Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie

Was muss in einem solchen Ingenieurs- und Marketingleben schiefgelaufen sein, ...

BITTE nicht Ingenieure und Marketingleute in einem Atemzug nennen. Das Marketing macht den Ingenieuren das Budget streitig und die Controller streichen den Rest. Die Zeit, wo Ingenieure noch entschieden haben was wie gebaut wird ist vorbei. Früher betrug das Marketing-Budget 10% des Entwicklungsbudgets, heute sind beide gleich groß. Noch Fragen?

Weil's eben bei werksseitig verbauten Klappenanlagen nicht illegal ist, sondern durch die ABE des Herstellers zugelassen.

...die wiederum nicht ganz legal erworben wurde :cool:

Ansonsten bin ich ganz bei euch: Es wird unfassbar viel unnützer, nicht richtig funktionierender und vom Wesentlichen ablenkender Scheiß in moderne Autos eingebaut.
 
Naja, ich bin auch kein Freund von Touchscreens, weil das haptische Feedback fehlt. Für Fahrzeuge eigentlich nicht geeignet.

Allerdings kenne ich keine Benutzeroberfläche in neuen Autos, womit man nicht das Radio eingeschaltet und einen Sender gewechselt bekäme, ohne ein Menü aufzusuchen. Zumindest der Wechsel der Audioquelle und die Lautstärkeregelung geht immer mit "echten" Knöpfen, größtenteils nochmals am Lenkrad.
Das empfinde ich völlig anders. Es kommt dabei auf die Qualität der Menüführung an. Die Bedieneroberfläche der aktuellen Volvo-Modelle finde ich super. Das Pendant von Mercedes hingegen ist unnötig kompliziert.
 
Das empfinde ich völlig anders. Es kommt dabei auf die Qualität der Menüführung an. Die Bedieneroberfläche der aktuellen Volvo-Modelle finde ich super. Das Pendant von Mercedes hingegen ist unnötig kompliziert.
Irgendwie ist das ganze kontrovers!
Man darf nicht am Handy spielen oder es gar in der Hand halten, während der Fahrt, man darf sich aber minutenlang durch jedwede Menueführungen klicken und ist nicht abgelenkt vom Verkehrsgeschehen oder was ?! :mad:
Rasieren darf man sich auch während der Fahrt, nix Strafe.

Wißt ihr was ich mag ?!
Ich treffe alle Tasten im Viggen CV sofort, die sind richtig groß gewählt und genau dafür gemacht.
Die trifft man blind, bin aber auch ein wenig Oldschool.:hello:
 
Irgendwie ist das ganze kontrovers!
Man darf nicht am Handy spielen oder es gar in der Hand halten, während der Fahrt, man darf sich aber minutenlang durch jedwede Menueführungen klicken und ist nicht abgelenkt vom Verkehrsgeschehen oder was ?! :mad:
Rasieren darf man sich auch während der Fahrt, nix Strafe.

Wißt ihr was ich mag ?!
Ich treffe alle Tasten im Viggen CV sofort, die sind richtig groß gewählt und genau dafür gemacht.
Die trifft man blind, bin aber auch ein wenig Oldschool.:hello:
Das kann ich nur unterschreiben :top:
 
Irgendwie ist das ganze kontrovers!
Man darf nicht am Handy spielen oder es gar in der Hand halten, während der Fahrt, man darf sich aber minutenlang durch jedwede Menueführungen klicken und ist nicht abgelenkt vom Verkehrsgeschehen oder was ?! :mad:
Rasieren darf man sich auch während der Fahrt, nix Strafe.

Wißt ihr was ich mag ?!
Ich treffe alle Tasten im Viggen CV sofort, die sind richtig groß gewählt und genau dafür gemacht.
Die trifft man blind, bin aber auch ein wenig Oldschool.:hello:

*unterschreib* 100%
 
Sehe ich auch so und sehe die Entwicklungen auch eher skeptisch. Eine Zeit lang hatte ich gehofft, dass diese ganzen „Fernseher“ im Auto schnell wieder verschwinden, so wie in den 80‘er die Digitalanzeigen auch nur kurz überdauert haben. Das wird es m.M. aber nicht und das Navi ist nur ein „Baustein“ in der digitalen Welt eines Autos im Jahre 2018.

Jedoch kann sich m.M. kaum eine Automarke diesem Technikwahnsinn entziehen. Die Kunden „verlangen“ es und wenn es die Marke X nicht hat bzw. anbietet wird die Marke Y gekauft. Viele sind sind ja oft nicht so markenfixiert.

Bei meiner Neuwagenbestellung (Dienstwagenleasing) habe ich mich bewusst gegen ein Navi vom Hersteller entschieden, da ich seit 4 Jahren nur „Google“ oder „Karten“ von Apple nutze und dazu CarPlay bestellt habe.
Was glaubt ihr was der Verkäufer zu mir gesagt hat.

Ohne Navi verkaufe ich kein Auto. Das ist ohne Navi später unverkäuflich.

Auf Leder, Schiebedach, Automatik, größeren Motor, Felgen oder oder hätte man locker verzichten können und hätte keinen Einfluss gehabt, aber das Navi ist eine Pflichtoption!
Auf die Frage, warum dann Volvo das Navi nicht gleich serienmäßig verbaut (wie bei Audi teilweise) wusste er keine plausible Antwort.

Die Zeiten haben sich gändert. Meine Lieblingsexttas sind heute nichts mehr „wert“ in der digitalen Welt aber ein schrott Navi, das eh nicht funktioniert und überteuert ist und nicht halb so gut funktioniert wie die von Google oder Apple, sind später (Gebrauchtwagen-) kaufentscheident.
 
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Irgendwie ist das ganze kontrovers!
Man darf nicht am Handy spielen oder es gar in der Hand halten, während der Fahrt, man darf sich aber minutenlang durch jedwede Menueführungen klicken und ist nicht abgelenkt vom Verkehrsgeschehen oder was ?! :mad:
Rasieren darf man sich auch während der Fahrt, nix Strafe.

Wißt ihr was ich mag ?!
Ich treffe alle Tasten im Viggen CV sofort, die sind richtig groß gewählt und genau dafür gemacht.
Die trifft man blind, bin aber auch ein wenig Oldschool.:hello:
So ist es. Schade, dass es hierfür keine „Danke“ Taste gibt.
 
Das empfinde ich völlig anders. Es kommt dabei auf die Qualität der Menüführung an. Die Bedieneroberfläche der aktuellen Volvo-Modelle finde ich super. Das Pendant von Mercedes hingegen ist unnötig kompliziert.

Aber jede noch so gute Menü-Führung verlangt doch, dass man auf den Bildschirm schaut. Beim Fahren sollte man das vermeiden, insbesondere mit zunehmendem Alter, schon alleine aus dem Grund, dass die Augen nicht mehr so schnell fokusieren, wie LCV schrieb. Bei vielen kommen dann noch das fehlende Verständnis für Technik und mangelndes strukturiertes Denken (was man braucht um egal welche Menüführung zu bedienen) dazu.

Für die vielfältigen Einstellmöglichkeiten heutzutage kommt man um eine Menüsystem kaum herum. Damit lässt sich das Verhalten der vielen Helferlein - wenn man sie schon nicht abbestellen kann - so zu beeinflussen, dass sie wenigstens erträglich sind (im Zweifel ausgeschaltet :biggrin: ). Für im Fahrbetrieb nötige Bedienung sind aber auch die intuivsten Menüführungen ungeeignet, selbst die Navi-Zieleingabe führt man besser im Stand aus.

Sehe ich auch so und sehe die Entwicklungen auch eher skeptisch. Eine Zeit lang hatte ich gehofft, dass diese ganzen „Fernseher“ im Auto schnell wieder verschwinden, so wie in den 80‘er die Digitalanzeigen auch nur kurz überdauert haben. Das wird es m.M. aber nicht und das Navi ist nur ein „Baustein“ in der digitalen Welt eines Autos im Jahre 2018.

Jedoch kann sich m.M. kaum eine Automarke diesem Technikwahnsinn entziehen. Die Kunden „verlangen“ es und wenn es die Marke X nicht hat bzw. anbietet wird die Marke Y gekauft. Viele sind sind ja oft nicht so markenfixiert.

Bei meiner Neuwagenbestellung (Dienstwagenleasing) habe ich mich bewusst gegen ein Navi vom Hersteller entschieden, da ich seit 4 Jahren nur „Google“ oder „Karten“ von Apple nutze und dazu CarPlay bestellt habe.
Was glaubt ihr was der Verkäufer zu mir gesagt hat.

Ohne Navi verkaufe ich kein Auto. Das ist ohne Navi später unverkäuflich.

Auf Leder, Schiebedach, Automatik, größeren Motor, Felgen oder oder hätte man locker verzichten können und hätte keinen Einfluss gehabt, aber das Navi ist eine Pflichtoption!
Auf die Frage, warum dann Volvo das Navi nicht gleich serienmäßig verbaut (wie bei Audi teilweise) wusste er keine plausible Antwort.

Die Zeiten haben sich gändert. Meine Lieblingsexttas sind heute nichts mehr „wert“ in der digitalen Welt aber ein schrott Navi das eh nicht funktioniert und überteuert ist und nicht halb so gut funktioniert wie die von Googleoder Apple.

Ach, ich glaube nicht, dass immer alles nur schlimmer wird. Irgendwann wird auch der letzte Dödel merken, dass er mit seinem Gefährt nicht mehr klar kommt. Irgendwann wird sich auch der Trend wieder umkehren, genauso wie ich fest davon überzeugt bin, dass Individualfahrzeuge irgendwann wieder kleiner werden... :smile:
 
... noch ein Beispiel bei meinem neuen Auto (kommt erst im Okt.).
Die Lordoseverstellung und die Verlängerung der Beinauflagem wird auch über den Bildschirm und nicht am Sitz selbst verstellt. :vollkommenauf:
Was für ein Blödsinn. Da muss man auf der BAB auf langen Fahrten erst ins (Unter-) Menü um den Sitz einzustellen und fährt dann mehrer hundert Meter im Blindflug. Und das bei einer seit 50 Jahren auf Sicherheit „getrimmte“ Automobilmarke aus Schweden. :stoned:
 
... noch ein Beispiel bei meinem neuen Auto (kommt erst im Okt.).
Die Lordoseverstellung und die Verlängerung der Beinauflagem wird auch über den Bildschirm und nicht am Sitz selbst verstellt. :vollkommenauf:
Was für ein Blödsinn. Da muss man auf der BAB auf langen Fahrten erst ins (Unter-) Menü um den Sitz einzustellen und fährt dann mehrer hundert Meter im Blindflug. Und das bei einer seit 50 Jahren auf Sicherheit „getrimmte“ Automobilmarke aus Schweden. :stoned:
Klingt erstmal doof. Aber wenn mir erst nach 200km auf der Autobahn auffällt, dass die Sitzposition nicht stimmt ist auch etwas seltsam. Ich stelle mit den Sitz einmal ein und dann quasi nie wieder. In unseren Fahreugen die wir schon mal zu zweit nutzen gibt es eine Memoryfunktion, das passt dann auch
 
Klingt erstmal doof. Aber wenn mir erst nach 200km auf der Autobahn auffällt, dass die Sitzposition nicht stimmt ist auch etwas seltsam. Ich stelle mit den Sitz einmal ein und dann quasi nie wieder. In unseren Fahreugen die wir schon mal zu zweit nutzen gibt es eine Memoryfunktion, das passt dann auch

Grundsätzlich würde ich da zustimmen, aber ich verstelle auf langen Strecken auch mal zwischendurch, einfach um anders zu sitzen...
 
Generell finde ich elektrische Sitzverstellung nicht so toll.
Am Hebel gezogen und verstellen, geht einfach schneller, als 20 Sekunden warten, bis der Sitz endlich in die Position gefahren ist.

Was halt nicht passieren kann ist, dass man bei der manuellen Verstellung bremst und der Sitz nach vorne rutscht.
 
Schade, dass ich den Beitrag nicht mehr finde.
Es gab mal einen Test zwischen einem 1981er Fiat Panda und einem 2008er Ford Fiesta.

Hier ging es um die reine Bedienerfreundlichkeit und der Umgang mit dem Fahrzeug.

Es wurde die Abläufe beurteilt, wie man das Fahrzeug aufschließt, einsteigt und losfährt.
Die alten Autos sind wesentlich schneller zu bedienen.
Kein Kupplungtreten um den Motor zu starten, keinen 50cm Schweller überwinden um die Füße im Auto zu haben, kein Kopfeinziehen um nicht an der Dachkante den Schädel einzuschlagen.
Trotz ZV, und Komfortschnickschnack, wurde beim Panda die Zeit von Aufsperren bis zum losfahren in extrem geringerer Zeit vollzogen.
Der flexible Innenraum wurde auch beurteilt. Der Panda konnte wesentlich besser, einfacher und schneller bedient werden, als ein damals aktueller Fiesta.

Das Thema aktive/passive Sicherheit wurde allerdings außer Acht gelassen.
 
BITTE nicht Ingenieure und Marketingleute in einem Atemzug nennen.

Ja, aber auch nicht die Marketingleute über einen Kamm scheren. Ich war lange Zeit im Marketing tätig und bin der größte Kritiker der Auswüchse bei den Autoherstellern. Vermutlich sind auch Buchhalter beteiligt und natürlich hat das Wettrüsten eine Eigendynamik entwickelt.

Das empfinde ich völlig anders. Es kommt dabei auf die Qualität der Menüführung an.

Ich lasse mir gefallen, dass man ein Auto grundsätzlich für die eigenen Bedürfnisse konfiguriert. Dafür mag eine gute Menüführung hilfreich sein. Aber während der Fahrt hat man überhaupt nicht da herum zu fummeln. Die ganz normale Bedienung sollte einfach (und ohne extra den Blick von der Straße zu nehmen) möglich sein. Ich würde sogar so weit gehen, dass weitergehende Einstellungen nur im Stand möglich sind, d.h. die ganze Geschichte ist während der Fahrt nicht verfügbar.

Wieso Schweden, ich dachte Indien?

Habe ich etwas verpasst? Bei V o l v o stecken doch die Chinesen drin - oder? Indien wäre Tata bei Jaguar/Landrover und Mahindra bei Pininfarina. Letzterer plant gerade eine neue Automarke, Supersportwagen mit E-Antrieb im Hochpreissektor.
 
Ich weiß ja nicht, was ihr während der Fahrt alles erledigt und konfigurieren müßt...
Das Fahrziel wird vorab eingegeben. Das war es dann auch. Während der Fahrt regele ich Lautstärke, Titel- und Quellenwahl am Lenkrad, genau wie den Tempomaten.
Das geht intuitiv, das bleibt der Blick auf der Strasse, ergänzt vom Head up-Display. Meiner Meinung nach übrigens eine der besseren Neuerungen der letzten Jahre. Den Touchscreen nutze ich während der Fahrt eigentlich nur noch zum Regeln der Innenraumtemperatur und der Sitzbelüftung.
Man kann es drehen und wenden wie man will, die größte Gefahr durch Ablenkung und am Steuer ist die Handynutzung ohne Freisprecheinrichtung. Ich habe es ja selbst erlebt, mein Coupé würde sonst wahrscheinlich heute noch fahren. Ich war in diesem Punkt aber auch nicht immer konsequent und bin im Nachhinen froh, daß seinerzeit nicht mehr passiert ist.
 
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I... Das geht intuitiv, das bleibt der Blick auf der Strasse, ergänzt vom Head up-Display. Meiner Meinung nach übrigens einer der besseren Neuerungen der letzten Jahre. ...

Das würde ich auch so sehen.
Für meinen 2011´er gab es so ein Head-Up leider nicht, hätte ich sonst evtl. ganz gern gehabt. :bawling:
 
Klingt erstmal doof. Aber wenn mir erst nach 200km auf der Autobahn auffällt, dass die Sitzposition nicht stimmt ist auch etwas seltsam. Ich stelle mit den Sitz einmal ein und dann quasi nie wieder.
Das halte ich beim V90 genau so. Und jeder, der ein Tablet halbswegs bedienen kann, kommt auch mit dem logisch aufgebauten Untermenü klar.
Auch an dem Navi habe ich nichts zu meckern, in mittlerweile zehn Ländern hat es seinen Dienst problemlos verrichtet.
 
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