1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?

Schon vergessen ? Die Feinstaubwerte am berüchtigten Neckartor in Stuttgart blieben trotz Lockdown ziemlich konstant. Wollte man aber nicht wirklich zur Kenntnis nehmen.

Grad werden am Bahnhof S-Vaihingen Gleise ausgetauscht. Im Einsatz dabei eine Baulok BR 232 "Ludmilla". Kinder, was die auswirft an Dieselruß und -gestank, das ist unglaublich. Da ist nach 2 Wochen eine Rußmenge rausgehauen, die der ganze Stadtverkehr in 10 Jahren nicht schafft.

Das, was die raushaut, ist aber eher kein Feinstaub, oder?
 
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Die machen vieles richtiger als hier in Alemanistan

Korrekt, denn Strom kommt aus der Steckdose und müffelt nicht, weder in Alemanistan noch in Austra(t/l)ien etc.

(Etwas) OT:
Hier hat eine der größten Rockbands der Welt bewiesen, dass sie ihre Expertise auf das beschränken sollte, wovon sie was versteht, nämlich auf Mucke (und nicht auf Flaggen, wie z.B. Austria or Australia):

https://www.metal-hammer.de/kiss-zeigen-australische-flagge-bei-show-in-oesterreich-1950021/
 
Zum Thema Tempolimit, beruhigt den Verkehr.
Gerade 600km in den Niederlanden und Belgien abgespult, lange nicht mehr so eine nervige Fahrerei gehabt.
Selten so viel gedrängel und dichten Verkehr erlebt, war froh als ich endlich wieder in Deutschland war.
Die Fahrt durch das Ruhrgebiet war eine wahre Wohltat.
 
Zum Thema Tempolimit, beruhigt den Verkehr.
Gerade 600km in den Niederlanden und Belgien abgespult, lange nicht mehr so eine nervige Fahrerei gehabt.
Selten so viel gedrängel und dichten Verkehr erlebt, war froh als ich endlich wieder in Deutschland war.
Die Fahrt durch das Ruhrgebiet war eine wahre Wohltat.
Danke, das spiegelt auch meine Erfahrung wider.
 
Wohl nicht, da hätte ich auch noch was..

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Baujahr 1897....Nicht in den ersten Wagon setzen.

Die ist ja schnuckelig...erinnert mich an die Eisenbahn der Karl May Festspiele in Elspe...dort hat sich gefühlt seit 40 Jahren nicht so viel geändert:

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Die Bahn dort ist nicht ganz so alt, aber dennoch älter als 100 Jahre.

Ich habe noch den Rauchgeruch als sehr angenehm und authentisch aus meiner Kindheit in Erinnerung.
 
Zum Thema Tempolimit, beruhigt den Verkehr.
Gerade 600km in den Niederlanden und Belgien abgespult, lange nicht mehr so eine nervige Fahrerei gehabt.
Selten so viel gedrängel und dichten Verkehr erlebt, war froh als ich endlich wieder in Deutschland war.
Die Fahrt durch das Ruhrgebiet war eine wahre Wohltat.

Entspricht meinen Erfahrungen aus NL (und auch B). F dagegen war meistens recht angenehm.
 
Meine Erfahrung aus CH, als Beifahrer eines Tesla:

Mein Bekannter hat demonstriert, wie gut sein Tesla beschleunigen kann, halt auf dem Beschleunigungsstreifen der Autobahn.

Ich war und bin immer noch beeindruckt: Drehmoment im Überfluss von Anfang an.

Aber bei 125 km/h war die Tachonadel wie angewachsen.

Das hat mich ebenfalls positiv beeindruckt.

Wer will schon ein paar Kirschen mit der Schweizer Polizei essen? :tongue::hello:
 
Meine Erfahrung aus CH, als Beifahrer eines Tesla:

Mein Bekannter hat demonstriert, wie gut sein Tesla beschleunigen kann, halt auf dem Beschleunigungsstreifen der Autobahn.

Ich war und bin immer noch beeindruckt: Drehmoment im Überfluss von Anfang an.

Aber bei 125 km/h war die Tachonadel wie angewachsen.

Das hat mich ebenfalls positiv beeindruckt.

Wer will schon ein paar Kirschen mit der Schweizer Polizei essen? :tongue::hello:

:rofl:
 
Ich war und bin immer noch beeindruckt: Drehmoment im Überfluss von Anfang an.

Bei meinem ersten Mal Saab fahren ging es mir genauso, vorher immer nur TDI und Sauger gefahren.
Beim ersten Mal meinen Saab nach dem Umbau auf Vollturbo, ging es mir schon wieder so.
Dann das erste Mal Tesla Model 3 Performance gefahren (0-100 ca. 3.4 Sekunden), mein erster Gedanke, sowas müsste Illegal sein und das obwohl ich schon viele starke Autos gefahren bin.
Dieser Punch ist einfach nur unglaublich...

Gestern in NL ein Model 3 Performance gesehen und dann an die 100km/h auf der Autobahn gedacht, armes Auto.
Dagegen fühlen sich die 120 in der Schweiz wie fliegen an.

Mein Fazit nach 800km in Benelux, das Tempolimit wird bei uns wenig an dem vielen Verkehr ändern. Punkt.
 
Mein Fazit nach 800km in Benelux, das Tempolimit wird bei uns wenig an dem vielen Verkehr ändern. Punkt.

Im Gegenteil: Reine Mathematik. Wir haben ca. 50 Mio. Fahrzeuge zugelassen. Davon sind aber nur ? % gleichzeitig unterwegs.
Hinzu kommen Besucher und Durchreisende aus dem Ausland, im Sommer z.B. tausende Gespanne aus NL und LKW, die
quer durch Europa fahren.

Angesichts der hohen Kraftstoffpreise dürften diejenigen kaum noch ins Gewicht fallen, die nur aus Jux und Dollerei durch
die Gegend gurken. Die meisten wollen und müssen von A nach B. Je niedriger die erlaubte Höchstgeschwindigkeit ist,
desto länger braucht jeder Einzelne für A nach B, d.h. ist unterwegs, statt irgendwo zu parken. Damit muss ja die Verkehrsdichte
zunehmen, was wiederum zu noch zäherem Verkehr, weiterer Verlangsamung und erhöhter Staugefahr führt.

Im Klartext: Jeder, der die Autobahn nutzen muss, beansprucht sie somit je nach Profil um x Stunden länger.
Oder, wie ich weiter oben schon anmerkte, die Autobahn wird uninteressant und man weicht auf Bundes- und Landstraßen aus,
was aber wegen der Ortsdurchfahrten wiederum die Anwohner stärker belastet.
 
Das ist Unsinn. Es gibt eine Grenzwertbetrachtung bezüglich des Tempos, bei dem eine maximale Ausnutzung der Straßen der Autobahnen vorliegt, das ist so im Bereich 110-120 km/h soweit ich mich entsinne. Je schneller gefahren wird umso größer werden die Abstände und umso schlechter die Straßenausnutzung. Die Dauer der Nutzung spielt da keine Rolle.
 
Jeder, der sehr schnell fährt, beansprucht dafür viele Meter Autobahn mehr wegen des hoffentlich eingehaltenen Abstands.
D. h. weniger Autos pro Kilometer passen auf die Bahn. Dazu die Tempounterschiede und damit dürfte klar sein, dass der Wirkungsgrad der Bahn sinkt.
 
Im Gegenteil: Reine Mathematik. Wir haben ca. 50 Mio. Fahrzeuge zugelassen. Davon sind aber nur ? % gleichzeitig unterwegs.
Hinzu kommen Besucher und Durchreisende aus dem Ausland, im Sommer z.B. tausende Gespanne aus NL und LKW, die
quer durch Europa fahren.

Angesichts der hohen Kraftstoffpreise dürften diejenigen kaum noch ins Gewicht fallen, die nur aus Jux und Dollerei durch
die Gegend gurken. Die meisten wollen und müssen von A nach B. Je niedriger die erlaubte Höchstgeschwindigkeit ist,
desto länger braucht jeder Einzelne für A nach B, d.h. ist unterwegs, statt irgendwo zu parken. Damit muss ja die Verkehrsdichte
zunehmen, was wiederum zu noch zäherem Verkehr, weiterer Verlangsamung und erhöhter Staugefahr führt.

Im Klartext: Jeder, der die Autobahn nutzen muss, beansprucht sie somit je nach Profil um x Stunden länger.
Oder, wie ich weiter oben schon anmerkte, die Autobahn wird uninteressant und man weicht auf Bundes- und Landstraßen aus,
was aber wegen der Ortsdurchfahrten wiederum die Anwohner stärker belastet.
Das würde aber auch voraussetzen, dass aktuell viele Fahrzeug deutlichst über den vorgeschlagenen 130 km/h fahren. Dies ist nach https://de.statista.com/statistik/d...geschwindigkeit-auf-autobahn-ohne-tempolimit/ absolut nicht der Fall…
 
Die Statistik hier bring gar nix, das sind Nutzerangaben und sicher nicht repräsantativ.
 
So viel ich gelesen habe, wurden Tempomessungen an verschiedenen Stellen durchgeführt.
Damit hatten die Nutzer nichts zu tun.

Letzten Endes ist das alles Theorie. An Freitagen hat man ein erhöhtes Verkehrsaufkommen,
da sehr viele Außendienstler nach Hause fahren. Das ist reine Erfahrung. Wenn dann alles
mit 120 km/h laufen würde, wäre es toll. Aber in diesem Zeitraum quer (oder längs) durch das
Ruhrgebiet zu fahren, ist weit davon entfernt. Wenn der Verkehr mit durchschnittlich 60 km/h
rollt, kann man schon froh sein. Aber sehr oft gibt es Auffahrunfälle, selten bei hoher Geschwindigkeit,
und der Stau ist da.
 
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Das ist Unsinn. Es gibt eine Grenzwertbetrachtung bezüglich des Tempos, bei dem eine maximale Ausnutzung der Straßen der Autobahnen vorliegt, das ist so im Bereich 110-120 km/h soweit ich mich entsinne. Je schneller gefahren wird umso größer werden die Abstände und umso schlechter die Straßenausnutzung. Die Dauer der Nutzung spielt da keine Rolle.

Sinn...Unsinn...das m.E. ein Rumgeballer mit Worten...ob mans braucht....?

Aber Deinen Aussagen stimme ich schon zu.

Es gibt auch noch zusätzliche Einflussfaktoren.

Beispiel Baustellen:

Die Schnellfahrer sind nicht nur (vermeintlich) schneller am Ziel, sondern auch schneller an der Baustelle, schneller an der Fahrbahnbegrenzung und schneller an der Unfallstelle.

Und verursachen auch schneller Unfälle oder werden zumindest in schwere Unfälle eher involviert. :rolleyes:

Irgendwie glaub ich ja schon ein wenig an das, was man in der Fahrschule hat gelehrt bekommen mit Reaktionszeit, Geschwindigkeit und Bremsweg.
 
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