Durchfahrverbote ab 2019 nun auch für alte Benziner mit Euro 1 u. 2

Wozu brauchen wir ein Tempolimit? Auf meinen Fahrten durch die schöne Republik stehe oder schleiche ich zumeist. Aber passt alles zusammen..
 
Wozu brauchen wir ein Tempolimit? Auf meinen Fahrten durch die schöne Republik stehe oder schleiche ich zumeist. Aber passt alles zusammen..
Genau das...."wozu brauchen wir ein Tempolimit" (als einziges noch verbleibende Land in der EU)....

Also ich sehe dauernd Leute, die Bleifuß fahren und weit über 160 km/h.

Und die pusten richtig was raus.


Aber da will der Deutsche nicht ran, den das hat ja gaaarnichts mit erhöhtem CO2 Ausstoß zu tun....:biggrin::tongue:
 
Schön, wenn Du nur unreglementierte Straßen befährst...das ist nicht überall so. Allerdings: selbst 120 Schilder scheinen sinnlos...
 
Es ist ja jetzt schon so, daß ca. 40% der BAB tempolimitiert ist. In den meisten Ballungsregionen kennt man es gar nicht anders. Eine große Einschränkung würde ich dadurch nicht empfinden - im Gegenteil, ich habe den Eindruck gewonnen, daß der Verkehr oft dort besser fließt, wo Tempolimits in Kraft sind. Derartige Forderungen werden im "Autoland" Deutschland halt immer einen gewissen Zündstoff liefern.
 
Genau das...."wozu brauchen wir ein Tempolimit" (als einziges noch verbleibende Land in der EU)....

Also ich sehe dauernd Leute, die Bleifuß fahren und weit über 160 km/h.

Und die pusten richtig was raus.


Aber da will der Deutsche nicht ran, den das hat ja gaaarnichts mit erhöhtem CO2 Ausstoß zu tun....:biggrin::tongue:


Ironie erkennt nicht jeder.
 
Wie viel Benzin wäre das in the long run auf 100 km? Bei den TSI-Bussen mit Prinz braucht es ca. 14 l LPG + 1 l Superplus auf 100 km wenn man ordentlich bis 130 km/h fährt. Hetzen kostet mindestens + 3l LPG
Der Leon TGI startet bis jetzt immer auf CNG, braucht aber nach der Betankung (15 kg für 350 km) 140 ml Super bevor er wieder auf CNG geht.

Das ist bei meinem weit unter einem Liter. Ich tanke wirklich nur alle drei Monate Benzin nach, je nach Preis für 20€ bis randvoll, wenn ich auf Langstrecke bin.
Jedenfalls ist es für Langstreckenfahrer eine gute Alternative zum Diesel und wenn es wie in meinem Fall ein reiner Sauger ist, geht es nicht sauberer. Kein Feinstaub, CO2 ist solange Öl raffiniert wird, zu vernachlässigen, NOx ist nur wenig zu erwarten.
Wer jetzt auf den nächsten Coup wartet, möge mal im Focus lesen...
 
Danke @bibo93, bei mir klappte das mit dem Kopieren nicht.
Aber da hat man mal wieder eine völlige Technikniete auf die Welt losgelassen :rolleyes:
Ich glaube, die SPD feilt gerade an der 5%-Marke.
 
So ganz langsam sollte man die grellgrüne Weste herausholen.:motz:
Aber das bekommt der doofe Deutsche ja nicht auf die Reihe.:sheep:
Der sagt noch --Danke--asdf
 

Hat ernsthaft jemand erwartet, dass die Fahrverbote auf Diesel-PKW beschränkt bleiben werden?

Auch wenn dies zunächst nur die Forderung eines Politikers ist - es bleibt nur eine Frage der Zeit, wann PKW mit Verbrennungsmotoren in Gänze in Deutschland abgeschafft werden sollen. Und dann kann man sich auf die derzeit hochgelobte, sogenannte E-Mobilität stürzen, wenn denn auch der Letzte verstanden hat, dass auch hierdurch CO2-Ausstoß, Schadstoffe und Feinstaub entstehen.

Insofern Leute: Holt eure SAAB raus und genießt die "antiquierte" Technik, so lange es noch geht.
 
In Frankfurt hat der Widerspruch geklappt und die DUH eine auf den Sack bekommen. Ich würde jetzt als nächstes vor allen an der Strasse zu dicht stehenden Messstellen einen 4 m breiten Radweg vorbeiführen. Wahrscheinlich reicht das schon...

Siehe die Kieler Lösung, Sperrung der rechten Spuren vor den Messstellen für Dieselfahrzeuge.
 
Auch die Gemeinden sollten keine Tricks anwenden! Auch wenn es einige nicht glauben, ich bin sehr wohl der Ansicht, dass man etwas tun muss. Nur sind die Methoden fragwürdig und die Zuständigkeiten ohnehin. Nach wie vor bin ich überzeugt, dass man mit derart drastischen CO2-Grenzwerten dem Klima keinen Gefallen tut. Der Anteil der Straßenverkehrs am Gesamtaufkommen von CO2 ist nicht so bedeutend, dass man quasi mit Kanonen auf Spatzen schießen muss. Aber CO2 ist so eine bequeme Größe, die sich hervorragend für politische Zwecke nutzen lässt. Ich habe aber auch vor ein paar Monaten gelesen, dass eine zu radikale Reduzierung von CO2 andere Probleme aufwirft. So soll sich dadurch NOx erhöhen. Ob das so stimmt oder eine Schutzbehauptung ist, kann ich nicht sagen. Ich habe weder Physik noch Chemie studiert, aber möglicherweise kennt sich hier jemand aus. Es geht aber auch um Verhältnismäßigkeit. Ein bereits produziertes und im Gebrauch befindliches Auto vorzeitig zu verschrotten oder in den Osten bzw. Afrika zu verschieben, kann doch nicht die Lösung sein, wenn dann mit hohem Aufwand an Energie, Ressourcen und einhergehendem Schadstoffausstoß eine neue Karre produziert werden muss. Was soll man aber kaufen, wenn der eben noch als Wunderwaffe propagierte EURO 6 - Diesel in Version ... schon morgen wieder "bäääh" ist? Was passiert dann, wenn das Feindbild Verbrennungsmotor ausgerottet wird, die Politiker etwas Neues brauchen, um von anderen Dingen abzulenken? Sagt man dann, ach das E-Auto ist eine Umweltsauerei, weg damit ?!
 
Ob die Gemeinnützigkeit tatsächlich noch gegeben, oder aber abzuerkennen, ist, muss ja, wie auch die Klagen dieses Ladens, im Zweifel am Ende ein Gericht entscheiden. Insofern wäre das eine Ausnutzung der Rechtsmittel im eigenen Interesse, ganz so, wie die DUH dies ja sehr klar vorlebt und offenbar als richtig ansieht. Das gehört in die Rubrik 'mit den eigenen Waffen schlagen'.
Und dass diese Bude wohl offenbar noch immer staatliche Zuschüsse bekommt, quasi von ihren eigenen Prozessgegnern, ist ja wohl ein ganz dummer Scherz.
Gut dass Du "quasi" geschrieben hast. Die Klagen der DUH richten sich nicht gegen die Geldgeber, denn das sind wir alle, also der Staat, das ist nämlich der Nutznießer der Gemeinnützigkeit. Die Klagen werden vielmehr gegen die Verwaltungen und somit die Exekutive geführt. Also formal rechtlich und auch von der Logik her alles korrekt.
 
In Frankfurt hat der Widerspruch geklappt und die DUH eine auf den Sack bekommen. Ich würde jetzt als nächstes vor allen an der Strasse zu dicht stehenden Messstellen einen 4 m breiten Radweg vorbeiführen. Wahrscheinlich reicht das schon...

Siehe die Kieler Lösung, Sperrung der rechten Spuren vor den Messstellen für Dieselfahrzeuge.
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben !
 
Aber sie haben jetzt ein Jahr für ein gutes Konzept. Wird schon klappen. Ich habe den Eindruck die Richter schwenken auf einen realistischen Kurs.
 
[...] Nach wie vor bin ich überzeugt, dass man mit derart drastischen CO2-Grenzwerten dem Klima keinen Gefallen tut. Der Anteil der Straßenverkehrs am Gesamtaufkommen von CO2 ist nicht so bedeutend, dass man quasi mit Kanonen auf Spatzen schießen muss. Aber CO2 ist so eine bequeme Größe, die sich hervorragend für politische Zwecke nutzen lässt.

Hast Du für diese Behauptungen sowas Ähnliches wie Zahlen/Fakten parat? Oder resultiert das eher so aus irgendsoeinem Gefühl? Die gefühlte Wahrheit liegt hier näher an Einbildung als an der Realität.

Ich habe aber auch vor ein paar Monaten gelesen, dass eine zu radikale Reduzierung von CO2 andere Probleme aufwirft. So soll sich dadurch NOx erhöhen. Ob das so stimmt oder eine Schutzbehauptung ist, kann ich nicht sagen. Ich habe weder Physik noch Chemie studiert, aber möglicherweise kennt sich hier jemand aus.

Hast Du dazu eine Quelle?
 
dass eine zu radikale Reduzierung von CO2 andere Probleme aufwirft. So soll sich dadurch NOx erhöhen.
Hm, ob du da CO2 und CO verwechselst - dazu würde mir das gegensätzliche Verhalten von CO und NOx am Katalysator einfallen...
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