Es ruckelt die Mühle . . .

Immer wenn er kalt war. Und dann einen Tag mehr, den anderen weniger. Nach dem Tausch der Einspritzdüsen wegen einer verbogenen Vorlagerleitung war es ganz weg. Ehr zufällig....
Dann war drei Wochen Ruhe. Dann fing es wieder an und wurde schlimmer. Sogar im warmen Zustand und auf der Autobahn kam es nun vor.

Es war für mich ziemlich eindeutig, dass es die Zündung war, denn das Rucken kam spontan, hart und sehr kurz. Zündspule konnte ich bereits mit einer anderen funtkionstüchtigen tauschen. Keine Besserung.
Also muss ja irgendwo eine Unterbrechung stattfinden. Entweder ein Relais oder etwas danach. Ich hab das Zündmodul ausprobiert, weil es schnell erreichbar ist und hin und wieder durch Totalausfälle auffällt,......wenn auch selten, wie man hört. Siehe da: Bisher keine Probleme mehr gehabt!
 
Hm, hört sich teilweise ähnlich an. Hab mal kurz in der Bucht geschaut und da werden einige Universalteile günstig angeboten. Kann man die verwenden oder ist das ggf. auch Lucas speziell? Einfach tauschen und gut oder muss danach noch irgendetwas eingestellt werden?
 
Tauschen und gut ist. Ob da ein spezielles Lucas-Teil rein muss weiß ich nicht. Mein umgebauter (v. Bosch -> Lucas) fährt auch mit dem Bosch-Modul ganz hervorragend. Bestell das Ding morgen einfach bei Flenner noch vor 11:00 Uhr und am nächsten Tag liegt das Teil bei dir vor der Tür.
 
Das Problem kenne ich - allerdings vom Golf I mit 1,6 Liter Motor und 75 PS (nicht schimpfen, ist mein erster Post in diesem Forum und NEIN ich habe NOCH keinen Saab!!!).
Bei dem war das Symptom genauso wie du beschrieben hast. Die Ursach war ein feiner Haarriss in der Benzinleitung. Es bedurfte schon gewisser Umstände, um das Ruckel zu erzeugen, letztlich wurde der Benzinschlauch durch den Unterdruck an der Rißstelle so zusammengezogen, dass nicht mehr genug Sprit ankam. Vllt. hilft Dir der Tip ja.
 
Ich nochmal.

Weiß nicht, ob es hier hereinpasst:

Habe mich vom 901 Fieber anstecken lassen und suche nun einen.
Habe auch schon bereits einen 900S 16 mit 141PS und 230000KM gesichtet. Substantiell wohl gut in Schuß. Frage: Der Motor hat eine neue WaPu bekommen, ansosnten sei der wohl noch sehr gut in Schuß. Welche Laufleistung erreicht so ein LPT Turbo?
 
...je nach pflege, wartung und fahrer zwischen 10.000 und weit über 400.000 km...
 
Das freut mich, ist der der Wagen doch:

- aus 1. Hand
- als Zweitwagen vorwiegend von der Dame des Hauses gefahren worden.
- immer im selben Saab Betrieb gewartet worden.
Die 10000 KM hat er ja schon 23 fach überschritten, ich gehe dann mal recht davon aus, dass er
eher für die 400 T KM gut ist?!?
 
Hallo und willkommen,
viel lesen, viel gucken und dann zuschlagen wenn der Preis und der Rest stimmt.

Hört sich doch schon mal ganz gut an was du da so über den LPT schreibst.

LG

Peter
 
Herzlichen Dank!

Ich lese schon eine geraume Zeit mit
Und habe mir beim LPT die Karosse auf
die im Forum beschriebenen Schwachpunkte
angeschaut. Es ist soweit alles gesund.
Er hat "lediglich" an den hinteren Radkaesten
eine Durchrostung, sodass man aus dem Kofferaum
auf den Reifen schauen kann. Sonst wirklich
nichts. Gefahren bin ich ihn noch nicht.
Ich bin mir halt wg der hohen LL nicht ganz sicher...
 
Vielleicht in diesem Fall doch lieber wieder Richtung Topic?

@Cit
Mach doch einfach mal 'ne flotte Vorstellung im "Hallo"-Bereich. Da passt das bestimmt besser hin. :-)
 
Tauschen und gut ist. Ob da ein spezielles Lucas-Teil rein muss weiß ich nicht. Mein umgebauter (v. Bosch -> Lucas) fährt auch mit dem Bosch-Modul ganz hervorragend. Bestell das Ding morgen einfach bei Flenner noch vor 11:00 Uhr und am nächsten Tag liegt das Teil bei dir vor der Tür.

So...auch hier mal 'ne Rückmeldung: Die Aktion war nicht umsonst, aber vergebens. Quasi voll für den Ar***!
Er macht die gleichen Aussetzer noch immer. Hatte heute schon mal die Massepunkte am vorderen Querträger gereinigt. Nope! War's dann auch noch nicht.
Weitersuchen.....
 
Da ich ja auch Mitglied bin in dieser illustren Ruckelrunde noch folgende Erkenntnis: an den (möglicherweise verschlissenen) Einspritzventilen liegt es nicht. Hatte meine ja reinigen lassen mit perfekten Werten und es ruckelt weiterhin :-/

Was bei mir schon getauscht wurde:
-Zündkabel
-Verteiler
-Verteilerkappe
-Zündspule
-Benzinfilter
-Einspritzventile überholt
-Unterdruckschläuche etc
-Drosselklappenpoti eingestellt
-LH Temperaturfühler erneuert
-Massepunkte gereinigt
 
Bleibt noch die Lambdasonde (meiner hat Kat), der Leerlaufregler, und der LMM. Bin quasi genauso weit wie du.
 
Hab ja auch Kat....

LMM hab ich auch schon von 980 auf 380 Ohm eingestellt. Keine Änderung. Hab noch einen Gebrauchten hier liegen, mal sehen ob sich damit was ändert.
Leerlaufregler schließ ich eigentlich aus, da dieser ja quasi nur eine geöffnetere Drosselklappe simuliert und das Gemisch nicht beeinflußt.
 
Keine Ahnung ob das für dieses Problem relevant ist, aber wenn ich im zweiten oder dritten Gang richtig Gas gebe und dann zügig Schalte, dann blinkt im Schaltvorgang gelegentlich für einen winzigen Moment die Check-Engine auf. Immer dann, wenn die Last mehr oder minder schlagartig vom Motor geht.
 
Hab das Ruckelthema unter Vollast bei meinem Cab mit Lucas LPT auch. Vermute aber am ehesten, das der Kat oder Auspuff dicht ist. Jedenfalls blubbert es leiser als früher und der Auspuff Test (hier irgendwo im Forum beschrieben) deutet auch drauf hin. Ist jedenfalls im Vergleich zu 2 anderen Lucas LPT und FPT deutlich schwächer.

Nutze die Gelegenheit gleich mal für einen Klauskat und werd in 14 Tagen mal berichten, ob's das war.

Gruss
Moto


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Keine Ahnung ob das für dieses Problem relevant ist, aber wenn ich im zweiten oder dritten Gang richtig Gas gebe und dann zügig Schalte, dann blinkt im Schaltvorgang gelegentlich für einen winzigen Moment die Check-Engine auf. Immer dann, wenn die Last mehr oder minder schlagartig vom Motor geht.

Biete nur eine LH 2.2, aber bei mir sind es auch die Übergänge die vorallem ruckeln. Vollast ist kein Ding, das geht. Aber zum Beispiel der Wechsel von Schubbetrieb auf Teillast ist immer ein Dauerbrenner.
 
Ich hab auch LH 2.2. Bei mir kommt das Rucken vor allem im Teillastbereich. Weder im Schubbetrieb, noch unter Last. Also scheinen wir irgendwie mit dem gleichen Problem zu kämpfen.
Meine größte Befürchtung ist, dass es irgendwie der Kabelbaum ist. Die Dinger sind in diesen Baujahren mieserabel.

Ich hab den Motor gestern mal vor dem Losfahren einfach mal in Ruhe vor sich hinlaufen lassen, so dass er erstmal ein bisschen Temperatur bekommt. Siehe da: Es schien nicht mehr so übel zu sein.
Später hat er dann wieder ein wenig rumgezickt. Aber zumindestens war's nach dem Losfahren nicht so heftig.

Die CEL blitzt wie gesagt nur kurz auf und bleibt auch nicht an. Und auch nur im Schaltvorgang bei hohen Drehzahlen/Druck, wenn der Lastwechsel "schlagartig" kommt.
Nicht immer, aber in diesem Fall regelmäßig. Ich dachte im Augenwinkel immer zuerst an einen Wackelkontakt in der Heckscheibenheizung, weil ich nicht erkennen konnte welche der beiden Lampen angeht.
Als ich drauf geachtet hab, war's dann aber die CEL.
 
LH 2.2 gibts mit CE? Dachte das wäre das Alleinstellungsmerkmal der LH 2.4?

Kabelbaum habe ich zumindest motorseitig mal im Bereich Temperatursensor, Einspritzventile etc aufgefriemelt aber sah gut aus, keine Scheuerstellen oder zerfallenen Kabel. Man sollte sich mal die Mühe machen und von vorne bis hinten (Steuergerät) auf Durchgang bzw Widerstand prüfen.

Generell bleibt ja jetzt nur noch die Gemischaufbereitung als große Ecke übrig.
 
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