900 Turbo S

Jetzt noch mal ernsthaft: zu #409
Ist es wirklich notwendig oder angemessen, zum Rausbohren eines abgebrochenen Krümmerbolzens den Motor auszubauen ? "State of art "
Es gibt ein Gerücht, daß jemand zum Ausbohren des äußeren Krümmerbolzens oben rechts noch nicht einmal den Krümmer
entfernt gehabt haben wollte ?!
 
Ich würde sagen, es hängt von vielen Dingen ab.

Ich habe selbst am Grisu vor vielen Jahren mal den hintersten Bolzen, also wohl wirklich den in der mit Abstand beschi..endsten Ecke, ausgebohrt.
Es ging mit einer kleinen, schwachen, uralten, aber eben von den Abmessungen her fast ideal passenden, Winkelbohrmaschine, viel, viel Zeit und x-maligem Wiederanschleifen des am harten Bolzen ständig abstumpfenden Bohrers.

Der Bolzen war so abgebrochen, dass ich halbwegs körnen und halbwegs mittig anbohren konnte. Das war aus meiner Sicht das Glück im Unglück.
Wenn dem nicht so ist, könnte es sogar sehr sinnvoll sein, den Krümmer zuerst als reine Bohrlehre drauf zu lassen, bis ein als Basis ausreichend großer Kegel angebohrt ist.

Ist aber, denke ich mal, eine Aktion für jemanden, der schon mal ein wenig mehr mit Metall und dessen Bohrerei zu tun hatte, und auf jeden Fall auch ein hinreichend gutes Auge zum Fluchten hat.
 
Jetzt noch mal ernsthaft: zu #409
Ist es wirklich notwendig oder angemessen, zum Rausbohren eines abgebrochenen Krümmerbolzens den Motor auszubauen ? "...!

Das hängt dvon ab, ob man der ZK riskieren will oder nicht...
Im o.g. Fall darf man davon ausgehen, dass die ausführende Werkstatt wusste, warum sie das tat.
 
Das hängt dvon ab, ob man der ZK riskieren will oder nicht..
Wobei dieses Risiko zumindest meines Erachtens sehr vom Einzelfalle abhängt.
Wäre der Bolzen im von mir o.g. Falle nicht wirklich nahezu 'ideal' abgerissen, hätte kein Weg um den Ausbau herum geführt. Selbst für den Krümmer als Bohrlehre wäre da kein Platz gewesen.
Im o.g. Fall darf man davon ausgehen, dass die ausführende Werkstatt wusste, warum sie das tat.
Davon können wir wohl ganz beruhigt ausgehen.
 
Und weiter in der Bestrebung das Auto stetig zu verbessern/warten.

Heute: Fahrwerk :top:

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Gute Wahl :)

Da ich mich vor 40tkm für Koni rot entschieden habe, und damit in 20 Monaten vermutlich die halbe Lebenszeit aus den Biestern gefahren habe, wird es nächstes Mal wohl doch in Richtung Bilstein gehen. Und B6 sind (auch in Kombi mit den Sportfedern) so hart auch nicht :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde über meine subjektiven Eindrücke berichten. Ich bin schon ganz gespannt... :top:
 
Fahrwerk die Zweite:

Nachdem ich mit den B6 die ersten 10.000 km hinter mir habe kann ich getrost sagen: die Dinger sind geil! Straff aber nicht zu hart, genau was ich mir erhofft hatte.

Zeit für den nächsten Schritt der Fahrwerksoptimierung:

Teile geliefert vom Comander
- Querlenker unten (gestrahlt und gepulvert)
- neue PU-Querlenkerbuchsen unten
- PU-Stabilager vorn
- Momentstreben
- PU-Momentstrebenbuchsen

alles eingebaut und eingestellt von HFT. Wo sonst?

Das Fahrwerk ist dadurch noch ein ganzes Stück direkter und auch ein bisschen härter geworden. Ich bin begeistert!

Ich hatte neulich die Chance den Turbo S eines Kollegen zu fahren - ich will den Wagen nicht schlecht machen - doch der fuhr sich wie ein altes Auto!

Da wurde mir klar wie deutlich besser sich mein "Turbi" durch regelmäßige Erneuerung und Erhaltung seines Fahrwerk fährt. Im Verhältnis zum Wagen des Kollegen wie ein guter Neuwagen.

Ich freue mich so. Nur die am Dienstag montierten Winterreifen trüben den Fahrspass im Moment ein wenig...

P.S.: aktuelle Laufleistung 381.000 km
 
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