Beifahrergurt feucht?

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moin zusammen!

gerade ist aufgefallen, dass bei meinem 900er Bj 92 der beifahrergurt feucht ist. wenn man ihn von der "rolle" zieht und anlegen will, ist der komplette teil, der sonst in der seite versteckt ist, feucht.

wie kommt denn sowas? ist mir ein rätsel....

habe mal die seitenverkleidung etwas gelöst und mit der hand an der aufziehrolle gefühlt, da ist alles trocken....

hat jemand ne idee? fürchte schon fast, dass irgendwann mal der gurt über nacht draußen gehangen haben muss, als es geregnet hat oder dergleichen....

gruß, marc
 
...ein Klassiker. Dichtgummis am Ausstellfenster dahinter erneuern. Von da bahnt sich das Wasser seinen Weg.
 
Tja Marc

Das ist halt so bei den 900........... :00000284

Nein

hast du ein Schiebedach? Ich war letzte Woche bei der Werkstatt und die hatten den gleichen fall da kamm es von oben.
 
roll doch den gurt einfach aus (als ob jemand da sitzt), dann ist er auch nicht naß, solltest du (weibliche) Begleitung haben ... :00000434
 
...dann ist OW (nicht OT!) gleich Anschlaglänge... :00000284
 
jaja, ihr spaßvögel... :D

dann muss die weibliche begleitung eben mit unter meinen gurt kommen... :00001734
 
marc mk schrieb:
dann muss die weibliche begleitung eben mit unter meinen gurt kommen... :00001734

geh doch gleich auf den rücksitz, dann brauchst auch keinen (feuchten) sicherheitsgurt -- see 4
 
da schweige ich mich jetzt mal aus, norbert... :1luvu

@KBG und 9,3 viggen: danke für die tips, werd ich mal checken (lassen)
 
habe heute auch feststellen müssen das beide Gurte vorne feucht sind. Wie teuer sind die Fensterdichtungen und ist es ein größerer Aufwand diese zu ersetzen?
 
Es kann auch die Dichtung Scheibenrahmen/Glas am Ausstellfenster sein. Preiswerte Lösung hier: Ordentlich reinigen, eine Messerspitze schwarzes Silikon einmodellieren.
 
Gerade wollte ich schreiben, was für ein Zufall. Da hat jemand mit einem 900 gleichen Baujahrs wie meiner auf der gleichen Seite das gleiche Problem, bis ich nochmal genau hinschaute und feststellte, dass es sich dabei um meinen 900 handelt. Ich bin der aktuelle Besitzer des Fahrzeugs aus dem Ursprungsposting und er hat das Problem immer noch.

Da ich meistens alleine fahre, merke ich nicht zwangsläufig, ob der Beifahrergurt feucht ist, allerdings ist meiner Frau schon das ein oder andere Mal aufgefallen, dass der Gurt feucht ist; zuletzt vor ein paar Wochen, als ich einen Tag vorher in der Waschanlage war.

Homeoffice-bedingt fahre ich im Moment nicht viel, ansonsten wurde der Wagen in den letzten 15 Jahren fast täglich bewegt. Heute musste ich mal wieder ins Büro, da stand der Wagen den ganzen Tag auf dem Parkplatz in der Sonne. Am Abend war die Hütte von innen komplett beschlagen; das reinste Feuchtbiotop. Der Lappen, mit dem ich die Scheiben abgeputzt habe, war anschließend schön klamm. Ich bin dann 20 km mit offenem Schiebedach, offenem Fenster, vollem Heißluftgebläse und Sitzheizung nach Hause gefahren. Dort angekommen habe ich mal den Gurt auf der Beifahrerseite rausgezogen und gefühlt: Feucht.

Der Dachhimmel wurde zwischenzeitig erneuert, aber der alte war im Bereich zwischen Schiebedach und B-Säule fleckig. Da der neue Himmel schwarz ist, erkennt man nicht, ob er feucht ist, aber ich habe eben mal gefühlt und er erscheint mir trocken. Ich werde wohl mal die Dichtung des Fensters checken müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
War ja nicht das einzige Leck, aber hoffentlich das letzte (und dem Thread nach zu urteilen vermutlich älteste ;-))

Das ist so ähnlich wie bei den Häusern des amerikanischen Architekten Frank Lloyd Wright. Allesamt hochbezahlte und begehrte Architekturikonen, aber keins war dicht. Ein Käufer berichtete vor Jahren, dass er an seinem Wright-Haus bereits 52 Lecks gefunden und abgedichtet habe, das vermeintlich letzte Leck sucht er noch :-D
 
Habe auch einen feuchten Gurt im CC meiner Frau.Wenn man die Lage des Gurtrollers ansieht, müsste das Wasser ja beim Öffnen der Tür aus dem Auto laufen, so hoch ist das.
Ich habe die Befestigung vom Seitenfenster und der Dekorleiste an der B-Säule abgedichtet, die Aufsteckdichtung vom Fenster war unauffällig.Die Falz vom Seitenteil ist noch mit einer Art Tapestreifen abgedichtet.Man findet im Automotivebereich auch Dichtungen dieser Art, die eine Dichtmasse innen haben um Wassereinbruch zu unterbinden.
Es gibt UV Tracer, die man mit Wasser in einer Sprühflasche verdünnt und mit einer Schwarzlichtlampe sichtbar wird, Würth hatte mal ein Lecksuchset für Wassereinbrüche.
Gartenschlauch und immer mal etwas von dem UV Zeug dazusprühen, nach einer Weile hat man dann mit dem Schwarzlicht den Wassereinbruch lokalisiert.
Riesen Aufriss, aber Regenwasser hat der Teufel gesehen...
 
Ich würde die hintere Seitenverkleidung abnehmen und bei Dämmerung mal mit der Taschenlampe nach Wasserspuren suchen.
 
Danke für die Tipps, aber ich glaube ich habe ein größeres Problem an anderer Stelle. Bin gerade mal eine kürzere Strecke zu Einkaufen gefahren. Nach ca. 5 km stand ich an der Ampel, als ich einen öligen Geruch im Innenraum wahrnahm. Gleichzeitig bemerkte ich, dass der Wagen vorne etwas qualmte, was mir nicht den Eindruck machte, dass es die Abgase des Vordermanns sind. Hab dann auf dem Parkplatz des Supermarkts nach dem Kühlwasser geschaut und etwas über einen Liter Kühlwasser nachfüllen müssen. Jetzt muss ich mich auf die Suche nach dem Leck begeben.

Dem Phänomen des Feuchtbiotops im Innenraum zu urteilen würde ich das Leck mal wieder am Heizungsventil vermuten. Das war vor 3 Jahren schonmal defekt, aber da war auch der Teppich im Fahrerfußraum klatschnass. Aktuell würde ich behaupten, er ist maximal etwas klamm, was aber auch an der derzeitigen Witterung liegen könnte. Oder das Ventil ist (noch) minimal undicht. Das würde auch das übermäßige Kondenswasser im Innenraum an den Scheiben erklären, denn so schlimm wie gestern war das eigentlich noch nie, selbt mit feuchtem Beifahrergurt nicht.

Bleibt nur die Frage offen, woher kommt der Geruch und warum hat er vorne gequalmt? Das Phänomen mit dem Qualm auf dem Kühlergrill kenne ich eigentlich nur von Regenfahrten, wenn das Thermostat aufmacht und das aufgesammelte Regenwasser vom Kühler verdampft. Den Geruch hatte ich die letzten Wochen auch schon ein paar mal bemerkt, da war es aber der Zündverteiler. Da verdampfte sichtbar Öl auf dem Hitzeschutzblech über dem Lader, aber der Geruch kam immer erst nach ca. 5 km Fahrt und verschwand kurz darauf auch wieder. Der Ölverlust war auch nur minimal. Der Verteiler wurde vor gut einem Monat ersetzt, seitdem tropft auch kein Öl mehr raus.

Das gesamte Kühlsystem wurde vor zweieinhalb Jahren erneuert (Silikonschläuche, WaPu, Kühler, Thermostat... eigentlich alles, was zum Kühlkreislauf gehört). Seitdem habe ich penibel regelmäßig den Wasserstand kontrolliert, und der war immer bei Max. Das einzige Teil, das nicht gegen neu, sondern gut gebraucht getauscht wurde, war das vermaledeite Heizungsventil, weil die Nachbauten nix inne Wurst taugen (das erste war ebenfalls undicht, das zweite hing nach kurzer Zeit fest und auch der Reparaturversuch war vergebliche Liebesmüh). Das Gebrauchte, was im Moment verbaut ist, läuft butterweich, aber ich denke, hier wird die Ursache zu suchen sein.

Der Geruch und der Qualm waren eben auf der Rückfahrt übrigens nicht mehr wahrnehmbar. Keine Ahnung, was das sein könnte. Wahrscheinlich eine weitere Baustelle.
 
Screenshot_20220114-194253_Gallery.jpg

Zum Kühlkreislauf gehört auch der Deckel mit der Ablassschraube, tropft bei Undichte direkt auf den Auspuff und das dampft, riecht jedoch eher nach Maggi.
 
Zum feuchten Sicherheitsgurt rechts wie links würde ich gerne ein paar Gedanken verschwenden.
1. Kondenswasser im Herbst und Winter...schlägt sich grundsätzlich an ausenliegenden Bauteilen ab, die nicht direkt per Heizung erwärmt werden.
Da wären massive Teile wie eine Gurtrolle nicht ungewöhnlich. Ein Six-Pack im Kofferraum hinterlässt eine deutliche Pfütze in meiner Kiste, durch Kondens.
Wo die Feuchtigkeit herrührt, bin ich noch nicht hinter, aber massiver Wassereinbruch durch Scheiben oder Karosserieschäden möchte ich bisher ausschliessen.
2. Frost...kann auch im Innern Eisbildung an den Fenstern bilden. Ist dies der Fall?...Eisbildung an der Front und Heckscheibe?...dann gibt es zuviel Wasser im Innenraum.
3. AC in Betrieb und auch Funktionsfähig?...da könnte mehr Feuchtigkeit in den Innenraum gelangen, weil der Ablauf nicht frei ist
......
Und erst danach würde ich bei den Seitenfenstern, Windschutzscheibe und dem Heckfenster nach Undichtigkeiten suchen.
Denn diese wären schon im Sommer und frühem Herbst genauso in Erscheinung getreten.
...
AC funktioniert nicht?
AC-Ablauf verstopft?
Keine AC vorhanden, aber ein Schiebedach?
Kurzstrecke oder doch längere Strecken über BAB oder Landstraßen?
.............................................
Ich habe mehr Fragen, wie ihr selber Fakten frei gebt.
Wie sollen da bitteschön fachlich kompente Leute ein Fazit ziehen und direkt eine Diagnose stellen...für 5 Leute gleichzeitig.
(ne Mädels und Jungs, so geht es nicht)

Ordentlich aufgezählt das Problem erörtern und mit eigenen Worten das eigene Problem erörtern, dabei, wenn möglich, ein paar Fehlercodes bieten.
(einige User sind da verwöhnt und schreiben vorher nix mehr...und @klaus maximal 1 Zeile.
 
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