Federspanner

ja, ungefähr 2 Blätter wobei die dabei eher weniger Stumpf werden sondern an irgeneiner ungünstigen Stelle brechen.


posted mit Tapatalk, bitte Rechtschreibfehler verzeihen ;)
 
Super, da können abgebrochene Sägeblätter durch die Gegend fliegen, das nenne ich ein schlagkräftiges Argument gegenüber der Flex, oh nein, Verzeihung, des Winkelschleifers :rolleyes:

Was ich nicht verstehe ist warum Ihr die Dinger komplett zerlegt, in handliche Teile?

Variante 1: Schlachten, rollbar lassen, mit dem Schrottentsorger reden, anliefern, beim Abladen helfen lassen:biggrin:, und dann noch einige Stunden dort verweilen und die Restarbeiten erledigen.

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Variante 2: ausgeweidetes Wrack abholen lassen.

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Super, da können abgebrochene Sägeblätter durch die Gegend fliegen, ...
Nein, nomalerweise fliegt da nichts durch die Gegend. Die Dinger verbiegen im Schnitt einfach irgendwann so stark (weil sie meist im Hub an der Spitze irgendwo angeschlagen haben), dass sie dann das notwendige Richten nicht mehr vertragen und dabei brechen. Gegenüber leicten Biegungen ist das Material recht flexibel und läßte eine für die Härte durchaus bemerkenswerte plastische (federne) Verformung zu.
Was ich nicht verstehe ist warum Ihr die Dinger komplett zerlegt, in handliche Teile?
So 'handlich' sind die Teile oft gar nicht. Aber wer da verantwortungsbewußt ran geht, gibt halt wirklich nur unrettbare und allg. nicht benötigte Bereiche zum Schrotter. Gebraucht wird doch immer etwas. So konnte vor kurzem die im hinteren Bereich nicht mehr ganz so tolle untere Seitenwandhälfte (oben hatte das Ding mal einen kräftigen 'Dittscher' gehabt, weshalb der Bereich wirklich als Schrott weg gegangen war) meiner letzten Schlachtung noch einen dringend benötigten kompletten Radlauf liefern.
Wer eine Karosse komplett quadern läßt, sollte, so er denn mal selbst etwas brauche, reihum gegen Wände laufen und nicht mit Gaben aus dem Fundus anderer rechnen dürfen. Nicht für Geld und nicht für gute Worte.
 
Wer eine Karosse komplett quadern läßt, sollte, so er denn mal selbst etwas brauche, reihum gegen Wände laufen und nicht mit Gaben aus dem Fundus anderer rechnen dürfen. Nicht für Geld und nicht für gute Worte.

Was willst du mir jetzt sagen? Weil ich noch einen Sack voll Teile aus einem begonnenen Schlachter gerettet habe bin ich böse weil ich nicht den einen heilen Radlauf heraus getrennt habe? Es gibt auch noch ein LEBEN neben Autos und Foren, und dieses LEBEN schreit von Zeit zu Zeit: Du hast Termine, du musst Geld verdienen, du kannst jetzt hier nicht weiter schlachten.

Aber bitte, wie immer bin ich böse böse böse, nur weil für ein paar cm Blech keine Zeit mehr war und es ignorante Menschen nicht verstehen das verschiedene Autos zwar sehr toll sind, es aber durchaus wichtigere Sachen gibt.
 
Es gibt auch noch ein LEBEN neben Autos und Foren, und dieses LEBEN schreit von Zeit zu Zeit: Du hast Termine, du musst Geld verdienen, du kannst jetzt hier nicht weiter schlachten.
Ja, das kenne ich selbst auch nur zu gut. Ich habe da neben dem Job und Haus&Hof auch noch zwei Kinder. Und so passiert es halt, dass so etwas statt geplanter drei Wochen eben mal drei Monate und länger dauert, ehe man genügend halbe Stunden hatte, um die Kiste fertig zu bekomme. Aber ich muss dazu auch sagen, dass die Zerlegerei mit einer ordentlichen Säge eigentlich nicht wirklich länger als mal einen Samstagvormittag dauert. Im Vergleich zum Rest wirklich ein Witz. An der Stelle nimmst Du wahrscheinlich Deine Flex-Erfahrungen als Maßstab, womit Du zeitlich natürlich in völlig anderen Dimensionen landest.
 
JR3050T
Habe, soweit ich mich entsinne, so knapp um die 130,- bezahlt.

Ja, so ist das leider.


Habe mir eben jene schon im örtlichen Werkzeughandel besorgt. Der erste Test an einem zu entsorgenden platzverschlingenden Öltank (Stahl, 4mm Wandstärke) war überaus positiv.

- Weniger Lärm als mit der Flex
- Schneller bis auf Schweissnähte/Versteifungsbleche (aber unerheblich)
- Keine Sauerei (z.B. sich einbrennender Partikelregen)
- Kaum Brandgefahr (auch am Auto für mich ein grosses Argument, da ich leider nicht in einer Feuerfesten Umgebung arbeiten kann)

ich habe zur Zerteilung nur ein 'halbes' Blatt gebraucht, dann aber nicht aufgepasst und mir das Ding in einer Ecke verbogen :-(

Kann ich also gut empfehlen, die Methode.

Gruß
 
Der Thread hier ist zwar schon etwas älter, ich möchte ihn aber doch nochmal aus der Versenkung holen und das Thema "Federn hinten ausbauen" nochmal ansprechen.
Hier wurde ja nun mehrfach die These vertreten dass man für den Federnausbau hinten weder eine Hebebühne, noch Federspanner benötigt und dass das alles angeblich ganz easy sei.
Wäre jemand, der das schon auf diese Weise (ohne Hebebühne u ohne Federspanner) gemacht hat, mal so nett, genau zu erklären wie man bei der Sache am besten vorgeht?
So richtig schön "STEP by STEP"....das wäre echt super!
 
So richtig schön "STEP by STEP"....das wäre echt super!
So viele 'steps' sind es ja gar nicht, wenn ich jetzt mal ein sauber aufgebocktes Auto mit (nicht an der Achse oder den Längslenkern!) untergestellten Böcken und demontierten Hinterrädern voraussetzen darf.

- kleinen Heber unter die Längslenkerbuchse der HA stellen, und 1 -2 cm anheben
- untere Stoßdämperschraube raus
- Heber ablassen und im vorderen Bereich des Längslenkers ohne Hebewirkung leicht untersetzen
- Schraube an vorderer Längslenkerbuchse entfernen
- Heber absenken und entfernen
- Längslenker vorn absenken, bis die Feder frei ist und heraus genommen werden kann

Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Und die Sache mit dem vorn nochmal untergestellten Heber ist zumindest bei recht kurzen Federn nicht erforderlich und meinerseits hier eher nur für den bedarfsfalle erwähnt. Wenn man die Stelle am eigenen Auto noch nicht kennt, sollte man ihn aber trotzdem erstmal untersetzen, ehe einem beim Herausziehen der vorderen Schraube etwas um die Ohren fliegt.

Klar: alles ohne Gewehr & Pistole, rein aus der lückenhaften Erinnerung heraus!
 
Liebe 900er Foristen,
In diesem Jahr werde ich wohl noch einige Male die Feder meiner Autos aus - und einbauen. Zur Zeit nutze ich dazu diese relativ einfachen Spanner die hier auch schon öfter gezeigt wurden. Das sind die zwei Gewindestangen die noch einmal mit einer Strebe verbunden sind. Weil das damit immer eine recht langwierige Sache ist, bin ich nun auf der Suche nach anderen Spannern die sich schneller und sicher bedienen lassen. Ich hab jedoch nur eine Variante entdeckt die auch für die Saab Federn funktioniert und ähnlich ist wie die original Saab Spanner.

https://www.amazon.com/-/de/dp/B0002SRHU6

Es gibt von diese Bauart eine billige Ausführung und eine teuere. Dies ist letztere.
Hat die jemand von euch ? Und, wie gut lässt sich dieser Spanner ansetzen?
Gibt es ggf noch alternative Bauformen?

Viele Grüße
Frank
 
Ich benutze für alle so einen hier, wo ist da das Problem?
 

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Ich habe die dritte Ausführung dieser Art Spanner - einen Nachbau, den ich mal in der Bucht gekauft habe, der aber so solide gearbeitet ist, dass ich keine Bedanken habe, den zu benutzen (den hatte ich früher auch schon mal gezeigt):
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Mit dem Ansetzen gibt es keine Probleme - ich würde so einen gerade für den 901 immer bevorzugen, aber auch an anderen Federn lässt sich damit sehr schön arbeiten.
Ich überlege, evtl. die Sicherungsstifte an den Aufnahmekrallen noc nachzurüsten.
 
Ich habe die dritte Ausführung dieser Art Spanner - einen Nachbau, den ich mal in der Bucht gekauft habe, der aber so solide gearbeitet ist, dass ich keine Bedanken habe, den zu benutzen (den hatte ich früher auch schon mal gezeigt):
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Mit dem Ansetzen gibt es keine Probleme - ich würde so einen gerade für den 901 immer bevorzugen, aber auch an anderen Federn lässt sich damit sehr schön arbeiten.
Ich überlege, evtl. die Sicherungsstifte an den Aufnahmekrallen noc nachzurüsten.

Ja, das ist die etwas günstigere Ausführung. Die Kosten so 50 Euro. Finde den Sicherungsbügel gar nicht schlecht.
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Und welchen Vorteil erhoffst Du Dir gegenüber der weiter o.g. Einfachstlösung mit den Gewindestangen?
 
Die kannte ich noch nicht. Wo gibt es die denn zu kaufen?
Viele Grüße
Frank

Amazon, Ebay, Teilehandel... Eigentlich überall. Man sollte nur drauf achten, dass der Gewindestab (die Spindel) gedreht wird und nicht eine Mutter die Spindel entlang gedreht werden muss. Dann geht das auch sehr komfortabel und fix mit dem Akkuschrauber.
 
Und welchen Vorteil erhoffst Du Dir gegenüber der weiter o.g. Einfachstlösung mit den Gewindestangen?
Ich habe ja solche Gewindestangen mit Muttern. Hab ich ja Eingangs geschrieben.
Hier hab ich noch mal ein Bild.
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Wenn ich die beim 900er im Radhaus ansetze kann ich mit dem 22er Maulschlüssel immer nur eine drittel Umdrehung machen. Deshalb dauert es sehr lange bis die Federn soweit zusammen sind, bis ich sie herausnehmen kann.
Ich suche nun noch robustere Spanner an die ich eine Knarre oder einen Schlagschrauber ansetzen kann.
Viele Grüsse
Frank
 
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