"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge

Ich auch nicht , seit ich an einem den Anlasser mal tauschen musste , hab ich aber auch gesagt , so einen Boch will ich hier nicht mehr sehen :biggrin: . PS man brauch 35 cm lange Finger mit 19 Gelenken am besten :biggrin::biggrin::biggrin:
Der Anlasserwechsel ist wirklich kein Spaß am R4.
Besonders das Aufstecken des kleinen Kabels ist extrem friemelig.
Die kegelförmigen Federn zur Befestigung der Bremsbacken sich auch hirnrissig.
Aber sonst ist das Auto halb so wild.
 
Der fährt nur 500 km p.a., ist also Spritsparer :biggrin:
 
Am Wochenende habe ich einen Rodeo 6 auf Basis des R6 gesehen.
Meines Wissens stimmt das nicht. So hat mir das mal ein Renault Spezi erklärt: Der R6 basiert ebenso wie der Rodeo auf dem R4, allerdings auf unterschiedlichen.

Der R6 war bei Renault sozusagen das Modell für den vom R4 kommenden Aufsteiger, so wie die Dyane von Citroën auch nur eine 2 CV mit kaum überarbeiteter Technik mit etwas "besserer" Karosserie war.

Der Rodeo hatte aus Gründen der Stabilität aber die Bodengruppe eines R4 F. Ob vom R4 F4 oder R4 F6 weiß ich allerdings nicht, ich würde wegen der Länge auf den R4 F6 tippen. Die Bodengruppen der Hundefänger hatten wohl Versteifungen, die weder der normale R4, noch der R6 besaßen.

Wer am Strand lieber im Blech statt im Plastik sitzen wollte, der konnte sich einen R4 Plein Air leisten.


Gruß Michael
 
Oh, eine Ergänzung: Schaut mal hier, da kommt ein R4 Plein Air vor - und ein Saab 9-3 I Cabrio! Siehe:
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Gruß Michael


P.S.: 1971 oder 1972 kaufte mein Vater nach einem unverschuldeten Totalschaden mit unserem NSU einen beigen R6 TL (Fast-) Neuwagen als neue Familienkutsche. Den finde ich noch heute schöner als das Facelift. Fast, weil es ein erst wenige hundert Kilometer gelaufener Vorführwagen war. Es sollte halt schnell ein neues Auto her. Übrigens hat der Wagen bestens gehalten, er hatte nie irgendwelche Defekte und bis zum Verkauf Mitte 1976 nirgends auch nur die Spur von Rost. Das war damals sehr ungewöhnlich.
 
Obwohl lange (1968-1980) gebaut, habe ich schon lange keinen R6 gesehen, die erste Version mit runden Scheinwerfer auch früher seltenst.

Wenn ich mich nicht täusche, steht so einer in AZ-Heimersheim an der Hauptstraße. Wenn Du mal in der Nähe bist...
 
Meines Wissens stimmt das nicht. So hat mir das mal ein Renault Spezi erklärt: Der R6 basiert ebenso wie der Rodeo auf dem R4, allerdings auf unterschiedlichen.

Der R6 war bei Renault sozusagen das Modell für den vom R4 kommenden Aufsteiger, so wie die Dyane von Citroën auch nur eine 2 CV mit kaum überarbeiteter Technik mit etwas "besserer" Karosserie war.

Der Rodeo hatte aus Gründen der Stabilität aber die Bodengruppe eines R4 F. Ob vom R4 F4 oder R4 F6 weiß ich allerdings nicht, ich würde wegen der Länge auf den R4 F6 tippen. Die Bodengruppen der Hundefänger hatten wohl Versteifungen, die weder der normale R4, noch der R6 besaßen.

Wer am Strand lieber im Blech statt im Plastik sitzen wollte, der konnte sich einen R4 Plein Air leisten.


Gruß Michael
Einspruch...
Der Rodeo 4 basiert auf dem Renault 4 Typ 2106, also auf den kleinen Kastenwagen F4.
Der Rodeo 4 kam 1970 auf den Markt.
Vom F6 kann er nicht abgeleitet sein, der erschien nämlich erst 1975.
1972 erscheint der Rodeo 6, basierend aud dem Renault 6 Typ 1181.
1979/80 bekommt der Rodeo 6 eine neue Karosserieform. Basis bleibt der R6, der Motor ist nun ein 1300er aus dem R5.
Er wurde nicht lange so gebaut, schon 1981 kam der Rodeo 5.

Einen der ca. 500 von Sinpar gefertigten Pein Air zu finden dürfte schwierig werden.
Im internationalen Register sind derzeit 60 Fahrzeuge gemeldet.
 
Weshalb gibt es hier kein "Ich sage Danke!"? Das hätte ich jetzt nämlich geklickt. Weil ich schon ganz schön nachdenken musste, wie das mit den Modellen bei Renault war... Also mein Haus hätte ich nicht darauf verwettet, dass ich das noch richtig im Kopf hatte. ;-) Das klingt bei Dir doch um einiges kompetenter als bei mir! :-)


Gruß Michael
 
Weshalb gibt es hier kein "Ich sage Danke!"? Das hätte ich jetzt nämlich geklickt. Weil ich schon ganz schön nachdenken musste, wie das mit den Modellen bei Renault war... Also mein Haus hätte ich nicht darauf verwettet, dass ich das noch richtig im Kopf hatte. ;-) Das klingt bei Dir doch um einiges kompetenter als bei mir! :-)


Gruß Michael
Kein Problem, alles gut.
Vielleicht liegt es an der Distanz Laptop > R4.
Derzeit ca. 1,3m... :biggrin:
 
Ich hatte ja 3 R4, einen der ersten Serie, 2 der zweiten. Da alle drei durch rüpelhafte
VW- und einen Manta-A-Fahrer geschrottet wurden, bekam ich langsam das Gefühl,
die ziehen das Unglück geradezu an. Auf der Suche nach einem Nachfolger bot mir der
R.-Händler einen R6 an. Aber in meinen Augen fehlte dem der gewisse Charme des R4.
Also wurde es ein R16TS.
 
Ja, vor allem das Raumangebot war toll, die hinteren Sitzlehnen konnte man
hochziehen und mit Band und Haken an den Haltegriffen fixieren. Die Lehne
des Beifahrersitzes flach herunterklappen. Dann konnte man lange Teile von
über 3 m Länge vom Kofferraum bis unter das Handschuhfach schieben.
Auch konnte man im R16 bequem schlafen. Die Liegesitze in vielen damaligen
Autos waren dagegen unbequem. Und diese Form mit Heckklappe war der
Zeit voraus. Aber es gab auch Schattenseiten. Ab 100t km ging ständig etwas
kaputt. Ich bin auf BMW umgestiegen, weniger praktisch, aber es gab keine
Defekte. Die 1600-2, 323i (E21), 2500 - 3.0 (E3) waren damals sehr zuverlässig,
allerdings bei mir auch ständig on the road.
 
...einem Dresdner Mitbürger ist dieses feine Gespann vor die Linse gekommen:

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