1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?

Ohne Scheiss:
Merit und ich sind heute heute von Bopoard nach Frankfurt Niedereschbach gefahren,
( für eine völlig unwichtige aber charmante Kleinigkeit, die sonst überall ausverkauft ist)

das geht normalerweise über Bingen, Wiesbaden A66 - eben dort vorbei.
Rational gesehen ist die Wahrscheinlichkeit mitten in den Unfall geraten zu sein unglaublich gering! Dennoch ist es ein bedrückendes Gefühl, mehr als eine Nachrichtenzeile!
Wir hatten den Hinweg aus einer Laune heraus über Montabaur, Königstein..... genommen.

Auf dem Rückweg sind wir dann an der hell erleuchteten Unfallstelle ( Gegenspur ) vorbei.
Ich habe nur die Helligkeit und Blaulicht wahrgenommen und aus alter Gewohnheit des Berufsfahrers stumpf auf die eigene Fahrtstrecke geschaut.
Merit berichtete später von Zelten......

Die eigene Verletzlichkeit darf unser Sein nicht permanent dominieren. Aber gehen wir doch bitte miteinander sorgsam um.
wenn ich an den Corona -Thread denke, wir lassen stellenweise so viel Gift ab, nur weil andere anders denken. . .

Viel Kraft den Betroffenen, den Familien, den Rettungskräften, Medizinern, Polizisten. . . .
 
@AERO-Mann habe mir mal dazu was durchgelesen und es ist mehr als nur erschreckend.

Mich würde mal interessieren was das KBA damals rausbekommen hat und inwiefern das ganze bei VAG bekannt ist. Nach dem Dieselskandal traut man denen alles zu.

Selbst die aktuellen internen Personen, welche sich mit der "Aufklärung" befassen, haben mehr als nur ein bisschen Dreck am Stecken...

Wie dem auch sei - tragisch allemal.
Man kann der beste Fahrer sein, aber wenn es passiert, dann passiert es. Gab schon Leute die sich mit 30km/h Überschlagen haben oder Autos die von alleine Gas geben und durch die Fassade eines Ladens rasen.

Und ohne den Fahrer vielleicht zu sehr in Schutz nehmen zu wollen - aber ich glaube die wenigsten werden in ihrem Leben wieder glücklich in dem Wissen ein Menschenleben ausgelöscht zu haben.

Wir sind dem Leben und der Zeit ausgeliefert. Wieviel uns bleibt wissen wir schlussendlich jedoch nie bis es so weit ist.

In diesem Sinne ist und bleibt das ganze eine Tragödie.

@Marbo geh zurück in deine Höhle.
Was für einen Unterschied macht das ob Kevin oder Murat fährt? Oder glaubst du Kevin würde sich weniger dazu verleiten lassen auf die Tube zu drücken, nur weil er Deutscher ist?

Selten so einen Scheißdreck gelesen, auch wenn mir diese Hochzeitskonvois mächtig auf die Eier gehen und ich ebenfalls dafür wäre diejenigen mit Entzug der Fahrerlaubnis bzw. zumindest der Kraftfahrzeuge zu bestrafen, aber das gehört hier nicht hin.
 
Habe den betreffenden Beitrag mal rausgenommen, gehört in dieser Form hier nicht hin……

Gruß, Thomas
 
Das habe ich eben in einem Nachrichtenticker gelesen: Das Auto eines weiteren Beteiligten wurde gefunden und der Fahrer hat sich der Polizei gestellt.


Gruß Michael
 
Sei so nett und nimm dann auch das Bezugnehmende Fragezeichen aus meinem Beitrag raus, das ist sonst missverständlich :)
 
@klawitter : Volle Zustimmung. Ich fahre diese Strecke selten und wenn, dann eher vorsichtig. -
Gestern ist bei Wetzlar auf der A45 ein Cermedes mit 390 PS und einem 23-Jährigen Fahrer verunglückt. Zuviel Gas bei zuviel Regen. Dem Fahrer ist zum Glück nicht viel passiert. Die Karre ist zum Glück von der Straße.
 
Vielleicht hatten wir einfach nur das Glück, dass es in der Zeit unserer jugendlicher Eskapaden noch nicht solche potente Fahrzeuge gab.
 
AERO-Mann schrieb:
Das ist sehr traurig. Auch wenn man sofort denkt, dass der Fehler natürlich beim Autorennen liegt, bin ich selber der festen Überzeugung, dass bei vielen Lambos das ABS/ESP Gerät bei Vollgas Fehler produziert und einen der hinteren Bremssättel bei voller Fahrt total zuschließt und geschlossen hält.
Ich habe mich mit dem ehem. Betreiber von lambounfall.de mal darüber ausgetauscht. Martin G. hat dieses Unfallgeschehen über viele Jahre weltweit beobachtet und damals auch auf seiner Homepage dokumentiert. Bei ihm war es vor vielen Jahren selber so passiert - und Lamborghini wollte die Verantwortung nicht übernehmen. Bei seinem Unfall gab es schon sehr klare Indizien für eine einseitige bzw. an einem Rad vorgenommen Vollbremsung, die zum Abreißen der Bremsscheibe und dem Ausbruch des Lambos geführt hat.
Wenn Ihr Euch die Lambounfälle mal anseht, dann fällt immer wieder auf, dass sie meistens auf trockener, manchmal sogar kerzengerader Strecke um 90 Grad ausbrechen. Für mich ist klar, dass es sich dabei nicht um Fahr- oder Lenkfehler handelt. Bin gespannt, wie Ihr das seht.
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Klar,ist nicht der Fahrer schuld, sondern das Auto....:tongue:
Cool, Deine Ansicht...

Wer mit so bescheuerten Geschwindigkeiten unterwegs ist und sich Rennen auf der BAB liefert....dem gehört lebenslang der Führerschein entzogen.

Und diese Lambounfälle: Nun wo die Wahrheit liegt, kann niemand sagen. Aber dennoch. wer Straßenrennen macht gehört bestraft, unabhängig, ob nun angeblich das Auto schuld ist (was ich nicht glaube). Dieser Bericht scheint mir recht Sensations-Lüstern...
 
Zuletzt bearbeitet:
turboflar schrieb:
Vielleicht hatten wir einfach nur das Glück, dass es in der Zeit unserer jugendlicher Eskapaden noch nicht solche potente Fahrzeuge gab.
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Es gab zu jeder Zeit potente Autos, aber man braucht auch ein bisschen Intelligenz entsprechend damit umzugehen, Autofahren fängt im Kopf an und hört im rechten Fuß auf, nur bei manch einem ist da wohl die Übertragung gestört……:rolleyes:……

Gruß, Thomas
 
brose schrieb:
Es gab zu jeder Zeit potente Autos, aber man braucht auch ein bisschen Intelligenz entsprechend damit umzugehen, Autofahren fängt im Kopf an und hört im rechten Fuß auf, nur bei manch einem ist da wohl die Übertragung gestört……:rolleyes:……

Gruß, Thomas
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Genau,

damals haben auch solche "Typen" Rennen gefahren. Und auch da gab es Schaden.

Vor 30 Jahren war ein Unfall mit 100 so gut wie tödlich, heute sieht das wesentlich besser aus. Es hat sich einfach nach oben verlagert...geschwindigkeitstechnisch
 
An solche Schlachtfelder kann ich mich von früher nicht erinnern. Das ist ein neueres Phänomen. Ich bin auch früher keine Strassenrennen gefahren.
Die von mir beschriebene Hauptklientel ist auch nicht von mir erfunden sondern von dem Sonderstaatsanwalt für illegale Autorennen in Berlin, Herrn Winkelmann, definiert und nachzulesen.
Das ist ein Tatort, kein Unfallort und die Möglichkeit hier wegen Mord anzuklagen ist gut.
Ich glaube auch nicht, das eine akademisch gebildete Klientel Vergleichbares verursachen würde.
Das machen nur geistig unreife rücksichtslose Verbrecher die nichts zu verlieren haben.
 
T
Marbo schrieb:
Ich glaube auch nicht, das eine akademisch gebildete Klientel Vergleichbares verursachen würde.
Das machen nur geistig unreife rücksichtslose Verbrecher die nichts zu verlieren haben.
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Da möchte ich widersprechen - auch wenn nicht meine Freunde, kenne ich 5 Dr/Prof, die das genau machen...."man gibt doch keine 100tk und mehr aus, ohne Spass zu haben "...
Tja, nicht immer ist es "das" Klientel.....genauso wenig, wie wir ja lernen, dass es Menschen aller Schichten gibt, die für andere Verbrechen vor Gericht stehen.... nicht nur "Dauercamper".....
 
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