Reifen/Felgen - Dröhnen / Brummen

Hab mir auch überlegt, ob ich den Räderwechsel nicht selbst bewerkstelligen könnte; weil ich aber nicht weiß, wieviel Kraft ich aufwenden müsste, um die Räder runterzubekommen (sind seit 2005 an Ort und Stelle), lass ich da lieber den Profi ran, bevor mir der Wagen vom Zentral-Wagenheber rutscht.
Ich hoffe ja, dass durch die geänderte Laufrichtung das Brummen dann weg ist; nachdem ich nur bei Schönwetter unterwegs bin (oder zumndest losfahre), mache über mir ber die Nasseigenschaften keine so großen Gedanken.
 
Hallo
Unabhängig vom Brummen würde ich mir derart Alte Reifen dann doch genauer ansehen, auch wenn ich nur Schönwetterfahrer bin.
Bei guter Lagerung-Klima ist das Alter sicher kein Problem wenn aber ausgehärtet solltest du sie wechseln, ahtte auch schon 8 Jährige Reifen die wegen Rissbildung an den Flanken weg mussten.
gruß
Hartmut
 
@Sailer Martin

Deine Zweifel lassen den Gang zum Profi ratsam erscheinen.

Im allgemeinen löst man ja die Radmuttern bei stehendem Fahrzeug, da kippt dann eigentlich nichts.
Logistische Probleme lassen sich auch mit Bordmitteln (so vorhanden) sprich Ersatzrad und Wagenheber lösen.

Sollte sich die losgeschraubte Felge nicht lösen lassen wäre da schon heftige Korossion die Ursache.
Bei der Wiedermontage der Räder würde ich da etwas Kupferpaste auf die Kontaktflächen geben.

O.T. : Du bist Dir aber sicher das nicht erhöhter Blutdruck beim "seltenen" Bewegen Deines Schatzes die Ursache für
"Dröhnen und Brummen" ist !? :wink:

Gutes Gelingen ->
 
Nach dem Wechsel der Räder von v.l. auf h.r. etc. ist es mit dem Geräusch deutlich besser gworden, weg ist es aber noch nicht. Ich warte jetzt mal ab, neue Vredestein stehen auf Abruf bereit...
 
Mit demselben Problem, nur deutlich verstärkt, melde ich mich wieder: habe mittlerweile neue Vredestein drauf, wegen des fehlenden Felgenhorns zusätzlich mit Schläuchen, die Geräuschkulisse zeigt sich davon allerdings völlig unbeeindruckt. Bei der gestrigen Auswinterungsrunde dröhnte er vom ersten Fahrkilometer an.
Ich versuche das beim nächsten mal akustisch aufzuzeichnen und hochzuladen...
Gruß Martin
 
Hallo Martin
Auch wenn der ÖAMTC die Radlager ausschliest würde ich das mal in Betracht ziehen, vielleicht haben Kugeln oder Walzen (weis nicht was der 96er hat) kleine Dellen in den Lagersitz gedrückt (Kaputtstehen) Beim Achslager meiner Citroen zB passiert sowas durch die Einbaulage, wenn ein Auto so gut wie nie bewegt wird könnte ich mir vorstellen das sowas auch am Radlager passiert.
Gruß
Hartmut
 
Hallo Martin,


ich hatte ein solches Dröhnen auch mal. Als Therapie habe ich beide Motorlager oben sowie die Momentstütze gelöst und das Getriebelager etwas geöffnet.
Dann habe ich den Motor mal kräftig hin und her bewegt und von Hand etwas in Richtung Kabine gedrückt. Danach alles wieder fest geschraubt. Zuerst das Getriebelager, dann die Motorlager und dann erst die Momentstütze.
Resultat: Das Dröhnen war fast weg. Es kann mitunter sein, dass der Motor etwas verspannt eingebaut wurde, was vor allem dann passiert, wenn man die Motorlager als erstes festschraubt und dann erst dann die Schraube am Getriebelager festzieht. Probier es einfach mal aus. ist ja nicht viel Arbeit. Außerdem können durch ein solches Verfahren die Resonanzfrequenzen minimiert werden.

grüße
Amadeus
 
Das Geheimnis um das sonderbare Dröhnen ist endlich gelüftet: wie von Tröte vermutet war es tatsächlich das Radlager (hi.li.).
Nach so langer Zeit der ungewollten Geräuschkulisse kann ich „Valter“ jetzt wieder richtig genießen.

Danke nochmal für all eure Tipps :hello:
 
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