H-Kennzeichen, Kriterien und Bewertungen

Der Preis sagt aber nichts über den Wert oder die Wertigkeit eines Produkt etwas aus.

Den Wert bestimmt der Markt, ist das Angebot höher als die Nachfrage, steigt der Preis und umgekehrt.

"Wert" ist ein relativer Begriff, käme eine echte Katastrophe, wäre der Wert von Kartoffeln, Äckern und einem Dach über dem Kopf sehr viel wert und teuer.
Aber auch hier das gleiche Prinzip: Den Wert bestimmt der Markt, ist das Angebot höher als die Nachfrage, steigt der Preis und umgekehrt.
Wertigkeit, nun auch die hat ihren Preis, sei es bei Werkzeugen oder Uhren, in sofern gehen hier hoher Preis und Wertigkeit zusammen.
Sinn und Unsinn von Produkten sind da aussen vor
 
Den Wert bestimmt der Markt, ist das Angebot höher als die Nachfrage, steigt der Preis und umgekehrt.

"Wert" ist ein relativer Begriff, käme eine echte Katastrophe, wäre der Wert von Kartoffeln, Äckern und einem Dach über dem Kopf sehr viel wert und teuer.
Aber auch hier das gleiche Prinzip: Den Wert bestimmt der Markt, ist das Angebot höher als die Nachfrage, steigt der Preis und umgekehrt.
Wertigkeit, nun auch die hat ihren Preis, sei es bei Werkzeugen oder Uhren, in sofern gehen hier hoher Preis und Wertigkeit zusammen.
Sinn und Unsinn von Produkten sind da aussen vor
Das stimmt nur insofern wenn man den Begriff des "Wertes" rein monetär betrachtet. Vielleicht kann man das bei so profanen Dingen wie Autos oder Uhren machen. Für mich hat der Wert auch immer was mit Qualität zu tun und gerade im Bereich der höherpreisigen Konsumgüter wird doch überproportional nach Etikett und nicht nach Qualität gekauft. Natürlich ist das Produkt dann gefragt und der Preis steigt oder ist generell hoch im Vergleich zu anderen Produkten.

Ich erinnere mich da an eine amüsante Sitauation vor ein paar Jahren bei meinem Weinhändler: Ein seriös gekleideter Endvierziger führ mit seinem Porsche vor, stieg aus und ging zielsicher auf das Regal mit Champagner zu und entnahm zwei Flaschen mit einem auffällig gelb-orangenen Etikett...erst an der Kasse bemerkte er, dass es sich nicht um einen Veuve Clicquot handelte. Er stellte die Flaschen zurück und ging. Leider ist ihm da eine mindestens gelichwertige Qualität für weniger Geld durch die Lappen gegangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wert, Wertigkeit, Kosten, Preis...
Ist ja alles schön und gut. Aber ein Wert kann auch jenseits jeden Marktgeschehens liegen. Meine beiden H-Fahrzeuge sind für mich von besonderem Wert, der weit über dem reinen Geldwert liegt. Was nebenbei auch für die beiden Youngtimer und mein Büroauto gilt. Meine 'brief historry of SAAB' würde ich gegen keine anderen Autos eintauschen wollen. Auch wenn damit ein Geschäft zu machen wäre - denn darum gehts mir überhaupt nicht.
 
schrieb ich doch bei "Wertigkeit" Ich lege da sehr viel "Wert" darauf, so z.B. bei Werkzeug, auch als Hobbyschrauber hab ich da nur hochwertige Sachen, die aber immer relativ viel Geld kosten.
Ich nutze so Hazet und Stahlwille der älteren Generation, mein Stahlwille "Nusskasten" ist gut 50 Jahre alt und perfekt. Niemals würde ich Werkzeug im Baumarkt kaufen.
Enttäuscht war ich von snap-on, die hab ich gleich wieder verkauft. Viel zu glatte Griffe nicht so ergonomisch trotz hoher Qualität der Einsätze.
Das mit dem Champagner ist reine Geschmacksache, wir fahren mindestens einmal im Jahr in die Champagne und kaufen dort direkt ein und verkosten vorher. Gekauft wird das, was schmeckt, nicht was draufsteht. Es gibt natürlich aus sehr gute Sekte, so z.B. von bardong.de, die kosten auch so viel wie ein mittlerer Champagner. Ich habe mich lange mit Norbert Bardong unterhalten, er sage ganz offen, dass Champagner einen, durch die dortige Erde, einen ganz eigenen -etwas erdigen- Geschmack haben. Hier ist Qualität auch gleich Geschmackssache. Es ist bei Wein genau so, unterhalb eines gewissen Preises gibt es keine Qualität.

Dann noch der persönliche, emotionale Wert, der fällt aus der Diskussion ganz heraus, da, wie gesagt, höchst persönlich. Ich besitze Krimskrams mit 0 monetärem Wert, der mir allerdings sehr viel "wert" ist.
 
Manchmal ist die richtige Antwort ja so ähnlich wie die Falsche, nur eben ganz anders........:biggrin:

:redface:

Ich meine auch, dass ich es vor vielen Jahren in Berufsschule und Mikroökonomie-Vorlesung genau anders herum gelernt habe, zumindest für das Modell des polypolistischen Marktes. :cool:
 
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