"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge

Im großen und ganzen war das doch schon immer so. In wie vielen Derivaten hat sich allein der Bristol-Motor über die ganze Welt verteilt?

Nun, Bristol Cars hatte keine wirklichen Eigenentwicklungen von Motoren, der Sechzylinder war eine Kopie des BMW Vorkrieg Sechszylinders, die Achtzylinder stammten von Chrysler, der Zehnzylinder von der Dodge Viper und wurden nur leicht modifiziert
 
Mich würde mal der Hintergrund interessieren, also warum auf einem Traktor derartige Reifen "gefahren" werden,
Ich kenne da bei uns aus der LaWi nur die grobstolligen Feld-Reifen.

Nun, das Teil ist über 100 Jahre alt, war wahrscheinlich Vollgummi
 

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Mich würde mal der Hintergrund interessieren, also warum auf einem Traktor derartige Reifen "gefahren" werden,
Ich kenne da bei uns aus der LaWi nur die grobstolligen Feld-Reifen.

Das sind "Straßenreifen". Das Teil ist vermutliche eine (Straßen-) Zugmaschine und wurde nicht auf dem Acker benutzt. Ausgehend von den Stahlreifen auf Holzrädern, die man vorher hatte, war ein Gummireifen schon ein beachtlicher Fortschritt.
 
Dann zählt das hier wahrscheinlich auch zu Elastik.
Ein Brennabor, restauriere den demnächst...
Später bauten die ja auch Autos.
Von den Holzrahmen und Porzellanlenkern ist man dann aber weggekommen.

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Zuletzt bearbeitet:
Einer der vielen Retroautos im Stile der 30er Jahre, hab gesehen, der steht bei Herbert Engel, den kenne ich seit gut 30 Jahren, er handelt vornehmlich mit Exoten. Ich habe bei ihm schon einige Autos ge- und verkauft. Sein Betrieb ist alleine eine Reise wert, angesiedelt in der alten Schmiede eines Schlosses in Andernach. Lustig ist auch der angebotene RR Pickup
In Grolsheim habe ich einen ähnlichen zeitgenössischen Umbaus mit Mercedes Technik und in Bugatti Anlehnung gesehen. Mein Ding sind die Retro Nachbauten auch nicht, aber, wer Spaß dran hat, soll sich daran erfreuen
 

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Zitat aus der Anzeige: "... im Stil der 30iger Jahre mit kompletter Mercedes 8-Zylinder-Technik vom Typ SL ,R 107."

Pfui Teufel. Und sowas kriegt auch noch ein H-Kennzeichen.

Tja, warum Pfui Teufel - wenn der Nachbau älter als 30 Jahre ist, gibt es da kein Problem :biggrin:
 
Ja, das mag (vielleicht) handwerklich gut gemacht sein, aber bleibt doch etwas Zusammengefrickeltes.
Dafür kann ich mich nicht begeistern.

Bei den tollen Nachbauten von Pursang mache ich eine Ausnahme
 
Läuft im Nachbarort und ist wenigstens ein authentischer Nachbau:

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Tja, warum Pfui Teufel - wenn der Nachbau älter als 30 Jahre ist, gibt es da kein Problem :biggrin:
Zulassungstechnisch nicht, das ist richtig. Aber es bleibt ein völlig uninteressanter Bastard. Wie ein Jaguar E-Type mit Elektromotor. Die zeitgenössische Technik ist integraler Bestandteil des Reizes, der von einem Oldtimer ausgeht.
 
Ich danke euch für den technischen Exkurs, wieder was gelernt :), deshalb mag ich das Forum :)
 
Nun, Bristol Cars hatte keine wirklichen Eigenentwicklungen von Motoren, der Sechzylinder war eine Kopie des BMW Vorkrieg Sechszylinders, die Achtzylinder stammten von Chrysler, der Zehnzylinder von der Dodge Viper und wurden nur leicht modifiziert

Dodge Viper 10 Zylinder. Stimmt es, dass hierfür ein LKW-Motor von Lamborghini modifiziert wurde?
 
So ist es immer mal wieder nachzulesen. Aus Gusseisen wurde Aluminium.
 
Läuft im Nachbarort und ist wenigstens ein authentischer Nachbau:

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Das ist weder ein Nachbau, noch authentisch, das ist eine Pagode mit dem 6.3 Liter M100 von Mercedes. Da gibt es einige, so auch 107 SL mit dem M100 6.9 Liter. Dafür H zu bekommen ist schwieriger als für einen Phantasie Retro Mobil das älter als 30 Jahr ist und dafür alle Voraussetzungen des H hat. Mercedes hatte einen Prototyp der Pagode mit dem M100 gebaut, das war die Voraussetzung für das H

Dodge Viper 10 Zylinder. Stimmt es, dass hierfür ein LKW-Motor von Lamborghini modifiziert wurde?

Nein, nur die Grunddaten eines Chrysler V10 LKW Motors wurden übernommen. Das ist alles.
 
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