Batterien - Empfehlung?

Der Test ist fast 10 Jahre alt und dafür wollen die auch noch Geld haben...
 
Ich will ja nicht dumm sterben, und wenn mir Leute sagen, das etwas (was ich nicht selber glaube) funktioniert...nun, dann probiere ich das auch schonmal.

Diesmal ein Schlag ins Wasser.

Habe das Ding an eine Batterie, die noch 57% hatte (voll geladen) gehängt. Nach knapp 10 Tagen ist die jetzt (voll geladen) bei 54%:frown:

Das kleine Zauberding scheint also genau so viel zu helfen, wie eine Bananenschale im Motorraum als Marderschutz...

Ich lasse es mal weiter dran hängen (vielleicht ist das ja wie beim Menschen: Erst kommt eine Verschlimmerung, vor der Genesung :tongue:).

Sieht aber danach aus, als hätte ich mir lieber davon einen guten Rotwein gekauft.....:biggrin:
 
Wie wurden die % angaben ermittelt? % von was? Nomineller Kapazität?
 
Das Ding hält die Batterie bei Laune - vielleicht. Lädt sie aber nicht.
 
Das Ding hält die Batterie bei Laune - vielleicht. Lädt sie aber nicht.
Doch, geladen wird die noch.

Vor dem Test habe ich die nochmal aufgeladen (war nur zu 80% geladen).....

Das Ding überzeugt mich nicht. Ich habe noch eine andere Batterie, die noch vernünftig ist (78 %), da werde ich das Teil auch nochmal testen.

Wenn es das gleiche Ergebnis liefert wandert das (dann) nutzlose Teil in den Müll...
 
Von was sonst.

Mit einem Tester, der gibt an wieviel % die von der nominellen noch hat.

Gibt ja auch Tester die zusätzlich einen wie auch immer ermittelten Gesundheitszustand/health auch in % angeben.

Hast du mal probiert, wie genau das Teil überhaupt misst?
Für Schnelltests habe ich auch so ein Teil, für eine vertrauenswürdige Kapazitätsmessung häng ich die Batterie aber an einen Batterietester, der es vollständig bis zur Abschaltgrenze von 10,5V (oder was man auch immer einstellen will) entlädt.
 
Gibt ja auch Tester die zusätzlich einen wie auch immer ermittelten Gesundheitszustand/health auch in % angeben.

Hast du mal probiert, wie genau das Teil überhaupt misst?
Für Schnelltests habe ich auch so ein Teil, für eine vertrauenswürdige Kapazitätsmessung häng ich die Batterie aber an einen Batterietester, der es vollständig bis zur Abschaltgrenze von 10,5V (oder was man auch immer einstellen will) entlädt.
Das spielt doch eigentlich keine Rolle, wie der das misst.

Der Unterschied ist interessant. Und wenn sich an dem Gesundheitszustand der Batterie nichts ändert, bzw, der sogar etwas schlechter wird, naja, dann ist das eine klare Antwort.

Und die Werte sind plausibel, denn neuere Batterien haben einen deutlich besseren Zustand...

Aber meine Testreihe ist ja noch nicht am Ende.

Evtl wirds ja noch..

Berichte weiter...
 
Wenn die Messungenauigkeit größer als der zu erwartende Änderung der Messgröße ist, kann man der Messung leider nicht vertrauen.
Es geht nicht um absolute Genauigkeit, aber wenn der an der gleichen Batterie +-5% streuen würde, ist die Verschlechterung/Veränderung nicht nur dem Pulser zuzuschreiben.

Also wurde jetzt doch der Gesundheitszustand in % oder die Kapazität in % gemessen?

Habe hier gerade noch ein Bild von einer fast defekten Batterie (74Ah, 680A) gefunden, der Tester gibt aus:
Healthy 3%,
Charge 91%
135A CCA
12,55 V
rated 680A
Internal restistance 19,98 Ohm

Würden sich die 3% healthy nur auf CCA beziehen, müssten 100% 4500A entsprechen, das wird es also eher nicht sein.

Da man für den Test nur den Kaltstartstrom, aber nicht einmal die Kapazität angeben muss, weiß der Tester noch nicht einmal, wie groß der Akku dahinter ist. (Indirekt kann man vom Kaltstartstrom vielleicht ungenau auf die Größe schätzen).
https://www.obdii365.com/upload/pro/ba101-battery-tester-user-manual.pdf

Charge in % könnte sich auf die Spannung beziehen, 100% wären dann 13,8V. Mmh.
Wenn man sich in der Anleitung die Beispiele auf S.12/13 anschaut, scheint die Größe Charge sich aber auch nicht auf die Spannung alleine zu beziehen:
12,64V 98%
12,2V 30%
12,68V 80%

Es mag sein, dass das Teil bessere/zuverlässigere Aussagen als eine simple Spannungsmessung macht, mir ist nur nicht ersichtlich, nach welcher Berechnung dieser Wert bestimmt wird. Daher werde ich die Aussagen erstmal mit Vorsicht geniessen.
 
Ich vermute, das Ding misst die aktuelle Spannung zur Ermittlung des SOC und den Innenwiderstand zur Ermittlung des SOH.
Ist bei Bleibatterien ja kein Hexenwerk, da sie einen linearen Spannungsverlauf der Ladekurve besitzen.
Darüber hinaus setzt das Ding Stromimpulse, um die Sulphatierung der Elektroden zu verhinden bzw. rückgängig zu machen.
Wenn ich es richtig verstehe, nimmt das Gerät dazu die Energie aus der Batterie. D.h. es dient einzig der Batteriepflege.
Zum Laden der Batterie muss zusätzlich ein externes Ladegerät angeschlossen werden.
 
.
Zum Laden der Batterie muss zusätzlich ein externes Ladegerät angeschlossen werden.
Das ist klar.

Daher habe ich ja (wie auch oben geschrieben) jeweils vor den Messungen die Batterie voll geladen (mit dem gleichen Ladegerät.)...

Naja,

wir werden ja sehen. Habe jetzt das Ladegerät auf Erhaltungsladung mit dem Wunderdingens an der Batterie und lasse das mal so eine Weile. Mal schauen..
 
Hier noch etwas zur Berechnung gefunden:
"
If the tester calculates less CCA than specified, it divides its calculated CCA by the manufacturer’s specification, squares the result, and calls that your battery health percentage. For example, if the manufacture specified 600 CCA and the tester calculated 492, that would be 82%. Squaring 82% means 67%. That’s about the cutoff point where the tester will tell you to replace the battery."

https://www.amazon.com/-/de/gp/cust...viewpnt?ie=UTF8&ASIN=B01M0ARG3X#R8NBIL5TG17RN

passt aber nicht immer zu den Beispielen in der Anleitung, bei Beispiel 3 passt es nicht, scheinen auf den ersten Blick keine trivialen Tippfehler zu sein.

weitere Aussagen, die die evtl. geringe Zuverlässigkeit der Messung stützen.
https://www.amazon.de/Ancel-Batterietester-Professional-Belastungstest-Batteriezustand/dp/B0725F2L2G
"Jedoch waren bei mehreren Nachmessungen die Werte teilweise recht abweichend. Insbesondere der Allgemeinzustand der Batterie (Neue Batterie) wurde mal auf 100% und auch bis 60% andgezeigt...dies ist doch eher verwunderlich....die zuverlässigsten Resultate lieferte der Quick Test, wo man dur die Ah Leistung der batterie eingeben muss und das Messgerät berechnet dann die Werte (Kaltstartstrom, etc.) hier waren die Werte immer einigermassen konstant."

"Tried on a number of batteries, big and small, known good and dubious, and it returned impossible results (like CCA > 140% of stated battery value on a three year old battery) and results that did not match other testing equipment known to be good (e.g. nominal voltage, so said all batteries tested needed to be charged which was not the case). Nowhere can I find any manufacturer specifications for it in terms of performance (accuracy, resolution etc) and I now know why! "

"I would like to give it a higher rating but its test results are confusing. Installed a new battery and the "Quick Test" shows a different result than the "Battery in Car" test. The same test items are listed, CCA rating, percent of charge, battery health, internal resistance etc. BUT the numbers shown are different. The Quick test states 96% of charge while the "Battery in car" displays 71% ??? Both tests done 3 minutes apart...so what is it, 96 or 71? Same thing applies to the ohm readings and the CCA, different, not by much but different.
I would believe 96 since the battery is new and fully charged. My dealer charges the new battery and then runs a diagnostic test with his $3,000 Snap On industrial battery testing station before sending you on your way.
My old battery didn't give any warning signs before dying in a mall parking lot so I purchased this tool to keep track of the 3 auto batteries in the family. Doing a yearly test would produce "numbers" showing me that a battery is slowly heading for the recycle pile and I could plan for a smooth replacement rather than calls to my brother for a "jump." Like the concept of these Conductance testers but different results makes me question its accuracy. If I can't trust the test results what good is the tester? "
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurz und bündig, es gibt halt nur zwei Messgrößen. Und das sind die Spannung und der Innenwiderstand.
Der maximale Strom ergibt sich rechnerisch aus den beiden Größen, ebenso die Kapazität als eine Funktion über die Zeit.
 
Ich wollte jetzt eigentlich keine Diskussion über die verschiedenen Testgeräte lostreten, da die hierfür nicht von Belang ist.

Da immer mit dem gleichen Gerät gemessen wird, ist nur die Veränderung (bzw. der Trend) interessant

Und ja, mein Messgerät misst den Innenwiderstand (auch)...

Aber hier geht es um Batterien und deren Standfestigkeit (und ob und wie man die verbessern kann)...
 
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