kommt es zu einem sehr harten Eingriff beim Einkuppeln.
Die Scheibe mit den 6 Torsionsfedern ist geteilt und hat die Federbleche zwischen den Belaghälften...und kuppelt weicher ein.

Über die Einstellschraube kann man nur das Spiel zwischen Ausrücklager und Kupplungsplatte einstellen. Macht Sinn, wenn das Spiel im Pedal zu groß ist.
Meistens beim Einbau einer neuen Kupplung der Fall.
Aber das hat keinen Einfluß auf das Rupfen/ruckeln beim einkuppeln.

Eventuell ist die Kupplungsscheibe auch verölt. Aber meistens ist der Belag einfach ausgeglüht und hart. Dann hat sich der Reibwert verändert und packt demnach auch nur noch in einem Ruck hart an.
Bei der ausgebauten Kupplung sieht man dann blau angelaufene Flecken an der Druckplatte und der Schwungscheibe.
 
Dann sag das doch auch richtig statt hier immer so halbgare Aussagen mit einer Überflut an Worten zu platzieren.

Bei 40 Jahren Erfahrung sollte das doch kein Problem sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann sag das doch auch richtig statt hier immer so halbgare Aussagen mit einer Überflut an Worten zu platzieren.

Bei 40 Jahren Erfahrung sollte das doch kein Problem sein...
Wie nennt man denn die Federplatten zwischen den Belägen?
Ich kenne keinen Fachausdruck dafür.
Aber Du machst unsjetzt schlauer...als Erklärbär... :smile:
 
Keine Feder-Platte...bedeutet rupfen.
Mit Federplatte...deutlich besser.
...weniger Worte ging nicht...
 
Das wäre eigentlich dein Job, du bist das besser qualifiziert als ich. :smile:

Die Torsionsfedern sind die auf Mekis Foto zu sehenden 4 bzw. 6 Spiralfedern. Die sind einzig dafür verantwortlich das Rupfen beim Einkuppeln abzufangen. Hast du das gemeint oder noch was anderes?
 
1) die Federn (4 bzw. 6 Stück) sind wendelförmige Druckfedern.
2) die Federn sollen als Dämpfer wirken, auch als Torsionsdämpfer bezeichnet.
==> Wechselmomente, die zu Schwingungen führen können, insbesondere der Kurbelwelle, sollen nicht in das Getriebe übertragen werden.
 
So - die Kupplungshydraulik ist draussen. Die war vollkommen fertig. Wenn man die Gabel vom Geberzylinder sieht, dann kann man ungefähr erahnen, wie oft der Tacho genullt hat. :biggrin:

Was man alles so vorfindet wenn man so eine Baustelle aufmacht. Den Einbau von Federringen bin ich ja gewohnt (das war damals nunmal so) aber dass die Befestigungsschrauben vom Geberzylinder mit Hochtemperaturpaste eingesetzt waren, war schon interessant. Dafür waren sie dann ziemlich lose.


Sieht doch sehr danach aus, dass hier das Problem liegt. Hoffentlich funktionieren die überholten Zylinder. Die Teile aus dem Reparatursatz waren jedenfalls nicht alle identisch zu den verbauten.

Nächstes Wochenende geht es weiter.
 

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Oha! Ja, da war es jetzt definitv an der Zeit tätig zu werden. :smile:
 
und wieder etwas dazugelernt.
 
Auf dem Foto sehe ich nix aufregendes. Wenn die Gabel etwas 0-förmig verschlissen ist, hat es immer noch nichts mit der Hydraulik zu tun.
Die Rep.-Sätze waren immer schon mit mehreren Ringen befüllt, da es etliche Versionen gibt/gab, und man nicht zig Sätze verkaufen wollte.
ALSO...ausbauen..und gucken und vergleichen. Und nur das passende einbauen. :smile:
...................
Original-Kupplung mit 4 Torsions-Federn stammt von Girling...oder zumindest aus England. Die gab es auch im MG-A und MG-B.
Die Reibscheibe mit 6 Federn ist eine Sachs-Kupplung...made in Germany.
...
Das "Rupfen" entsteht, wenn der Belag ausgehärtet oder verglast ist. Dann ist dieKupplung quasi schon verschlissen und erneuerungswürdig.
Gemildert wird dieser Effekt durch Blech-Federn in der Belag-Platte.
Die Reibscheiben mit Rillen und Anpressfedern ist ein F&S-Patent...und in den 80er Jahren nur dort zu finden.

Selbst originale Kupplungen vom 99er waren schlechter...wie die nachgebauten von F&S.
 
Du meinst also, das Langloch in der Gabel hat keine Auswirkung? Ernsthaft?

Jetzt kommt das rupfen vom Belag, nicht mehr von den (vermeintlich) fehlenden Torsionsfedern?

Ich muss wirklich sagen, daß ich froh bin, daß du als gelernter Kfz-Meister mit über 40 Jahren Erfahrung nie eines meiner Autos in die Finger bekommst. Sei mir nicht böse, aber es wäre hier besser, wenn du lieber weniger oder gar nichts zum Thema beiträgst...
 
Das mit der englischen Kupplung ist
auch komplett erfunden.
Die waren von Fichtel&Sachs.

Ciao!
 
Naja, jeder hat so seine Definition.
"Rupftilger" sind ja bekannt, es kann viel darüber gelesen werden.
Die axialen Federn (Blech-Feder in der Belag-Plate) haben damit nichts zu tun. Solche Federn sind auch seit sehr langer Zeit bekannt.
 

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