Elektrik Batterieentladung bei verriegelten Türen

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Wenn dir das Infodisplay also tatsächlich 14V und mehr anzeigt, ist die Ladespannung in Wirklichkeit deutlich höher und die Ursache für die Zerstörung deiner Batterie!....
Alles bis 14,2 VOlt ist völlig ok und macht die Batterie nicht kaputt.

Ist allerdings ein China-Limaregler drin, der 14,4 oder gar 15 V liefert, dann macht das die Batterie natürlich auf Dauer kaputt.

Hatte ich mal mit einem 9000er wo so ein China Regler verbaut war. lieferte etwas über 15 Volt....direkt rausgeschmissen, das Teil
 
Wozu das.

Ich habe es noch nie erlebt, dass die Voltanzeige beim 9000er falsche Werte anzeigt.

Habe ich ja nicht behauptet und glaube ich auch nicht. Bevor ich mir jedoch irgendwelche Strippen in den Innenraum ziehe oder irgendwelche Bluetooth Geräte installiere, stecke ich so ein Ding in den Zigianzünder. Der hängt mit ausreichend dicken Kabelquerschnitten an Kl 15, so dass hier kein Spannungsabfall zu erwarten ist. Dann kann man immerhin erkennen, ob es Abweichungen zwischen den beiden Anzeigen gibt, was ich jedoch nicht erwarten würde.
 
Vielleicht kann ja jeder mal eine kleine Messreihe mit einem Multimeter veranstalten, damit man das mal aus der Welt schafft:
Messpunkte:
Batterie
Zigarettenanzünder
Spannungsanzeige Hauptinstrument

2 Belastungsfälle:
2.1: Licht aus, Lüftung aus, Klima aus
2.2: Licht an, Lüftung voll an, Klima an

In Summe 6 Messwerte, dann sind wir alle etwas schlauer.
 
Habe ich ja nicht behauptet und glaube ich auch nicht. Bevor ich mir jedoch irgendwelche Strippen in den Innenraum ziehe oder irgendwelche Bluetooth Geräte installiere, stecke ich so ein Ding in den Zigianzünder. Der hängt mit ausreichend dicken Kabelquerschnitten an Kl 15, so dass hier kein Spannungsabfall zu erwarten ist. Dann kann man immerhin erkennen, ob es Abweichungen zwischen den beiden Anzeigen gibt, was ich jedoch nicht erwarten würde.
Für den 900er sicherlich gut...
 
Man braucht keinen dicken Kabelqeurschnitt für die Spannungsmessung da der Widerstand des Messgerät sehr groß ist und daher nur ein sehr geringer Strom fliesst.
Physik halt.
 
Vielleicht kann ja jeder mal eine kleine Messreihe mit einem Multimeter veranstalten, damit man das mal aus der Welt schafft:
Messpunkte:
Batterie
Zigarettenanzünder
Spannungsanzeige Hauptinstrument

2 Belastungsfälle:
2.1: Licht aus, Lüftung aus, Klima aus
2.2: Licht an, Lüftung voll an, Klima an

In Summe 6 Messwerte, dann sind wir alle etwas schlauer.
Mangels 9000 am 9-5 durchgeführt.
Es ist 1°C, der Wagen stand 4,5 Tage und hat eine Prins Gasanlage, die ca. 45mA Ruhestrom verursacht. Batterie hat gemessene Restkapazität von 40-45Ah.

Messung vor Motorstart:
Batterie: 11,53 V
Zigarettenanzünder: 11,51 V
Spannungsanzeige Hauptinstrument (hier 9-5: SID): 11,5 V

2.1
Batterie: 14,39 V
Zigarettenanzünder: 14,39 V
Spannungsanzeige Hauptinstrument (hier 9-5: SID): 14,2 V

2.2
Batterie: 14,02 V
Zigarettenanzünder: 13,93 V
Spannungsanzeige Hauptinstrument (hier 9-5: SID): 13,9 V

Also bei voller Belastung ca. 0,1 V Unterschied zwischen Batterie und (unbelastetem) Zigarettenanzünder bzw. zwischen Batterie und SID, unbelastet ca. 0,2 V.
Vielleicht kann ja jemand den Test am 9000er wiederholen.
Das Multimeter habe ich mit einer Referenzspannungsquelle AD 584L bei 10,00V überprüft, das misst ausreichend genau.

edit:
Motor bei 2.1 und 2.2 im Leerlauf in P. Da recht zeitnah nach dem Start gemessen wurde, kann man hoffen, dass nach längerer Zeit der Batterieladestrom etwas abnimmt und der Spannungseinbruch noch kleiner werden könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt musst du nur noch schreiben worin der Unterschied zwischen 2.1 und 2.2 bestand.
Und der Spannungsunterscjied zwischen Batteriepol und klemme würde mich auch interessieren.
Falls da deine 0.1 Volt verloren gehen solltest du die Verbindung Mal reinigen.
 
Neuer Akku...nicht weiter diskutieren.
Den Kram haben wir doch schon hinter uns...Oder?

............................................
Wenn nicht, ohne mich.
IRGENDWANN bin ich auch zu doof...um den Thread zu verfolgen.
...
Für Primaner...die auch schon mit 17 fahren dürfen...hat nix mit Latein zu tun...
Lasst die Schwester in Ruhe...und auch die Maid of USA.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neuer Akku...nicht weiter diskutieren.
Den Kram haben wir doch schon hinter uns...Oder?

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IRGENDWANN bin ich auch zu doof...um den Thread zu verfolgen.
...
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Mit dem falschen Fuß aufgestanden? Es geht doch momentan gar nicht mehr um die Batterie des TE.
 
Worum denn dann? Um 0,1-0,2 Volt Unterschied zwischen Batterie und Zigarrenanzünder?
Ihr habt echt zuviel Zeit. :biggrin:
 
Neuer Akku...nicht weiter diskutieren.
Den Kram haben wir doch schon hinter uns...Oder?

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IRGENDWANN bin ich auch zu doof...um den Thread zu verfolgen.
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Ich habe schon geschrieben, dass ich eine neue Batterie einbaue und ich habe auch geschrieben, warum mir das als Lösung nicht ausreicht. Im Übrigen zwingt dich keiner dazu, diesen Thread zu lesen, wenn dir meine Unkenntnis der Materie so sehr auf den Geist geht.
Wie so oft macht der Ton die Musik.
 
Nö, lieber Kater. 0,1 bis 0,2 V Unterschied unter Last zeugen von einem Übergangswiderstand im System. Seien es die Polklemmen, Massepunkte oder Steckverbinder.
 
Die Batteriepole sind bei mir sauber.
Man sollte im Fahrzeug auch nicht vernachlässigen, dass da relativ hohe Ströme fließen bei vergleichsweise kleinen Kabelquerschnitten, es müssen nicht immer nur die Übergangswiderstände sein.
10A (die z. B.ein Lüftermotor locker zieht) verursachen über 2m (einfache Länge) (die im Fahrzeug auch sehr leicht zusammenkommen) bei 2,5 qmm schon 140mV Spannungsabfall.
https://www.electronicdeveloper.de/WiderstandSpannungsverlustKabel.aspx
Daumenregel im Fahrzeug: Strombelastbarkeit: 10A/qmm Querschnitt. Man nimmt dann eben einen Spannungsabfall von 180mV/m Kabellänge hin (weil sonst die Kabel einfach viel zu dick und teuer werden).
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter Last sinkt die Spannung wegen des Innenwiderstandes der Batterie. Wie hoch der ist weiß ich nicht. Vielleicht 10mOhm? Da sind bei entsprechenden Strömen schnell mal 0,1 V Abfall drin. Oder gibt es da einen Denkfehler?
 
Man sollte im Fahrzeug auch nicht vernachlässigen, dass da relativ hohe Ströme fließen bei vergleichsweise kleinen Kabelquerschnitten, es müssen nicht immer nur die Übergangswiderstände sein.
10A (die z. B.ein Lüftermotor locker zieht) verursachen über 2m (einfache Länge) (die im Fahrzeug auch sehr leicht zusammenkommen) bei 2,5 qmm schon 140mV Spannungsabfall.
https://www.electronicdeveloper.de/WiderstandSpannungsverlustKabel.aspx
Daumenregel im Fahrzeug: Strombelastbarkeit: 10A/qmm Querschnitt. Man nimmt dann eben einen Spannungsabfall von 180mV/m Kabellänge hin (weil sonst die Kabel einfach viel zu dick und teuer werden).
Nicht zu vergessen auch die Sicherungen! Die haben je nach Wert einen unterschiedlich hohen, exakt definierten Widerstand,der ja notwenig ist für das Durchschmelzen der Sicherung.

Unter Last sinkt die Spannung wegen des Innenwiderstandes der Batterie. Wie hoch der ist weiß ich nicht. Vielleicht 10mOhm?
Der ist stark abhängig vom Ladezustand der Batterie. Je voller, desto niedriger ist der Innenwiderstand.
 
Nö, lieber Kater. 0,1 bis 0,2 V Unterschied unter Last zeugen von einem Übergangswiderstand im System. Seien es die Polklemmen, Massepunkte oder Steckverbinder.
0,1-0,2 Volt von Batterie bis zum Zigaretten-Anzünder (oder Bordinstrument) kann durchaus auch durch die Kabel entstehen, die ja keine 5 mm² Querschnitt haben. Das wird bei einem nagelneuen 9000er auch nicht anders gewesen sein.
 
In der Leitung zum Zigarettenanzünder fliesst doch bei der Spannungsmessung kein Strom. Von daher gibt es auch keinen Spannungsabfall in der Leitung.
Mann misst direkt die Spannung am Sicherungskasten und da sind nur relativ kurze dickere Leitungen im Spiel.
Aber ich höre jetzt mal auf.
 
.... Der ist stark abhängig vom Ladezustand der Batterie. Je voller, desto niedriger ist der Innenwiderstand.
In erster Linie ist der Innenwiderstand abhängig vom Zustand selbst. U.a. deshalb bricht die Spannung bei einer defekten Batterie bei Stromentnahme ein, der Innenwiderstand steigt dann stark an.

Klar ist er auch abhängig vom Ladezustand. Aber selbst bei einer voll geladenen Batterie geht die Klemmenspannung deutlich zurück bei entsprechender Stromentnahme. Und genau das hat der @phil23 in seinen Fällen 2.1 (Licht aus, Lüftung aus, Klima aus) und 2.2 (Licht an, Lüftung voll an, Klima an) gemessen. Da muss ein Unterschied der gemessenen Spannung am Zigarettenanzünder vorhanden sein. Ich würde sogar sagen, dass der Spannungsunterschied an der Batterie mit 0,1 bis 0,2 Volt völlig normal war also kein Grund da irgendwo bei den Leitungen nach irgendwas zu suchen.. Der normale Innenwiderstand einer Batterie ist nicht unerheblich, wie die Beispiele hier zeigen (entnommen aus https://www.fahrzeug-elektrik.de/Eabi.htm):

Spannungen Battterie.JPG
 
Die Spannungsdifferenz von ca. 400mV zwischen belastet und unbelastet ergibt sich wohl daduch, dass der Generator im Leerlauf einfach nicht genug Strom liefern kann, um Verbraucher und Batterie (speziell direkt nach Start und langer Standzeit) zu versorgen.
Der Spannungsabfall zwischen Batterie und Zigarettenanzünder ist letztlich auch von der Belastung abhängig, weil man nicht verallgemeinernd annehmen kann, dass die Spannungsversorgung des Zigarettenanzünders komplett verlustfrei ist. Irgendwie wird die +15 über ein Relais an einer +30 Schiene hängen, die nunmal mit bei einer Belastung nicht ohne Spannungsabfall auskommt. Je nach Modell kann das mehr oder wenig gut entkoppelt sein.
Ich meine, den Versuch auch schon mal beim 900er durchgeführt zu haben, und da einen wesentliche stärkeren Einfluss am Zigarettenanzünder festgestellt zu haben, vermutlich, weil der Lüfterstrom da auch irgendwo in der Nähe abgenommen wird.
Vielleicht findet sich ja noch jemand mit einem Multimeter und 10 Minuten Zeit, der die Messung am 9000er wiederholen kann.
 
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