Klappert rechts

Auf dem Bild ist der große Knopf schon ausgebrochen und nicht mehr zu retten...

Kann man nicht, wenn man schon diese sehr gute Stabilisierung mit dem Ring vorgenommen hat, den fehlenden Teil mit einem 2-K-Kleber, mit dem ich schon einige solch ähnlicher Schäden repariert habe (oder diesem UV-härtenden Zeugs, mit dem ich noch keine Erfahrung gemacht habe) nachmodelieren und passend nachfeilen/schleifen/fräsen?
 
Siehe Bild. Wischer hängen fest. Habe schon mal die Suche bemüht. Muss man an den Wischermotoren rumbasteln. Gibt es hier irgendwo eine Anleitung wie man die ausbaut? Bin derzeit gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe. Könnte am Schreibtisch die Wischermotoren öffnen und säubern. Was ich nicht kann, ist Stoßstange abbauen oder solche Aktionen. Daher würde ich gerne vorher wissen, wie aufwendig die Wischermotoren aus dem Auto zu entnehmen sind.

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- Haube aufmachen
- Blinker ausbauen: eine Torx-Schraube lockern, die den Blinker am Scheinwerfer festhält; Schraube bleibt drin, muß man nur lockern, nicht ausbauen; Blinker dann nach vorne abziehen
- Kühlergrill ausbauen: 2 Feder-Klammern oben links und rechts gleichzeitig zusammendrücken, Grill nach oben herausnehmen
- Scheinwerfer ausbauen: vorher Kabel abziehen, dann 2 Torx-Schrauben oben plus eine seitlich vom Blinker her rausdrehen; Scheinwerfer herausnehmen

Dann kommt man an die Scheinwerferwischermotoren heran, die mit je 2 Muttern SW 10mm befestigt sind. Kabel trennen, Muttern raus, Motor rausnehmen.

Irgendwo hier im Forum gibt es eine Anleitung, wie man die Wischermotoren öffnet und in Ordnung bringen kann.
 
Die Reparatur der Scheinwerferscheibenwischermotoren habe ich erstmal verschoben. Das Wetter ist zu kalt und ich bin noch zu schwach. Aber ich habe ein paar alte Bilder vom Februar 2021 wiedergefunden. Um etwas Rost aus dem Auto raus zu kriegen habe ich vor einem Jahr den Hinterachsstabi ausgebaut, gestrahlt, grundiert, lackiert und wieder eingebaut. Das Teil sieht jetzt wieder top aus. Ist wieder so ein typisches Saab Teil. Massive Vollmetall Stahlstange. Richtig schweres Teil. Und dann links und rechts mit zwei so spillrigen Schrauben festgemacht. Stabiler als die Schraubverbindung kann das nicht stabilisieren... und da hätte dann auch ein Rohr ausgereicht. Manchmal frage ich mich schon, was sich die Schweden bei der Konstruktion gedacht haben...

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und so sah es vorher aus:

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Ich bin mir ziemlich sicher, daß das nicht der Original-Stabi ist, sondern ein Upgrade-Sportstabi. Welchen Durchmesser hat der Stab? 22mm?
 
Die Upgrade Stabis gibt es auch schon ab 20mm. :smile:
Ich habe mir zu Weihnachten den ersten Upgrade Stabi von A-Z Performance mit 22mm gegönnt. (Und noch nicht verbaut.)
Der sieht mit dem oben natürlich baugleich aus.
Waren die originalen Stabis im Bereich der Verschraubung nicht etwas anders?
Insofern sieht der obige Stabi auch so aus, wie alle verstärkten Stabilisatoren.
 
Waren die originalen Stabis im Bereich der Verschraubung nicht etwas anders?
Die Schrauben gehen bei dem geknickten doch sozusagen durch Knubbel in der Stange und nicht daneben. Müsste beim 931 doch wie beim 902 sein.
Insofern sieht der obige Stabi auch so aus, wie alle verstärkten Stabilisatoren.
Und von Saab gab es doch nur für den innen liegenden verschiedene Varianten. Oder war das beim 931 anders?
 
Die von Saab verbauten "Anti-roll bars" hatten doch noch weniger Durchmesser als 20mm, richtig?
@otto77 Ich würde auch mal ganz stark davon ausgehen, dass Du da einen verbesserten Stabi an der Hinterachse kleben hast. :top:
 
Die Schrauben gehen bei dem geknickten doch sozusagen durch Knubbel in der Stange und nicht daneben. Müsste beim 931 doch wie beim 902 sein.

Ja, genau das meine ich auch. Es gab von Abbott (Racing) einen verbesserten Stabi, wo die Schraubenbohrungen noch "nach alt" waren.
Aber der wird ja auch nicht mehr produziert.
 
Lange nicht hier gewesen. Lange nicht mehr Saab gefahren. Aber er lebt noch. So ein bisschen zumindest:

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Am 15. März 2022 abgemeldet und eingelagert. Seit dem nichts gemacht daran. Außer, dass er in den letzten beiden Jahren immer mehr eingebaut wurde. Obwohl die Garage eigentlich trocken ist, hat die Standzeit dem Innenraum nicht gut getan:

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Unschön. Da schimmelt der Handschweiß.

Aber egal. Es steht noch ein anderes Projekt an und dann hätte ich irgendwie wieder Lust auf Saab. 2 oder 3 Sachen müssten gemacht werden...

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Da der Motor extrem ölt und die Steuerkette schief eingelaufen ist (Bilder dazu habe ich irgendwann mal weiter oben gepostet) und ich nur die Basismotorisierung mit 131PS in dem Wagen habe, überlege ich einen Turbomotor einzubauen. Erstmal nur als Überlegung. Da ich ohnehin die Bremsanlage komplett überholen muss, würde ich in dem Zug gleich auf eine für den Turbomotor passende Bremsanlage umbauen. Was müsste man denn da tun? Haben die Turbomotoren eine größere Bremsanlage? Also größere Scheiben? Kann man dazu die Bremssättel weiterverwenden (z.B. mit Adaptern, so dass die weiter nach außen kommen) oder braucht man andere Bremssättel? Muss man nur die Vorderachse anpassen und hinten kann so bleiben (also von der Größe, das hinten auch erneuert werden muss, ist mir klar.) oder muss die Bremsanlage hinten auch vergrößert werden. Oder haben die Turbomotoren sogar die gleiche Bremsanlage wie die Sauger, und ich muss die nur erneuern?

Erstmal nur Theorie, losgehen wird es erst im späten Frühjahr / Sommer denn ich muss erstmal noch ein anderes Auto fertig machen.

Wäre ein Turbomotor eintragbar oder besteht da keine Chance? Was würde ein Softturbo kosten und bekommt man die Motoren überhaupt noch oder sind die mittlerweile alle im Hochofen gelandet?

Über ein paar Antworten würde ich mich freuen, ich hatte das Forum immer als recht kompetent und sachlich in Erinnerung.
 
Ganz ehrlich - bei den ganzen Mänglen, wenn du einen Turbo willst, kauf dir einen Turbo und richte den her.

Ansonsten, wenn du doch den hier wieder herrichten willst. Für Umbau zum Turbo brauchst du Motor und Getriebe (andere Übersetzung), inkl. der ganzen Elektrik, Steuergerät, Kabelstrang, geht dann auch nur mit Tech2 das alles zusammen ans laufen zu bringen.
Bremsanlage ist identisch bei Sauger und Turbo, da mußt du nichts machen. Fahrwerksfedern und Stoßdämpfer und ggf. noch Stabis müssen aber auch noch umgebaut werden.
 
Ich denke schon, dass ich ihn hier wieder auf die Straße zurück bringen werde. Die meisten Mängel sind ja "nur" Verschleißteile. Wenn das mit dem Turbomotor zu aufwendig wird, dann bleibt es halt bei dem Sauger. Die Idee war halt nur, wenn doch Turbo dann gleich die richtige Bremse einzubauen, da die Bremse ohnehin komplett überholt werden muss. wenn die Bremse bei den verschiedenen Motorisierungen gleich ist, dann kann ich ja bedenkenlos damit erstmal starten und die Bremsanlage überholen und erneuern.
 
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Unschön. Da schimmelt der Handschweiß.
Ja, unschön, und das geht ganz schnell - selbst bei augenscheinlich trockenen Innenräumen. Mein Spender sieht auch so aus - vielleicht würde es was bringen, vor einer absehbaren längeren Standzeit das Lenkrad mit Essig oder Alkohol abzureiben...?

Hm, wenn du schon von anderen Projekten sprichst und Zeit offenbar nicht unbegrenzt zur Verfügung steht, würde ich von einem Umbau zum Turbo auch absehen und bei Wunsch einen guten kaufen.
 
Zu größeren Bremsen im 9-3 gibt es hier auch schon reichlich Beiträge - da solltest du Hinweise finden.
Die meisten Mängel sind ja "nur" Verschleißteile.
Na ja, schon alleine alle Bremsleitungen zu erneuern, ist ein kleiner Aufwand, wenn man es ordentlich haben will...
 
Und ich würde dringend dazu raten, den Zustand der Karosserie erstmal genaustens zu prüfen, was Rost angeht. Vieles "versteckt" sich und ist dennoch teilweise entscheidend dafür, ob man den Wagen noch weiter fahren kann.

Dazu gibt es einige Beiträge im Forum und in "Hallo" habe ich das Elend ja an meinem 9-3 Viggen auch mit vielen Bildern gezeigt. Wenn man das nicht selbst schweißen kann, wird daraus ganz schnell Ende für das Fahrzeug.
Wenn die Bremsleitungen schon so verrostet sind, dann ist es meistens auch mit dem Rest des Unterbodens nicht weit her. Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich kenne aber zuviele "Ausnahmen bei denen alles rostfrei war", wo dann das böse Erwachen kam... :rolleyes:
 
U n b e d i n g t !
 
Klar der Wagen ist 25 Jahre alt und er hat auch Rost, Bilder dazu sind in den post vor zwei Jahren hier weiter oben drin. Das kann ich aber alles selber machen und es ist nicht mein erstes Auto, dass ich schweiße (auch nicht das zweit). Rost ist an dem Wagen nicht das Hauptproblem.
 
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