Motor .- Grottenschlechter Leerlauf mit Fehlzündungen

Nicht 1,5 bar sondern 650 mbar
 
Heute habe ich eine andere Drosselklappe draufgesetzt. mangels Lieferbarkeit des O-Rings darunter zusätzlich mit 518 eingedichtet.
Damit ist erst mal geschafft, dass er erheblich runder läuft. Vor allem stirbt er aber nicht mehr ab nach Gaswegnahme mit Kupplungstritt.
Fakt ist auch, die Sonde pendelt jetzt erheblich sauberer 0,85- 0,07 Volt, jedoch sind zwischendurch immer noch Aussetzer wie eine Fehlzündung in ca.10 Sekunden einmal.
Sieht man logischerweise nicht an der Drehzahl und am Schalthebel fühlt man es auch nicht, wenn ihr wist was ich meine.
Lambda ungeregelt läuft er nach wie vor sauberer und runder.
Vielleicht ist das jetzt normal für 417tausend?!
Andererseits lief die Karre jetzt sicherlich 12 Stunden mit diversen Kaltstarts nur Leerlauf mal ein wenig Klappe gezogen.

Und hier ein Bild der neuen Boschsonde, absolut verrust.
So sahen bisher auch nach kürzester Zeit die Kerzen aus:
Lambda.jpg
Meine letzte Hoffnung, dass, da die Lambda jetzt ordentlich regelt, sich jetzt Rückstände abbauen.
 
schön, dass erstmal eine mögliche Fehlerquelle gefunden wurden.
Ich würde ihn auch normal bewegen und dann schauen, ob es besser wird.
Der O-Ring ist mir als Fehlerquelle beim Blättern durchs EPC auch eingefallen, hätte der Leckage ins Saugrohr aber ein anderes Verhalten zugeschrieben.
Ist Boost denn jetzt nach Beseitigung der Leckage auch wieder gesunken?
 
Ob der O-Ring oder die Klappe? 330 Millibar.
Ich hab da noch mal ein Bild von gerade.
Sowie die linke Kerze sah der Brennraum aus, wahrscheinlich jetzt wieder, die rechte hatte ich vor 4 Tagen eingebaut, ich vermute da säubert sich was.
Habe gerade noch einen neuen Satz eingebaut.
Da ich mittlerweile Flöhe höre, hab ich den 2,3er R im 900 laufen lassen, die Gattin meinte der läuft genau so, ne, ne, Frauen.
Vielleicht muß sich jetzt echt alles säubern. Kerzen hatten ja angefangen.
3 Sätze sahen nach kurzem aus wie links, der Brennraum war genau so "flockig"
rechts vor 3 Tagen verbaut schien sich sauber zu brennen.
Kerzen.jpg
In echt viel schlimmer
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich löse mal auf, Heute habe mich in Muße mit genügend Abstand um das Wägelchen nochmal gekümmert.
Es läuft jetzt top.
Auflösung,
Des Motor bekam vor 2 Jahren eine komplette Kettenkur.
Warum an den Stirnräderzapfen gedremelt wurde, oder einfach "tolle" Nachfertigung, keine Ahnung.
Letztlich Konnte man Einlass- und Auslassrad draufwerfen.
Das war mir aber damals echt nicht aufgefallen. Mein Fehler.
Gute Gebrauchträder brachten heute die finale Abhilfe.
430.000 hat er schon, eine Millionen schafft er nicht, was dann aber am Tacho liegt.

Ich Danke Euch allen für Eure Anregeungen die da waren, eine davon brachte mich heute nochmal dazu den Deckel abzubauen, Zeit ist ja genug z.Z.
 
Oh ne, was ein doofer Fehler - auf sowas muss man auch erstmal kommen! Da kenn ich jemanden, der in solchen Situatioen zu sagen pflegte: "Selbsterschaffene Leiden!" :rolleyes: (leider kent man ja die Vorgeschichten der Autos meist nicht...)
 
Nichts desto Trotz, er lief, und jetzt läuft er top:top:
Zumal eine komplette Kettenkur ja in dem Sinne kein selbst erschafftes Leiden sonden ab und an empfohlen ist.
 
Jetzt wo du das aufgeklärt hast, erinnert mich das an meinen alten Passat, der auch zunehmend immer schlechter lief und nach langer Suche mein damaliger Schrauber rausfand, dass sich laufend die Steuerzeiten änderten, weil das Zahnriemenrad auf der KW lose war...
 
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