Computerfragen am Stammtisch - macht das Sinn?

@saaboesterreich
Das große Fenster ist schon mal gut. Ist die Wand Beton oder Mauerwerk oder Holz?
Gibt es "Luftlinie" gesehen vom Router zum Nebengebäude viele andere elektr. Geräte, die die Funkwellen stören könnten?
Ist die Software vom Router aktuell? Welches Bj.? Welches Modell, damit ich mal die WLAN Leistung und Einstellungsoptionen nachlesen kann.
Wo steht der Router derzeit? Irgendwo "unten" oder "hängt mitten an der Wand" oder "oben an der Wand"?

Lösungsansatz angedacht im "ersten" Gedanken:
Repeater, der meshfähig ist. Das muss der Router aber auch können. Repeater aber nicht unten in eine Steckdose stecken, sondern idealerweise eher in "Kopfhöhe" und nahe am Fenster. Stell Dir einfach bildlich ein "Wasserstrahl" vor, der in einer Richtung - auch durch Wände" gehen soll, ohne abgelenkt zu werden. "Wasserstrahl" = "Funkwelle". Entschuldigung, schreibe bildlich, da ich Deine IT-Erfahrung nicht kenne.

"Repeater" sollte kein Billigmodell sein. Er sollte Optionen haben, auch als "Bridge" eingesetzt zu werden. Der Betrieb "mesh" kostet nichts (Strom schon). Die HW schon. Schauen wir mal weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welches Gerät genau kannst Du empfehlen ?
Kommt halt immer auf das Budget und Anwendungszweck an.

Für kleines Geld gehen Tenda (AC10) und TP-Link.

Ansonsten ruhig AVM (die meisten Modem-Router können das auch), Cisco, Asus, usw.
 
Die Frage steht doch grundsätzlich im Raum:

Alles "neu" kaufen und einrichten? (Euer Ansatz)
oder
auf "Bestehendem" aufbauen und erweitern? (wenn noch technisch und sicherheitsmäßig ok)
und dann in diesem Fall die beiden Folgefragen:
Lösung als "Volkswagen" oder Lösung als "Mercedes". Das hängt von den Bedarfen ab bzw. auch von den preislichen Vorstellungen.

Eine Lösung für seine Anforderung gibt es jedenfalls.
 
Es handelt sich um das Gerät Devolo dLAN 550 duo+. Die Wand ist eine Ziegelmauer, als Störeinflüsse am Weg zum Nebengebäude wäre das Netz meiner Schwiegereltern zu nennen...deren Haus steht an der Längsseite des Grundstücks und ihr WLAN stört meines sicher (?).
Ich habe praktisch null IT-Kenntnisse, weshalb eine möglichst einfache Lösung wie die auch von DL_SYS beschriebene mir sehr entgegenkommen würde.
 
So einfach ist es leider nicht. Geräte müssen sich auch hw-seitig und herstellerseitig untereinander "verstehen" müssen. Nicht immer läßt sich ein Misch machen. Aber wenn Du alles "neu kaufen willst", warum nicht. Klar, ein Weg ist auch, Du ziehst ein Kabel durch den Hof/ Garten zum Nebengebäude und richtest hier ein AP ein oder nur ein Kabel zum Fenster vom Haus und dort einen AP. Das nebenbei.
Aber ich hatte verstanden, es geht um eine WLAN Lösung. Eine neue Lösung wird bestimmt "dreistellig" im Preis.

Melde mich später noch mal.
 
@RabeS wieso soll meine Lösung nicht funktionieren? Da ist nichts mit Kabel. Stromkabel, ja. Aber das ist normal.

Mehr braucht es Stand 2020 nicht.
Alles andere ist genormt und Probleme sind bei APs eher ausgeschlossen wie bei einer Repeater oder gar Mesh Lösung.
Dreistellig wird es nicht mal im Falle von Kabel + Outdoor AP + Wireless AP.

Alles aus einer Hand ist schick, aber kein muss.
 
Es handelt sich um das Gerät Devolo dLAN 550 duo+. Die Wand ist eine Ziegelmauer, als Störeinflüsse am Weg zum Nebengebäude wäre das Netz meiner Schwiegereltern zu nennen...deren Haus steht an der Längsseite des Grundstücks und ihr WLAN stört meines sicher (?).
Ich habe praktisch null IT-Kenntnisse, weshalb eine möglichst einfache Lösung wie die auch von DL_SYS beschriebene mir sehr entgegenkommen würde.

Das Devolo Geraffel ist doch schon Powerline.
Und wo kommt das WLAN her :confused:
 
Ich habe zu keinem Zeitpunkt geschrieben, das es nicht funktioniert.

Ich bin zunächst in meinen Überlegungen von einem kostengünstigen Ansatz für Privatverbraucher ausgegangen. (Das mit dem Kabel durch den Hof, war mehr scherzhaft gemeint. Technisch ginge das natürlich)
Wenn er in seinem Wohnzimmer nah am Fenster einen Repeater (möglichst hoch im Raum) installiert, könnte das mit den 30 m zum Nebengebäude in diesem Fall ja vermutlich klappen. Ein guter Repeater ist sicherlich für 50 bis 80 Euro zu haben (keine no-names bitte).

"Repeater" wird heute mehr umfassender verstanden (Repeater wie früher, Bridge, Mesh-Betrieb, etc.)
 
Das Devolo Geraffel ist doch schon Powerline.
Und wo kommt das WLAN her :confused:
ja, und ein vernünftiger Powerline Adapter kostet über 100 Euro aufwärts. Technisch möglich. Vermutlich der Weg in diesem Fall.
Doch wieder eine Frage: Wohnzimmer Stromkreis - der gleiche wie im Erdgeschoss insgesamt?
 
ja, und ein vernünftiger Powerline Adapter kostet über 100 Euro aufwärts. Technisch möglich. Vermutlich der Weg in diesem Fall.
Doch wieder eine Frage: Wohnzimmer Stromkreis - der gleiche wie im Erdgeschoss insgesamt?

Die ursprüngliche Frage war aber die Verstärkung des WLAN und das kann nichts mit den DEVOLOs zu tun haben. Das muss woanders herkommen.

Und der DEVOLO Apparrillo an der Außenwand nutzt dann nämlich gar nichts.
 
Es handelt sich um das Gerät Devolo dLAN 550 duo+. Die Wand ist eine Ziegelmauer, als Störeinflüsse am Weg zum Nebengebäude wäre das Netz meiner Schwiegereltern zu nennen...deren Haus steht an der Längsseite des Grundstücks und ihr WLAN stört meines sicher (?).
Ich habe praktisch null IT-Kenntnisse, weshalb eine möglichst einfache Lösung wie die auch von DL_SYS beschriebene mir sehr entgegenkommen würde.
in der stadt bin ich ja eingekesselt von fremden WLANs
die FRITZ!box zeigt mir die wenig genutzten kanäle - die kann ich dann einstellen
 
Begriffsverwirrung, auch ein guter Repeater mit der heutigen technischen Konfiguration ist AP, Bridge, etc.. Also wir sprechen hier von einem WLAN-Access Point (AP). Gut, dann verwende ich jetzt diesen Begriff, um eine Sprachebene zu haben.
 
@saaboesterreich
Ich fasse mal zusammen: (Formel 1 ist vorbei. Jetzt mal konzentriert. :hello:)
Du hast einen Router von Devolo im Einsatz. Du schreibst 550 duo+.
Ist das nun der Router selbst? (Habe im Netz nichts gefunden)
Ist das nun der WiFi Powerline Adapter?
Hast Du noch ein anderes Gerät von Devolo im Einsatz?
Kommt Deine Internetverbindung vom Provider im Haus mit Verteilung über das Stromnetz/ Verteilkasten komplett? z.B. Powerline Bridge dLAN pro 1200 DINrail? Ist da auch direkt der Router (Marke?)

Warum frage ich das? Ich will wissen, wo Dein WLAN die Verbindung zum Netz her bekommt. Und woher es gesteuert wird, d.h. welches Gerät. Wir haben bisher ja immer (leichtfertig) einfach immer von "Router" und "AP" und so geschrieben.

Wenn Dein WLAN im Haus ausreichende Signalstärke zeigt, dann müsste nämlich - einfachster Weg - ein weiterer WiFi Powerline Adapter die Lösung sein.

Aber eine andere Frage:
Ist das Nebengebäude über das Wohnhaus mit Strom angebunden? Also Hausanschluss über Wohnhaus und Unterverteilung zum Nebengebäude? Wenn ja, ist es eine Überlegung wert, ob dann ein WiFi Powerline Adapter im Nebengebäude schon helfen könnte.

Ja, aus der Ferne alles umständlich, herauszufinden.

P.S. Vielleicht muss ja Dein Router (WLAN-Quelle) - im Idealfall - nur an eine andere Stelle befestigt werden. Dann kostet es nichts. Hatten wir auch schon.
 
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Es handelt sich um das Gerät Devolo dLAN 550 duo+. Die Wand ist eine Ziegelmauer, als Störeinflüsse am Weg zum Nebengebäude wäre das Netz meiner Schwiegereltern zu nennen...deren Haus steht an der Längsseite des Grundstücks und ihr WLAN stört meines sicher (?).
Ich habe praktisch null IT-Kenntnisse, weshalb eine möglichst einfache Lösung wie die auch von DL_SYS beschriebene mir sehr entgegenkommen würde.

Backstein hat eine hohe sog. Haushaltsfeuchte. D.H. er kann sehr viel Wasser (Feuchtigkeit) aufnehmen und über recht lange Zeit unbeschadet halten. Da aber die Eigenschwingfrequenz von Wasser und Wlan (oder deren gradzahliges Mehrfaches.. frag mich was...) fast deckungsgleich sind, wird das Wlan gestört. Nach x Versuchen mit Repeatern, Steckdosen-Access-Points und Mesh-Netz habe ich vor einiger Zeit unser Backsteinhäuschen (Bj. '48) komplett verkabelt.

PS: VDSL mit Supervectoring reagiert extrem empfindlich auf Powerline. Fehler 40.000/min zu 500/min mit und ohne. Hab ich auch erst lernen müssen. Braucht jemand Powerlineadapter? Viele - und billig? :biggrin:
 
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Ok, ok, danke schon mal an alle, die sich hier so rege beteiligen und sich meines Problems annehmen, ihr helft mir SEHR weiter...mein IT-Wissen ist wirklich NULL.
Also, ganz von Anfang an...an meiner Telefondose hängt ein Modem (siehe Foto), dieses ist mit LAN-Kabel mit besagtem Devolo-Router verbunden, der Internet- und TV-Signal aussendet. Im OG hab ich noch so einen Devolo-Router. Stromkreis im gesamten EG gleich, das Nebengebäude müsste ich testen...da weiß ich im Moment nicht, ob das am selben Kreis hängt.
Der Router im EG hängt knapp über dem Boden unter einem Tischchen.
Das Haus ist wie gesagt ein Ziegelhaus mit Vollwärmedämmung. Es ist auffällig, dass das WLAN-Signal im Garten ziemlich abrupt nur wenige Meter hinter dem Haus endet.

Da ich nach nun 4 Monaten Corona-Home-Office auch zukünftig zwei Tage von Zuhause aus arbeiten darf, baue ich das Nebengebäude gerade zum Büro um...soviel zum Hintergrund meines Anliegens.
 
Backstein hat eine hohe sog. Haushaltsfeuchte. D.H. er kann sehr viel Wasser (Feuchtigkeit) aufnehmen und über recht lange Zeit unbeschadet halten. Da aber die Eigenschwingfrequenz von Wasser und Wlan (oder deren gradzahliges Mehrfaches.. frag mich was...) fast deckungsgleich sind, wird das Wlan gestört. Nach x Versuchen mit Repeatern, Steckdosen-Access-Points und Mesh-Netz habe ich vor einiger Zeit unser Backsteinhäuschen (Bj. '48) komplett verkabelt.

PS: VDSL mit Supervectoring reagiert extrem empfindlich auf Powerline. Fehler 40.000/min zu 500/min mit und ohne. Hab ich auch erst lernen müssen. Braucht jemand Powerlineadapter? Viele - und billig? :biggrin:

Powerline ist generell nicht so das Gelbe vom Ei... spätestens dann, wenn jemand Netflix schaut, Frauchen den Staubsauger anwirft und man sich dann nur mal einen Video-Beitrag anschauen will :biggrin:.

Ich habe mittlerweile von Telekom Speedport auf Fritz-Boxen umgestellt. Auch die Fritz-Repeater von AVM sind wirklich gut.
Mesh...so wirklich besser gehts (noch) nicht.


Ich habe eine 200mbit-Leitung von der Telekom, nutze beruflich mehrere VPN-Tunnel. Nebenher läuft tagsüber Netflix, Disney+ oder Amazon Prime bei Frauchen und den Kindern. Dazu noch 2 iPhones, ein iPad, die Klimaanlage und mein Luftreiniger (im Arbeitszimmer wird fleißig gedampft). Seitdem ich die AVM-Hardware habe, gibts da keine Probleme.
Der Telekom Speedport ist da öfter in die Knie gegangen (hauptsächlich wegen der VPN-Geschichte, meine "Arbeits"-Verbindung reserviert sich soviel Bandbreite, wie zur Verfügung steht und die Telekombüchse kann die Bandbreite nicht dynamisch verteilen, die Fritzbox lässt sich da super konfigurieren)
 
Ok, ok, danke schon mal an alle, die sich hier so rege beteiligen und sich meines Problems annehmen, ihr helft mir SEHR weiter...mein IT-Wissen ist wirklich NULL.
Also, ganz von Anfang an...an meiner Telefondose hängt ein Modem (siehe Foto), dieses ist mit LAN-Kabel mit besagtem Devolo-Router verbunden, der Internet- und TV-Signal aussendet. Im OG hab ich noch so einen Devolo-Router. Stromkreis im gesamten EG gleich, das Nebengebäude müsste ich testen...da weiß ich im Moment nicht, ob das am selben Kreis hängt.
Der Router im EG hängt knapp über dem Boden unter einem Tischchen.
Das Haus ist wie gesagt ein Ziegelhaus mit Vollwärmedämmung. Es ist auffällig, dass das WLAN-Signal im Garten ziemlich abrupt nur wenige Meter hinter dem Haus endet.

Da ich nach nun 4 Monaten Corona-Home-Office auch zukünftig zwei Tage von Zuhause aus arbeiten darf, baue ich das Nebengebäude gerade zum Büro um...soviel zum Hintergrund meines Anliegens.

Ich darf behaupten, mich mit dem Kram auszukennen:
Leg. Ein. Kabel.
Und im neuen Büro klemmste nen Router als Knecht konfiguriert dahinter und hast dort wieder prächtigstes Wlan für Handy, Drucker, Laptop etc.
 
"Modem". Leider kann man auf dem Foto nicht erkennen, wer der Hersteller ist.
Bei Powerline ist der Router vor dem Übergang ins Stromnetz geschaltet (= TAE Provider).

Mal unabhängig von der finalen Lösung für das Nebengebäude die erneute Frage: Wo ist das WLAN initiiert? Im "Modem", m.E. ist das wohl der "Router", also in diesem Gerät. Vemutlich verwechselst Du hier einen Begriff.

Da Du ja - wie wir nun wissen - im Nebengebäude ein Büro einrichten willst, kann ich mich nur der Empfehlungen (s.o.) anschließen, hier eine Kabelverbindung aufzubauen. Solltest Du z.B. beruflich mit einem VPN arbeiten sollen, ist eine Kabelverbindung immer stabiler und bietet eine größere Bandbreite. Für die anderen Endgeräte wie Smartphone, etc. lässt sich trotzdem ein zusätzlicher WLAN AP einrichten. (so ähnlich plane ich gerade für einen Neubau)

Lösungsansatz 1:
CAT 7 Kabel zum Nebengebäude (durch Leerrohr) ziehen, idealerweise direkt vom Router aus. Dort via LAN Dose zusätzlich einen WLAN AP einrichten (so vergleichbar wie von DL_Sys angesprochen)

Lösungsansatz 2:
Powerline Lösung vom Wohngebäude zum Nebengebäude, falls Stromkreise verbunden und diese Verbindung kein Drehstromanschluss hat (in diesem Fall muss noch ein zusätzliches Gerät wegen der Phasentrennung verbaut werden. Dann ginge es auch). Du benötigst einen devolo Powerline Adapter, idealerweise mit zwei LAN-Anschlüssen. Bei dem AP für WLAN kannst Du Dich an andere preisgünstigere Hersteller orientieren. Und bei Powerline nie vergessen, die PW der Geräte ändern. Niemals bei Hersteller-PW belassen. Sonst geht das möglicherweise über das gesamte Stromnetz auch an Dritte.

Ach ja, Powerline hat ja immer wieder Übertragungsratenprobleme. Eine Ursache ist auch, wenn der Adapter an einer Mehrwegdose angeschlossen ist. Sind dann andere Stromverbraucher ebenfalls dort angeschlossen, vermindert das die Übertragngsrate. Also immer - wie in der Installationsanleitung beschrieben - eine "Einfachdose" nutzen.

Das mal als Lösungsideen. Andere Lösungsansätze z.B. weg von Powerline lasse ich mal außer Betracht.

P.S. Könnte es sein, dass Du mit der Bezeichnung "Devolo Router" die "Devolo Powerline Adapter" in der Steckdose meinst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe nun die Bezeichnung des "Modems" gefunden: Huawei HA35-22. In diesem wird meines achtens nach auch das WLAN initiiert...korrigiert mich, wenn ich mich täusche. Mit diesem verbunden ist über CAT5 das Devolo-Gerät...das ich wohl fälschlicherweise als "Router" benannt habe, da es ein Powerline-Adapter ist.

Vielleicht ist an meiner Konfiguration grundlegend etwas faul, da auch das TV-Signal sehr oft ausfällt (unabhängig vom WLAN, das meistens funktioniert).

Da ich beruflich tatsächlich über VPN arbeite, macht Verkabeln vielleicht wirklich Sinn. Ich werde mich wohl mit der gesamten Thematik doch Mal auseinandersetzen müssen...
 
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