StRudel - ich find's super, dass Du Dich trotz all der Warnungen, gut gemeinten Hinweisen, Schwarzmalereien nicht von Deinem Vorhaben abbringen lässt. Ignoriere sie aber auch nicht. Wird das eine Gemeinschaftsaktion, dann achte vor allem auf zwei Dinge:
Erstens:
...und du mietest dann im fall der fälle als privatperson...???... ui ui ui...
Die Sache hat einen ernsten Hintergrund (auch wenn die Augenverdreherei falsch verstanden werden kann): Kippt einer der Mieter aus der Gemeinschaft irgendeinen Mist, z. B. Öl aus und der Vermieter kommt drauf und ist der Meinung, deswegen eine Bodensanierung durchführen zu müssen... dann haftet der Mieter! Der eine der da im Vertrag steht.
Zweitens: Zeigt nur einer aus der Geminschaft warum auch immer gewisse Zahlungsschwächen, werden sehr schnell Partner-, Freundschaften, der Zusammenhalt der Mietergemeinschaft auf die Probe gestellt. Dann muss es mindestens einen geben, der sich dahinter klemmt und die Sache mit Ruhe, Gelassenheit und bis zu einem gewissen Grad auch mit der entsprechenden Güte aus der Welt schafft. Glaube es mir - einem lieben Menschen einen Knebelvertrag aufzwingen, gehört zu den Dingen im Leben, die ganz und gar nicht rocken.
Der Vermieter will die Kohle, also muss das Team bereit sein, Mietausfälle auszugleichen. Die ganze Sache fängt schon damit an, dass möglichst alle ihren Teil der Miete rechtzeitig! und möglichst per Dauerauftrag auf ein Gemeinschaftskonto (bzw. das Konto, von dem die Miete abgeht) überweisen.
Oder steigt auch nur einer aus der Sache aus, erhöht sich ebenfalls die Miete von jedem der übrig gebliebenen Mitstreiter.
Eines willst Du nämlich ganz gewiss nicht, schon gar nicht als vertraglich geführter Mieter: Wegen aufkommender Mietrückstände plötzlich die fristlose Kündigung am Hacken. Aus-/Umziehen in Lichtgeschwindigkeit mit 500 Kubikmetern an Ersatzteilen.