Radfahrer unter uns?

Stolze Leistung !
In welchem Zeitraum hast Du sie bewältigt?

Der Rahmen scheint mir aber ein- zwei Nummern zu klein sein für Dich, wenn ich mir so den Auszug der Sattelstütze,die Gabelschaftverlängerung und die gewählte Länge des Vorbaus anschaue.
 
Moin, meine Freundin ist auf der Suche nach einem E-Bike, möchte aber nur 1500€ ausgeben. Hier beim Händler um die Ecke (von 2399€ auf 1750€) steht eins mit der RH von 49cm, wobei sie eher eine Nummer größer (RH52-53) bräuchte. Meint ihr, dass man die zu kleine RH mit einer höheren Sattelstütze, längerem Vorbau ausgleichen kann, oder lieber gleich richtig kaufen ohne Kompromiss?
 
Stolze Leistung !
In welchem Zeitraum hast Du sie bewältigt?

Der Rahmen scheint mir aber ein- zwei Nummern zu klein sein für Dich, wenn ich mir so den Auszug der Sattelstütze,die Gabelschaftverlängerung und die gewählte Länge des Vorbaus anschaue.

Die 20.000 km sind letztlich über einen langen Zeitraum – 17 Jahre – zusammengekommen. Das Rad war 1997 mein Abiturgeschenk und in dem Jahr bin ich viel gefahren. Danach während Bund/Ausbildung/Studium nur noch gelegentlich am Wochenende. Erst ab 2004 in Aachen hatte ich das Rad mit gerade mal ca. 3500 km als Schönwetter-Alltagsrad zum Pendeln sowie als Sportgerät im Einsatz, ab 2008 nur noch als Alltagsrad zum Pendeln. 2013 wurde es umfangreich revidiert, in dem Jahr fuhr ich hauptsächlich Liegerad. Seit diesem Jahr wird es nur noch für den innerstädtischen Bereich verwendet, also wenn Diebstahlgefahr besteht. So kamen in 8 Jahren Hauptnutzung unterm Strich etwa 16.000 km zusammen.

Wegen der Rahmenhöhe hast du im Prinzip Recht. Das Grand Canyon war ein Cross Country Racebike mit entsprechender Geometrie, unheimlich wendig, aber mit stark gebeugter Haltung. Das Rad hat 20 Zoll Rahmenhöhe, also 51 cm. Nächste Größe wäre 22 Zoll = 56 cm gewesen. Ideal für mich sind etwa 53 cm beim MTB, der Verkäufer im Radladen meinte damals, das wäre OK so. Im Prinzip war das für mich als Tourenfahrer ein viel zu sportliches Rad, strenggenommen also ein Fehlkauf, denn was nützt es mir im Alltag, wenn man damit im Wald die steilsten Anstiege hochkam ohne dass das Vorderrad steigt. Damals bin ich wenigstens noch hin und wieder im Gelände unterwegs gewesen. Heute ist es zum Stadt-Alltagsrad umgebaut, mit 1-fach vorne, Schutzblechen und einem 10 mm kürzeren Vorbau + Erhöhung. Wobei die schon zu viel des Guten war. Ich habe dann den Vorbau gedreht, also von +6° Winkel auf -6° Winkel, dann war’s OK. Jetzt sind die Fahreigenschaften gut, wobei die ursprüngliche Agilität nicht mehr da ist. Ist aber nicht schlimm, das Anforderungsprofil hat sich eben gewandelt.


Moin, meine Freundin ist auf der Suche nach einem E-Bike, möchte aber nur 1500€ ausgeben. Hier beim Händler um die Ecke (von 2399€ auf 1750€) steht eins mit der RH von 49cm, wobei sie eher eine Nummer größer (RH52-53) bräuchte. Meint ihr, dass man die zu kleine RH mit einer höheren Sattelstütze, längerem Vorbau ausgleichen kann, oder lieber gleich richtig kaufen ohne Kompromiss?

Ich habe Räder, die mir von der Geometrie her perfekt passen und wiederum andere, die passen nicht so sehr. Bei letzteren habe ich versucht, dies durch Anpassungen von Vorbau, Lenker und Sattelstütze auszugleichen. Ich kann aus meinen Erfahrungen heraus nur empfehlen: Wenn man die Wahl hat, sollte man eine Geometrie auswählen die einem perfekt passt. Mit Umbauten kann man nur dafür sorgen, dass man überhaupt vernünftig fahren kann, auf das Niveau eines Rades mit gut passender Geometrie kommt man nie. Beispiel Canyon weiter oben, da hat es ganz gut funktioniert, es wurde nur das Lenkverhalten träge. Bei meinem 1990er Giant Track hat die Uralt-Geometrie mit kurzer Gabel und kurzem Steuerrohr für eine unheimlich gebückte Position gesorgt, hier passt die Sitzposition mit einem neuen verstellbaren Vorbau jetzt gut, aber das Lenkverhalten ist nicht nur träge, sondern bei sportlicher Fahrweise auch tückisch geworden. Beim starken Einlenken will das Rad erst gezwungen werden und dann kippt die Lenkung irgendwie komisch ab, das fühlt sich echt scheiße und gefährlich an. Bei gemäßigter Fahrweise kein Problem, aber damit sportlich durch den Wald, das würde ich so nicht machen.

Gerade beim teuren E-Bike würde ich daher Wert darauf legen, dass es perfekt passt.
 
Oder wenn das passende Fahrrad schon vorhanden ist, an einen Umbau denken. Kostet im Rahmen und ist je nach Antriebsart in wenigen Stunden erledigt. Hier: http://www.pedelecforum.de ist umfassendes Wissen vorhanden.
 
naja, sie hat zwar ein sehr gutes Rad (Utopia Möwe), das ist aber auch wirklich schon älter und auch nur nen 50er Rahmen. Zudem weiß ich nicht, ob sich das wirklich rentiert, so einen Boschmotor anzubauen. Sind normale Rahmen denn dazu überhaupt ausgelegt? Kenne mich mit Ebikes nicht aus. Eher mit normalen. ;)
 
Bosch (=Mittelmotor) geht mit vernünftigem Aufwand nicht. Bei vorhandenem Nabendynamo und Kettenschaltung bietet sich Heckmotor an, ansonsten Frontmotor.
Wenn das Fahrrad so alt ist, dass es einen Stahlrahmen hat, umso besser. Umbausätze mit Akku gibt es ab EUR 500.-

Der Effekt ist genial, immer Rückenwind haben ist fantastisch.
 
ich bin ehrlich und habe keine Lust mich in das Thema ein zu lesen. Das sind ja hunderte Seiten. Welchen Hinterradantrieb kann man denn nehmen? Front finde ich eher doof, hat man immer das Gefühl, man wird gezogen und das Rad kann auf Kies eher wegdriften. Ich kenne bisher nur den Boschmotor und finde den sehr gut.
Ihr Rad ist wirklich genial, der Rahmen wird immer noch gebaut und hatte damals ca. 3000 Mark gekostet (haben es aber vor 3 Jahren gebraucht gekauft). Alternative wäre, das Rad zu verkaufen und nen nagelneues zu nehmen. Wobei ich es schade fände, so ein hochwertiges Rad für nen Appel und nen Ei zu verscherbeln.
Und ein Umbau kostet wirklich nur 500€?
 
Natürlich nur wenn du den Umbau selbst machst, ist aber kein Hexenwerk.
Für den Hinterradantrieb ist Kettenschaltung Voraussetzung, dann kannst du z.Bsp. dieses Umbaukit und diesen Akku nehmen.
 
nen bissl schrauben kann ich schon, aber das wäre mir ne Nummer zu heikel, gerade mit Speichen einspannen, etc. Aber schon mal danke. Ich bezweifle auch, dass so ein Nachrüstsystem die selben Leistungen erzielt, wie ein System, was direkt von Anfang an darauf abgestimmt ist.
Mit Einbau muss man dann wohl doch locker 800€ auf den Tisch legen. Und hat keine Garantie, etc...
 
Habe meinen Retrocycle-Post noch wiedergefunden. Aktuell stehen hier 1150 km auf der Uhr, das Rad sieht wesentlich schmutziger aus als auf dem Foto direkt nach der Fertigstellung (mehr Bilder wer möchte im Album http://www.saab-cars.de/gallery/albums/bikes.47/ ). Bei dem wechselhaften Wetter fehlt mir aber jegliche Motivation zum Putzen.

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Etwa Oktober/November stehen 1500 km zu Buche, dann ist mal eine große Inspektion fällig mit Einstellungs-/Nachstellungsarbeit und einer neuen Kette. Und dann wird auch mal ausgiebig geputzt...


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Es ist endlich vollbracht, das Retrocycle ist fertig. Das ganze Projekt gestaltete sich wesentlich steiniger als gedacht. Bislang habe ich ja nur bereits existierende Serienräder zerlegt und wieder neu aufgebaut. Diesmal aber habe ich vom Konzept über die Komponentenauswahl bis zur Montage und Einstellung alles selbst gemacht, bin also quasi mit einem weißen Blatt gestartet.

Das Rad war als schneller und trotzdem komfortabler Allrounder zum Pendeln und für Fahrten in der Stadt gedacht, es sollte also eine Art Cross-/Fitnessbike mit gekröpftem Flatbar, Schutzblechen und Gepäckträger werden. Ich wollte MTB-Komponenten verbauen, also waren 135 mm Hinterbaubreite und ca. 50 mm Kettenlinie sowie Ösen für Anbauteile und genug Freiraum für breite 28er Reifen plus Schutzbleche gesetzt.

Dann ging es los. Ich hatte noch eine relativ aktuelle Deore 9-fach-Kurbelgarnitur rumliegen, die ich mit etwas älteren Deore LX-Komponenten und XT-V-Brakes kombinieren wollte. Die Ausstattung sollte ausreichend solide aber nicht zu hochwertig sein, zum einen um die Kosten im Rahmen zu halten, zum anderen um weniger magnetisch auf Langfinger zu wirken. Hat schließlich nicht ganz so geklappt.

Als ich die Hollowtech II-Kurbelgarnitur mit den außen liegenden Lagern und Hohlachse montiert hatte, empfand ich sie als optisch überhaupt nicht zum Rad passend. Dazu fragte ich mich noch, ob es nicht bei der Lagerung sinnvoll sein könnte die Tretlagersitze plan fräsen zu lassen, davon hatte ich auch schon zuvor mal gelesen. Ich hakte bei Retrocycle nach und mein Ansprechpartner teilte mir mit, dass sie die Hollowtech II überhaupt nicht verbauen würden, weil die Shimano-Lager und baugleiche von SRAM/Truvativ der letzte Schrott seien, zu gelösten Kurbeln neigen und in der Tat penibel gefräste Lagersitze in einem Arbeitsgang mit nachgeschnittenen Gewinden erfordern. Patronenlager wären wesentlich unproblematischer, was sich auch mit meinen Erfahrungen deckt. Mit Patronenlagern hatte ich noch nie Ärger. Und das Hollowtech II Plastik-Innenlager machte in der Tat einen äußerst billigen Eindruck.

Ich erinnerte mich zudem an meinen Mountainbike-Aktivurlaub im Sommer, wo genau die Kurbelgarnitur an den MTB verbaut war und diese fast durch die Bank im Bereich Kurbel/Innenlager übelst geknackt haben bei jedem Tritt. Der Guide schob das auf die fehlende penible Ausrichtung der Lager, ich vermutete eher ausgeschlagene Pedalachsen, gelöste Kurbeln oder gelockerte Kassetten, meine bisherigen Beobachtungen bei Knackgeräuschen aus der Region. Also Internetrecherche betrieben und siehe da: Tretlagergefräse zwingend erforderlich und mindestens XT-Lager, besser noch teure Tuning-Lager anderer Hersteller, ansonsten nervtötendes Knacken durch Lagerdefekt schon nach wenigen Hundert Kilometern.

Fazit: Die Kurbelgarnitur wurde in der Bucht verkauft und ich entschied mich für das Schlachten des Cadex MTB und die Aufbereitung und Verwendung der klassischen 5-Arm XTR-Kurbeln in Verbindung mit einem 4-Kant-Patronenlager. Die Wahl fiel auf ein Token mit CroMo-Achse, Alu-Lagerschalen und Carbongehäuse, das mit 30 Euro preislich ganz in Ordnung war, einen hochwertigen Eindruck macht und relativ leicht ist. Sonst habe ich immer ein Shimano BB-UN 55 verbaut, das hochwertigste 4-Kant-Lager, was Shimano überhaupt noch im Programm hat. Es liegt aber „nur“ in etwa auf LX-Niveau und hat auf der einen Seite eine Plastikschale, kostet aber auch keine 15 Euro.

9-fach-kompatible Kettenblätter für den alten Shimano-Lochkreis gibt es noch neu. Jetzt gefiel mir das blau-graue, etwas klobige LX-Schaltwerk zwar für sich allein, aber nicht mehr in Verbindung mit den schlanken Kurbeln, Rahmenrohren und in Kombination mit dem blauen Lack, ähnlich ging es mir mit dem Umwerfer. Beim Schaltwerk war’s einfach: Hier habe ich das XTR-Schaltwerk des Schlachtrades aufbereitet und mit gedichteten Schaltröllchen für 9-fach versehen. Dass es ursprünglich für 8-fach vorgesehen ist spielt keine Rolle, da der Schwenkbereich groß genug ist und die Indexierung eh vom Schalthebel kommt.

Beim Umwerfer war es weitaus schwieriger, und dass hier so viele Fallstricke lauern hätte ich nicht gedacht. Hier gibt es die meisten Kompatibilitätsprobleme, da die Geometrie des Umwerfers gleichzeitig Kettenbreite, Kettenstrebenwinkel, Kettenlinie, Anzahl der Kettenblätter, maximale Kettenblattgröße und Zugweg pro Schalthebelklick berücksichtigt. Dass Schellendurchmesser (da gibt es aber auch Adapter) und die Richtung der Zuganlenkung stimmen müssen ist sowieso klar. Viele Umwerfer fallen da raus.

Ich wollte eine möglichst klassische Optik, am liebsten entweder mit dem XTR FD-M900, also aus der Serie aus der auch das Schaltwerk stammt, aber die werden als Down Pull mit 28,6 mm Schelle bei ebay zu horrenden Preisen gehandelt. Der vom Cadex abgebaute passte von der Zuganlenkung und dem Schellendurchmesser nicht. Der XTR wäre aber auch für 8-fach Kette gewesen und ob der Kettenstrebenwinkel gepasst hätte, da war ich mir auch nicht sicher. Dann hatte ich einen schönen klassischen aus dem Rennradbereich für Flat-Bar-Schalthebel besorgt, aber trotz Nacharbeiten schaltete das Ding partout nicht auf das große Kettenblatt, weil das Parallelogramm den Käfig nicht mehr weit genug nach außen bewegte. Da passte die Kettenlinie nicht zum Umwerfer.

Schließlich ging ich auf die sichere und günstige Option XT-Umwerfer aus dem Trekking-Bereich zurück, denn ich hatte keinen Bock mehr auf Experimente. Mit einer Adapterschelle und der neumodischen Zugführung plus insgesamt wenig klassischer Optik muss ich halt leben. Zur Gesamtoptik passt er aber.

Letztlich musste noch der Gepäckträger ca. 20mal montiert, wieder demontiert und nachgebogen werden bis er endlich mittig und gerade auf dem Rad saß.

Die erste längere Probefahrt verlief positiv: Gute Geometrie, dadurch angenehme Sitzpositon und ein Fahrverhalten mit einem guten Kompromiss aus Laufruhe und Wendigkeit. Erstaunlich ist auch der Komfort trotz fehlender Federung. Stahlrahmen und dünnes Sitzrohr sei Dank! Grundsätzlich gute Funktion der Komponenten, vor allem die Schaltung funktionierte super (ich hatte noch nie so satt und präzise rastende Schalthebel!). Die Bremsen quietschen noch trotz Bremsbelagtausch gegen Kool Stop und gepfeilter Einstellung. Das sollte sich aber noch „einschleifen“, so zumindest meine Erfahrung.

Abschließend noch die Komponentenliste:

Rahmen: Retrocycle Vorserienrahmen, nicht in Serie gegangene Roadaneer-Variante
Gabel: Retrocycle Roadaneer
Steuersatz: Trecora E
Innenlager: Token CroMo/Carbon
Kurbel: Shimano Deore XTR (FC-M900)
Kettenblätter: Specialites TA (28-28-48 Zähne)
Kette: Shimano CN-HG 73
Kassette: Shimano CS-HG 50 (12-25 Zähne)
Schaltwerk: Shimano Deore XTR (RD-M900 mit gedichteten Kugellager-Schaltröllchen von Tacx)
Umwerfer: Shimano Deore XT (FD-M773)
Schalthebel: Shimano Deore XT (SL-M770 3x9)
Bremsen: Shimano Deore XT Parallelogramm-V-Brake (BR-M760)
Bremshebel: Shimano Deore XT (BL-M770)
Naben: Shimano Deore XT (HB/FH-T780)
Speichen: DT Competition
Felgen: Mavic A319
Reifen: Conti Contact Extra Light
Vorbau: Syntace F139
Lenker: Procraft Tour 7050
Griffe: Ritchey WCS Moosgummi
Sattelstütze: Ritchey WCS
Sattel: Oxygen Havoc
Pedale: Contec Tour
Gepäckträger: Racktime Standit
Schutzbleche: Curana
 
gerade mit Speichen einspannen, etc. Aber schon mal danke. Ich bezweifle auch, dass so ein Nachrüstsystem die selben Leistungen erzielt, wie ein System, was direkt von Anfang an darauf abgestimmt ist.

Nur das noch: Du kaufst zu dem Preis ein fertig eingespeichtes Hinterrad, maximal nochmal zentrieren müsstest du. Die Fahrleistungen sind bei den von mir umgebauten Rädern (4 Uprights, 2 Tadpole-Trikes) absolut überzeugend, die Motoren sind durchzugsstark und fast lautlos.
 
Ich äußere mich mal vorsichtig hierzu. Sitze zZ an der Vororder von einigen Tausend Rädern für 2015, und Pedelecs sind unsere "Spezialität" ... mache ja selten Werbung in eigener Sache, aber im Ruhrgebiet bieten wir die größte Auswahl dieser Räder und haben alle gängigen Antriebssysteme ( Bosch, Panasonic, YAMAHA, Impulse) im Programm, müssen also kein Antriebssystem "hypen"...
Wovon wir uns langsam verabschieden ist der Nabenmotor, sicher ist dieser sehr leise, aber die Masse im Hinterrad ist einfach unzumutbar und beinahe alle großen Hersteller haben sich davon verabschiedet.
Einen Nachrüstsatz kann ich nur "Bastlern" empfehlen die auch die Stabilität von Rahmen und besonders die Belastung der Schwinge einschätzen können. Nicht umsonst gibt kein Hersteller eine Freigabe zum umrüsten auf E-Antrieb, eine CE Konformitätserklärung gibt es ebenfalls nicht ( für das Gesamtrad) und der Hersteller der Antriebseinheit ( zB Ansmann) gibt auch keine Garantie auf das "Gesamtkunstwerk"...
Der Mittelmotor ist durchweg zu empfehlen, egal welchen Hersteller der Antriebseinheit dahinter steckt. Worauf jedoch zu achten ist, ist das Rahmenfabrikat, denn DA ist der Unterschied in Puncto Qualität zu suchen.

Für weitere Infos einfach ne PN...

Gruß
Marcel
 
Zielgruppe vieler Hersteller 2015 15-35 (schaue mal bei HAIBIKE)... die Zeiten Ü60 sind vorbei. Selbst unsere Mechaniker pedalieren motorisiert zur Arbeit. (und die kommen alle aus dem MTB Bereich)
 
Zielgruppe vieler Hersteller 2015 15-35 (schaue mal bei HAIBIKE)... die Zeiten Ü60 sind vorbei. Selbst unsere Mechaniker pedalieren motorisiert zur Arbeit. (und die kommen alle aus dem MTB Bereich)

Ok, bei Gegenwind wünscht man sich ab und an E-Drive, aber 25 km/h ist keine Alternative und mit schnelleren E-Bikes darf ich in unserem Betrieb nicht legal unterwegs sein.
Für Kurzstrecken aber ok, zumindest besser als mit dem Auto.
 
Ja, intern nutzen wir meist S-Pedelecs. Aber haben auch ne ansehnliche Leihbikeflotte für alle Eventualitäten... :)
 
ich komm mal mit einer Laienfrage: wie mach ich die Kette und die Ritzel am besten sauber? Kann man dafür Bremsenreiniger nehmen?

Und womit "öle" ich die Kette hinterher am besten?
 
Naben- vs. Mittelmotor: sehe ich das richtig, dass nur der Nabenmotor geeignet ist für Rekuperation,da er im Gegensatz zum Mittelmotor ständig "mitdreht",
während der Mittelmotor beim Rollenlassen über den Freilauf entkoppelt ist vom Hinterrad?!
 
Naben- vs. Mittelmotor: sehe ich das richtig, dass nur der Nabenmotor geeignet ist für Rekuperation,da er im Gegensatz zum Mittelmotor ständig "mitdreht",
während der Mittelmotor beim Rollenlassen über den Freilauf entkoppelt ist vom Hinterrad?!
Korrekt, der Effekt der Rekuperation ist zudem so zZ noch so gering, daß sich der Aufwand der Entwicklung für den Mittelmotor (was sicherlich machbar wäre) einfach nicht lohnt und die Akkutechnik im Verhältnis dazu einfach zu schnelle Entwicklungssprünge macht. Wobei wir uns zZ wirklich auf dem Zenith bewegen und es relativ ruhig geworden ist. Multimedia ist im Moment das Zauberwort ... "Bosch Nyon" etc
 
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