Benzinpreise

Da treffen dann Studien auf das reale Leben..........:rolleyes:..........
 
Bitte noch mal den Ausgangspost lesen sonst entwickelt sich das hier in die falsche Richtung...Ich habe nichts zu irgendwelchen Schadstoffausstößen geschrieben, war auch nicht meine Intention. Es ging um die vom jungrömer angesprochenen Energieträger der Übergangszeit.
Ich wollte lediglich anhand meines Beispiels anmerken, dass bei mehr Veränderungswillen Übergangszeiten nicht notwendig wären bzw. deutlich kürzer ausfallen könnten. Man will halt nicht 5 seiner 10 Saabs verkaufen um dann vom Erlös einen Tesla zu kaufen. Man will lieber, dass alles so bleibt wie es ist und sich dann gleichzeitig darüber beschweren, dass das mit der E-Mobilität nix wird weil die Kisten eh keiner kauft. So werden Übergangszeiten eben auch eher länger als kürzer (Und bitte bitte, jetzt nicht über das Für und Wider E-Mobilität streiten, es war nur als Beispiel gedacht:rolleyes:)

Du vernachlässigst (wie so viele) bei Deinen erstaunlichen Vergleichen konsequent die Gesamtökobilanz der Stromautos. Ein Tesla spielt seine Vorteile erst jenseits von 150.000 km aus. Bei der preisbedingten Zielgruppe gehe ich nicht davon aus, dass eine nennenswerte Zahl von Erstbesitzern diese Laufleistung erbringt. Ein solches Fahrzeug in die ökologische Sinnhaftigkeit zu fühlen, obliegt also den nachfolgenden Besitzern. Und dann die Verfügbarkeit von den Ersatzteilen und die Verarbeitungsqualität… ich denke ja gar nicht daran, unter diesen Umständen die Welt zu retten und ein gutes Auto dafür wegzugeben.. :)
 
..Man will halt nicht 5 seiner 10 Saabs verkaufen um dann vom Erlös einen Tesla zu kaufen. .
Von der Sinnhaftigkeit, oder -losigkeit der E-Autos mal ganz abgesehen.

Wenn bitte kennst Du, der 10 Saabs hat, die pro Stück um die 20 t€ Wert sind???? Selbst 10t€ im Schnitt bei 10 Saabs, kenne ich keinen.
 
Meine Tochter ist Krankenschwester in der Uniklinik und leitete die Abteilung der Krebskranken Patienten ,Meine aufgeführte Gegend liegt im Einzugsgebiet der Klinik . Ich glaube meiner Tochter mehr wie jeder Statistik , aus gutem Grund .

Dieser Grund ist eben der feste Glauben des Menschen seine subjektive Wahrnehmung läge aus irgendeinem Grund auf einem höheren Niveau.

Meine Kritik an der Studie:
  • Geburtsort anstelle des wahren Wohnorts (verfälscht die Studie gerade falls Krankenhäuser im Einzugsgebiet des AKWs liegen)
  • Sie haben (soweit das Abstrakt das hergibt) eine Poisson-verteilung angenommen (Krebs: Ja/Nein) und eine Gesamtmenge genommen. In meinen Augen müssten alle Krebsarten einzeln angeschaut werden, und bewertet werden wie wahrscheinlich die einzelnen Krebsarten in der Altersgruppe sind um Abweichungen genauer feststellen zu können. Vielleicht wurde dies überlegt aber eine erste Überschlagrechnung zeigt, dass der Aufwand die Mittel nicht rechtfertigt.
Ich kenne die Studien nicht, habe nur das Abstract überflogen, weiß nicht wer sie bezahlt hat, ich kenne Sie (dich?) nicht und würde daher erstmal den Studien mein Vertrauen schenken.

Ich bin auch der festen Überzeugung immer genau da und dann zu tanken, wo und wann der Sprit am teuersten ist (man beachte wie das hier wieder zum Thema zurückführt). Leider würde eine Statistik mein Empfinden wohl entkräften.
 
Da treffen dann Studien auf das reale Leben..........:rolleyes:..........
Das schöne an der Wissenschaft ist, daß man in der Lage ist, durch cleveres Studiendesign das reale Leben möglichst gut abzubilden - alles andere wäre auch Unsinn.

Aber wir sind ja hier am Stammtisch... ;-)
 
Zum Thema "Energetische Bewertung" bzw. "Fahrzeugkonzeptvergleich":
.......
http://emobil-umwelt.de/index.php/online-tool
......
Danke für die Quellen.

Das bedeutet, dass das Weiterfahren unserer alten Saabs mit angenommen 9 l/100km im Vergleich mit neuen Fahrzeugen ab ca. 90.000km von jetzt an gerechnet schlechter für die Umwelt ist (CO2 bei Fahrleistung ca. 13.000 km/a), als ein moderner neuer Benziner.

Interessantes Ergebnis. Also ca. 7 Jahre weiter fahren, dann auf ein modernstes E-Fahrzeug wechseln mit dann vielleicht 200 bis 300 km Reichweite. Mag ja alles im Detail betrachtet zu hinterfragen sein, aber einen groben Anhaltswert liefert das schon.
 
Ich halte alle derartigen Berechnungen für zweifelhaft, solange eine Regierung sich auf ein bestimmtes System festlegt und die Begründungen nicht wirklich seriös sind.

Satiremodus an: Der Klimawechsel sorgt für wärmere Winter, deshalb muss man weniger heizen, Autos haben keinen so drastischen Kaltstart, somit reduziert sich der Einfluss der Verbrenner auf das Klima. Also wechselseitige Wirkung. Satiremodus aus.

Das ist natürlich an den Haaren herbeigezogen. Aber was machen Merkel und Co. ?
Ich will damit sagen, dass immer noch die Politiker, Merkel voran, das Volk verKOHLen und nur die Teile der Wahrheiten propagieren, die ihnen ins Kalkül passen.
An vielen Diskussionen sieht man, dass es vor allem um Wachstum geht, also die Industrie immer mehr produzieren und verkaufen soll, was ja auch den Bemühungen um
weniger Schadstoffausstoß zuwiderläuft. Z.B. dass jetzt die älteren Diesel durch Neuwagen ersetzt werden sollen, mit entsprechender Verpflichtung der Hersteller.
 
Die genanten Studien berücksichtigen leider nicht alle Aspekte. Wenn es irgendwann mal Batterien aus rein nachwachsenden Rohstoffen gibt und der Strom nur noch aus erneuerbaren Energien erzeugt wird, dann lohnt ein Umstieg. Oder andersherum: Jedes Teil, das produziert wurde, ist da. Die Schädigung bei der Produktion hat stattgefunden und wir können die Zeit nicht zurückdrehen. Ein noch zu produzierendes Teil kann demgegenüber niemals in einen Gesamtökologischen Vorteil kommen. Wenn Tesla seine Autos zu 100% aus Altfahrzeugen gewinnen würde, sähe das anders aus. Wer sein Altauto fährt und Ersatzteile aus anderen Altfahrzeugen generiert, der verhält sich am ehesten ökologisch.
 
Das ist natürlich an den Haaren herbeigezogen. Aber was machen Merkel und Co. ?
Ich will damit sagen, dass immer noch die Politiker, Merkel voran, das Volk verKOHLen und nur die Teile der Wahrheiten propagieren, die ihnen ins Kalkül passen.
An vielen Diskussionen sieht man, dass es vor allem um Wachstum geht, also die Industrie immer mehr produzieren und verkaufen soll, was ja auch den Bemühungen um
weniger Schadstoffausstoß zuwiderläuft. Z.B. dass jetzt die älteren Diesel durch Neuwagen ersetzt werden sollen, mit entsprechender Verpflichtung der Hersteller.

Besonder schön fand ich ihren Ausspruch (gestern oder vorgestern):
„Wenn wir hier zu strenge CO2 Abgaben pro Auto haben produzieren die Autohersteller woanders.“ Als ob es die Schadstoffe der Autos interessieren würde wo sie gefertigt wurden.
 
Jeder sucht sich halt die Argumente raus, die zu seinem Verhalten am besten passen. Das gilt auch für Fahrer von alten Autos im Allgemeinen und für Saab-Fahrer im Speziellen. Natürlich kann eine Studie nicht alles abdecken aber man kann schon einiges daraus ablesen.

Zurück zum Thema: Dass das alles nicht soweit hergeholt ist, sieht man an dieser Diskussion um Spritpreise. Mit steigenden Spritpreisen wird das Fahren von Autos mit Verbrennungsmotoren und da besonders mit den älteren (weil höherer Verbrauch) eben zunehmend uninteressanter.

Ihr kennt ja meine Meinung, völlig ohne Ironie: Der Sprit ist noch viel zu billig.:smile:
 
Und trotzdem fehlen adäquate Alternativen:rolleyes:
 
Alternativen? Für die höheren Preise?
Die sind in der Tat alternativlos:smile:
 
Alternativen? Für die höheren Preise?
Die sind in der Tat alternativlos:smile:

Es fehlt je nach Wohnort die Alternative des ÖPNV und/oder des Fernverkehrs. Aus irgendwelchen Gründen sind auch Fahrgemeinschaften out, obwohl alle vernetzt sind. Dabei ist das eine Kombi, die sowohl Benzin- und Verschleißkosten als auch Emissionen senkt.
Die dämlichste Ausrede, die ich mal bei der Frage nach einer Fahrgemeinschaft gehört habe, dass man nach der Arbeit noch einkaufen müsse:rolleyes: Egoismus auf ganzer Linie.
Ein E-Auto ist auch je nach Wohnort nicht der Burner, weil man es aufladen muss. Strom ist ja so günstig*wer hier Ironie findet, darf sie behalten* und von den Anschaffungskosten und Lieferzeiten spreche ich mal lieber nicht.
Wir befinden uns aktuell in einer Sackgasse.
Ich habe in meiner Zeit als Pendlerin meine Fahrzeuge als Mitfahrgelegenheit angeboten. Es kostet einen lediglich Zeit, dass zu organisieren, aber noch nicht ein mal das wollen viele Leute investieren.
 
Angenommen der Spritpreis steigt ganz gewaltig. Was passiert dann? Der Normalbürger/-verdiener wird ins Abseits getrieben.
Das würde ja den Leuten gut passen, denen der Preis egal ist. Es wird leer auf den Straßen und man kann mit seinem 500-PS-SUV
ungehindert über die Autobahn brettern.

Nicht zu vergessen, dass es gerade die trifft, die auf das Auto angewiesen sind, sei es wegen fehlender Alternativen, sei es aus
beruflichen Gründen oder nur um zum Arbeitsplatz zu kommen.

Energie muss so ähnlich wie ein Grundnahrungsmittel behandelt werden. Nicht die Energie selbst darf zu teuer werden, sondern
man muss unterscheiden zwischen notwendigen Fahrzeugen und Spielzeugen. Ich sehe einen älteren SAAB weit weniger als
Spielzeug an als einen Tesla, der EUR 100.000,-- Euro und mehr kostet und fahrleistungstechnisch Ferrari Konkurrenz macht.

Der Ansatz muss ganz woanders gemacht werden. Die Bevölkerungsexplosion muss gestoppt werden. Sie ist die Ursache allen Übels,
denn der Raum und die Ressourcen sind nicht unbegrenzt verfügbar.
 
Ansatz muss ganz woanders gemacht werden. Die Bevölkerungsexplosion muss gestoppt werden. Sie ist die Ursache allen Übels,
denn der Raum und die Ressourcen sind nicht unbegrenzt verfügbar.
Du meinst wir sollen anderen die Fortpflanzung verbieten damit für unsere Saabs der Sprit schön billig bleibt?

Angenommen der Spritpreis steigt ganz gewaltig. Was passiert dann? Der Normalbürger/-verdiener wird ins Abseits getrieben.
Deswegen wäre es wohl nicht ungeschickt wenigstens jetzt mal an Alternativen zu arbeiten (hätte man schon vor 10 Jahren machen sollen). Aber der Bürger ist wohl recht schizophren, erst hat er an allen möglichen Alternativen irgendwas auszusetzten und wenn morgen der Liter Sprit 5€ kostet und Autofahren nahezu unbezahlbar wird rufen wieder alle nach der Politik und weshalb die im Vorfeld nichts gemacht hat. Da offenbar der Veränderungswille eher gering ist wird es wohl irgendwann mit der Holzhammermethode kommen.
 
Du meinst wir sollen anderen die Fortpflanzung verbieten damit für unsere Saabs der Sprit schön billig bleibt?


Deswegen wäre es wohl nicht ungeschickt wenigstens jetzt mal an Alternativen zu arbeiten (hätte man schon vor 10 Jahren machen sollen). Aber der Bürger ist wohl recht schizophren, erst hat er an allen möglichen Alternativen irgendwas auszusetzten und wenn morgen der Liter Sprit 5€ kostet und Autofahren nahezu unbezahlbar wird rufen wieder alle nach der Politik und weshalb die im Vorfeld nichts gemacht hat. Da offenbar der Veränderungswille eher gering ist wird es wohl irgendwann mit der Holzhammermethode kommen.

Hier werden 8 Jahre lang Meßwerte in Ballungszentren einfach ignoriert. "Och ja, ist zu hoch. Vielleicht wird es ja von allein wieder besser.":rolleyes:
Und nun sind die Treibstoffpreise hoch und zusätzlich drohen Fahrverbote. Ignoranter geht es nicht mehr.
 
Du meinst wir sollen anderen die Fortpflanzung verbieten damit für unsere Saabs der Sprit schön billig bleibt?

Unsinn, es geht um alles! Der Benzinpreis ist dabei das geringste Problem. Aber es gab 1950 2.5 Mrd., 1970 3.7 Mrd. und 2017 schon über 7.5 Mrd. Menschen. Daraus entstehen Riesenprobleme beim Platzbedarf und bei der Ernährung. Das sollte jeder zugeben. Trotzdem gibt es Institutionen, deren Gedankengut noch im Mittelalter verharrt, die gerade den Menschen, die nicht einmal die einfachste Schulausbildung haben, einreden, dass Verhütung und Geburtenkontrolle "des Teufels" ist. Man sollte nur so viele Kinder in die Welt setzen, wie man auch ernähren kann. Ist es erstrebenswert, dass ein großer Teil schon ganz früh an Hunger stirbt und sich später die Leute im Kampf ums Überleben die Köpfe einschlagen?
 
Unsinn, es geht um alles! Der Benzinpreis ist dabei das geringste Problem. Aber es gab 1950 2.5 Mrd., 1970 3.7 Mrd. und 2017 schon über 7.5 Mrd. Menschen. Daraus entstehen Riesenprobleme beim Platzbedarf und bei der Ernährung. Das sollte jeder zugeben. Trotzdem gibt es Institutionen, deren Gedankengut noch im Mittelalter verharrt, die gerade den Menschen, die nicht einmal die einfachste Schulausbildung haben, einreden, dass Verhütung und Geburtenkontrolle "des Teufels" ist. Man sollte nur so viele Kinder in die Welt setzen, wie man auch ernähren kann. Ist es erstrebenswert, dass ein großer Teil schon ganz früh an Hunger stirbt und sich später die Leute im Kampf ums Überleben die Köpfe einschlagen?
Also - konsequent alle über 65 entfernen- tragen nichts mehr für die Gesellschaft bei, kosten Geld, verschwenden Resourcen und liegen den Jungen auf der Tasche- manches politische Problem hätte sich auch gelöst..... am Besten, wir drehen den medizinischen Fortschritt wieder zurück - dann haben wir gleich 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen - Alterspyramide baut sich ab und weniger Menschen kommen auf die Welt....

Mannomann: so ein Unsinn habe ich lange nicht gelesen.
 
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