Bremsen - Handbremse

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Folgendes Senaro, die "Opelbremse" blockiert Schnauze bergab auf der 3. Raste.
Andersrum exakt 0 Wirkung.
Ideen?!
 
Folgendes Senaro, die "Opelbremse" blockiert Schnauze bergab auf der 3. Raste.
Andersrum exakt 0 Wirkung.
Ideen?!
Hab ich auch schon gehabt. Ganze Einstellerei brachte nix. Nach Tausch der ganzen Mimik immer noch keine Funktion rückwärts. Erst der anschließende Tausch der sehr schwergängigen Bremsseile links und rechts brachte die Lösung.
 
Das kann doch eigentlich nur an den Spreizschlössern liegen - hast du die in dem Zuge mit erneuert oder gängig gemacht? Oder die hintere Backe vom Stift gerutscht?
 
So, lang Ding:
Bremse ist ab, und was finde ich?!
Fast Nix, nur die Stifte.
Ich bau jetzt die Naben ab und ersetze nach 19 Jahren auch mal die Haltestifte, der hintere ist rechts etwas verbogen, das kann aber das Verhalten nicht erklären.
Bei dem was ich sehe entzieht sich das alles einer Logik.
Baue jetzt einfach die Mimik mit neuen Backen und Federn wieder ein. wenn es dann funktioniert, funktioniert es wieder.
Warum, entzieht sich mir dann doch aber völligst.
 
Was heißt das, was ist "fast nix"...?
Ja, zumindest einer lässt sich, ohne die Nabe zumindest zu lösen, leider nicht tauschen.
Der hintere rechts ist halt minimalst krumm.
Einfach leicht verbogen
Und der andere, der vordere lässt sich auch ohne Nabentausch nicht rausziehen, der wäre dann weitaus krummer als der jetzige hintere :-)
Ich hau den Mist raus und habe dann auch neue Radlager ;-)
 
Ah ja - das "nix" bezog sich auf eine Ursache für dein Problem vom Anfang - jetzt hab ich's verstanden :rolleyes: (ich dachte erst, die Beläge wären weg oder so...asdf :biggrin:)
Nein, dass verbogene Haltestifte daran Schuld sein sollen, kann ich mir auch nicht vorstellen.
Da frage ich doch nochmal, wo du nun alles in der Hand hat: ist das Spreizschloss leichtgängig?
 
So, seit heute neue Backen drin, neue Naben, alle Stifte und Federn erneuert Hebel wunderbar gangbar, komplette Grundeinstellung ausgeführt.
Seile lose mit den Stellrädern die Röder fest , 3 Rasten zurück.
Anschließend Seil eingestellt, somit Hebel auf erste Raste und Zug nachgestellt bis zum Blockieren.
Das Ergebnis: Ich kann die Handbremse maximal 4 Rasten ziehen, das braucht schon erhebliche Kraft beim lösen,
Das Rad links lässt sich immer noch von Hand bei angezogener Handbremse Leicht rückwärts drehen. rechts scheint OK.

Ich Danke für Input
 
Und sollte jemand Interesse an Radnaben haben, sucht nicht nach Saab.
OPEL OPC ist günstiger und passt, sei es ein Tausch ist erforderlich wegen Radlager oder ABS Sensor Schaden.
Ich habe einen Satz beidseitig RAG 0705002 für 79,-Euro gekauft.
Die rechte Seite ist schon seit einem Jahr verbaut (ABS Sensor)
 
Seit heut funktioniert es wieder.
Und ab jetzt sch.... ich auf alles zum Einstellungsprocedere.
das werde ich demnächst auch beim 900II CV machen.
Einfach mit der Einstellschraube echt festsetzen und dann den Zug auf Raste.
 
Verstehe ich irgendwie nicht so richtig. Kannst du bitte deinen letzten Kommentar näher bzw. präziser beschreiben?
 
Ich denke seine Beschreibung spiegelt die Erfahrung wider, die auch ich gemacht habe, dass die Handbremse tendenziell recht eng (enger als es die Vorschrift sagt) eingestellt werden muss, damit sie hinterher gut funktioniert und dem Prüfer nicht missfällt.
Also den Einstellmechanismus nur geradeso weit lösen, dass sich die Trommel gerade so drehen lässt (und nicht gleich 7 Zähne wie das WIS sagt). Und das Handbremsseil schon bei der 1. (statt 2.) Raste auf Zug einstellen. Dann passt es.
Nur auf den ersten Fahrten sollte man regelmäßig kurzfristig kontrollieren, dass die Bremse nicht (zu) heiß wird, wenn sich die Handbremsbacken das evtl. überschüssige Material abreiben.

BTW
Die WIS-Anweisung für den 9-5I entspricht in etwa diesem Vorgehen - wahrscheinlich hat man bei Saab auch irgendwann gemerkt, dass es besser geht... :rolleyes:
 
Ja, das interessiert mich auch. Kannst Du das mal bitte präzisieren?
Verstehe ich irgendwie nicht so richtig. Kannst du bitte deinen letzten Kommentar näher bzw. präziser beschreiben?
Ihr löst den Zug, dass dieser keinen Einfluss auf die Bremse haben kann.
Mit dem Einstellmechanismus in der Trommel wird so eingestellt, dass sich die Scheibe nicht von Hand drehen lässt.
Also nicht wieder lösen!
Jetzt stellt ihr den Zug ein auf bei gewünschte Raste der Bremse, ich für mich 3.- 4.
Und da ist bei mir Ziehen Ende.
So nutzt man letztlich den Hebel der Backen.
Temperatur kann vernachlässigt werden, der Belag ist oben beim 9-5, unten beim 900NG ruckzuck wieder frei.
Das Bremsen übernimmt jetzt der Hebel der Bremsbacken, letztlich ist die größte Reibung 9-5 dann oben, 900NG unten.
Differenz beider Seiten Maximal 10%.
Jegliches "Knacken" ist auch Geschichte
@patapaya, in meinem Falle hat es nix mit einem Prüfer zu tun, ich wohne nicht flach:-)
Eine Einfahrt geht runter , da stand er.
Die andere rauf.
In der stünde er auf der Strasse

Ich denke dieses kann sehr informativ für Vectrafahrer sein, da ist exakt mein Ursprungsproblem seit Jahren ein ungelöstes Problem ohne Lösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal schauen ob ich mir das beim demnächst anstehenden Wechsel des Seils nach nur 4 Jahren so traue. Habe Respekt vor der Wärmeentwicklung. Beim Vectra A ist mir mal der Achsstumpf in der Kurve gebrochen, weil das Radlager zu fest angezogen war. Ist was anderes ich weiß, aber ich mag auch nicht wenn die Trommel Anlauffarben bekommt. Ich werde mich entschEiden , wenn es soweit ist.
 
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