Achtung >> Schnellfahrer neue Fahrverbotsregelung

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Jep - wenn es denn einfach bei #1 geblieben wäre - ich persönlich brauche keine Regelung bzgl. Abstand von Fahrradfahrern, Geschwindigkeit, ect. - Nachdenken hilft.... für alle anderen sind die Strafen noch zu gering und werden eh nicht kontrolliert - was ein Scheiss

Landstrassen locker mit 200 zu fahren (zumindest 150 xmal erlebt, das die an mir vorbeigezogen sind) - wo steht der Blitzer - in der 70 km/h Zone - kennt jeder - danach wieder 150 bis 200....

Frage mich langsam, wie beschränkt die Verantwortlichen eigentlich sind....sollten mal 300m nach den eingeschränkten Zonen messen - das bringt Geld und Führerscheine in's Säckel.....
Einzel- und Extremfälle mal aussen vor gelasen, aber 200 Km/h auf der Landstrasse 150x erlebt? Sorry, aber als beruflicher Vielfahrer halte ich das für maßlos übertrieben dargestellt.
 
Ich rede davon, dass Firmen die Dienstwagen für die Aufgabe / Arbeit für die Firma zur Verfügung stellt (ohne Tätigkeitsnotwendigkeit gibt's bei meiner Firma keine Dienstwagen) - vielleicht bin ich ja blauäugig (und zahle trotzdem 1%, was mich tierisch ärgert) - ich für meinen Fall habe meine Saabs on the top

....und sorry, wollte Dich nicht verletzen, bin halt ein Idealist und denke nix schlechtes - Dienstwagen=für die Arbeit notwendiges Arbeitswerkzeug..... sonst würde ich nie einen GTD fahren....
Warum zahlst Du die 1%?
Richtig, weil der Wagen privat verwendet wird.
Das könntest Du auch wasserdicht ausschliessen.
Ein kompetenter Steuerberater hilft hier weiter.
 
Was genau spricht denn dagegen?
Die Gestaltung der Dienstwagenmodelle, so wie ich sie erlebt habe, ist nicht geeignet, dem Nutzer die Verantwortung für sein Tun deutlich vor Augen zu führen. Da wurde Sprit wenn überhaupt, dann Pauschal abgerechnet. Daraus resultierte wenig bis kein verantwortliches Handeln durch die Dienstwagennutzer. Weil auch die anderen Kosten zu einem einzigen Betrag summiert wurde und dadurch ein Stück Kostentransparenz verloren ging, war die Identifikation mit seinem Auto nur noch teilweise vorhanden. Das sind Tendenzen, die ich schlecht finde. Eigentum verpflichtet, in diesem Sinne auch der schonende Umgang mit Ressourcen. Wenn das Auto kein Eigentum mehr ist (Dienstwagen), ändert sich das Verhalten. Die meisten der Dienstwagenfahrer hätten sich ein vergleichbares Auto selbst nicht gekauft bzw. geleast um es dann beispielsweise nach drei Jahren wieder zu ersetzen.

Dass dies nur entfernt oder für manche hier nichts mit dem eigentlichen Thema des Freds zu tun hat, ist mir klar. Ich will allerdings zum Ausdruck bringen, dass ich den Einsatz von Steuergeldern für beispielsweise kostenlosen Personentransport (#62) oder auch wie in meinem genannten Beispiel für Dienstwagen (die Unternehmen profitieren davon), nicht gut heiße. Das nimmt den Druck vom privaten Arbeitnehmer, selbst in vollem Umfang und mit aller Konsequenz für die Deckung seines Mobilitätsbedarfs zu sorgen.

Mir ist klar, dass es Dienstwagen gibt, die von ihrem Nutzungsprofil auch als Arbeitsmittel gelten und damit auch in meinen Augen als "echte Dienstwagen" anzusehen sind. Aber die massive Einführung der Dienstwagenmodelle in den Jahren vor und nach der Jahrtausendwende in vielen Unternehmen führte zu einem (gewünschten) rasanten Anstieg solcher "Dienstwagen", die eigentlich nicht die Kriterien "Arbeitsmittel" erfüllen.

Dies habe ich weiter vorne und nun hier abschließend als meine Meinung kundgetan, auch im Bewusstsein diesen Stammtischfred in den Augen einiger Forumskollegen zu "schreddern".
 
Das nimmt den Druck vom privaten Arbeitnehmer, selbst in vollem Umfang und mit aller Konsequenz für die Deckung seines Mobilitätsbedarfs zu sorgen.
Das erkläre mal einem Berufspendler im ländlichen Bereich mit schlechter ÖPNV-Anbindung. Diese Gegenden gibt es nicht nur in Ostdeutschland, sondern auch im dichtbesiedelten NRW.
Eine Firmenwagenpraxis habe ich so wie von Dir geschildert noch nie erlebt und auch bei Bekannten und Freunden von einer derartigen Handhabung nie gehört. Das beschriebene Vorgehen hält nicht einmal einer lascben Steuerprüfung stand. Selbst wenn wir mal annehmen daß es tatsächlich so extrem gehandhabt wurde, würdest Du hieraus ernsthaft eine generelle Forderung nach Änderung der Firmenwagenregelung ableiten?
 
Einzel- und Extremfälle mal aussen vor gelasen, aber 200 Km/h auf der Landstrasse 150x erlebt? Sorry, aber als beruflicher Vielfahrer halte ich das für maßlos übertrieben dargestellt.
Ich habe wohl zu schnell / faul geschrieben:

200 Km/h auf der Landstrasse 150 km/h x mal erlebt
 
Ich rede davon, dass Firmen die Dienstwagen für die Aufgabe / Arbeit für die Firma zur Verfügung stellt (ohne Tätigkeitsnotwendigkeit gibt's bei meiner Firma keine Dienstwagen) - vielleicht bin ich ja blauäugig (und zahle trotzdem 1%, was mich tierisch ärgert) - ich für meinen Fall habe meine Saabs on the top
...

Ich habe meinen SAAB auch "on Top" und als Backup Auto für alle Fälle :smile:
Bei uns haben die Häuptlinge und alle die permanent oder auch nur mal auf Baustellen etc. müssen, die Möglichkeit auf Dienstwagen mit privater Nutzung.
Mittlerweile frisst sich das aber auch zu den Kaufleuten durch, die eigentlich zu 100% im Büro sind. :redface:
Dies ist aber mein erster AG, wo ein Dienstwagen möglich ist.
Sonst hatte ich immer einen Firmenwagen ohne privater Nutzung und den klassischen Privatwagen.
Hier haben wir eine Dienstwagenrichtlinie.
Fahrzeuge sind vorgegeben und Leistung ist gedeckelt.
Alles mit der 1% Regelung.
Von der Buchhalteredition bis zu einer Obergrenze an Zuzahlung ist so vieles Möglich.
Ich als Auto und Motorradfan bin ganz froh über diese Regelung.:top:
 
Ich habe meinen SAAB auch "on Top" und als Backup Auto für alle Fälle :smile:
Bei uns haben die Häuptlinge und alle die permanent oder auch nur mal auf Baustellen etc. müssen, die Möglichkeit auf Dienstwagen mit privater Nutzung.
Mittlerweile frisst sich das aber auch zu den Kaufleuten durch, die eigentlich zu 100% im Büro sind. :redface:
Dies ist aber mein erster AG, wo ein Dienstwagen möglich ist.
Sonst hatte ich immer einen Firmenwagen ohne privater Nutzung und den klassischen Privatwagen.
Hier haben wir eine Dienstwagenrichtlinie.
Fahrzeuge sind vorgegeben und Leistung ist gedeckelt.
Alles mit der 1% Regelung.
Von der Buchhalteredition bis zu einer Obergrenze an Zuzahlung ist so vieles Möglich.
Ich als Auto und Motorradfan bin ganz froh über diese Regelung.:top:
Kommt mir bekannt vor :cool:
 
Sorry, Zitat weg...Beitrag machte so keinen Sinn.
 
Meinst du den Hass auf Radler, die sich wie Verkehrshooligans verhalten oder auf Radler allgemein, weil die jetzt völlig zu Recht mehr Verkehrsraum bekommen?

Wer bestimmt denn, ob das tatsächlich „ zu Recht“ ist ?
Ich kann jedem empfehlen mal den Münchner Zentrumsbereich zu befahren . Schnell wird einem dann bewusst, das wir bald genug Organspender in Form von Fahrradhooligans haben werden .
Ohne Rücksicht auf Verluste wird gefahren was die Pedale hergeben , sogar bewusst unfallprovozierend - völlig krank was hier Abgeht . aber irgendwann stumpft man ab, dann geht es mir am Ende mehr um meinen Kotflügel als den Deppen aufm Fahrrad - mal ganz dramatisch dargestellt .
 
@9000CD Ehrlich gesagt, ich wünsche keinem einen VU mit Personenschaden.
Ob man nun im Recht ist oder nicht, die Konsequenzen müssen alle tragen. Ich möchte mit so einer Bürde jedenfalls nicht leben müssen.
Das sollte man sich vor jeder Fahrt in einem Kraftfahrzeug noch einmal vergegenwärtigen.
 
Wer bestimmt denn, ob das tatsächlich „ zu Recht“ ist ?
Ich kann jedem empfehlen mal den Münchner Zentrumsbereich zu befahren . Schnell wird einem dann bewusst, das wir bald genug Organspender in Form von Fahrradhooligans haben werden .
Ohne Rücksicht auf Verluste wird gefahren was die Pedale hergeben , sogar bewusst unfallprovozierend - völlig krank was hier Abgeht . aber irgendwann stumpft man ab, dann geht es mir am Ende mehr um meinen Kotflügel als den Deppen aufm Fahrrad - mal ganz dramatisch dargestellt .
Fahr einfach mal selber ein paar tausend Kilometer Radl im Jahr, dann wirst Du einen derartigen Blödsinn nicht mehr schreiben.
Das Dumme ist das es manchen sowohl an den körperlichen als auch an den geistigen Voraussetzungen fehlt...
 
Fahr einfach mal selber ein paar tausend Kilometer Radl im Jahr, dann wirst Du einen derartigen Blödsinn nicht mehr schreiben.
Das Dumme ist das es manchen sowohl an den körperlichen als auch an den geistigen Voraussetzungen fehlt...

Nochmals: ich bin nicht derjenige der Tag für Tag auf Radfahrer zielt , sondern eher derjenige den etliche davon tagtäglich in „Bredouille“ bringen .
Und ja, Personenschäden sind mit Abstand das letzte was man sich wünscht , dennoch frage ich warum einige der Fahrradfraktion sich so verhalten als ob es Ihnen egal wäre unterm Auto zu landen.

und @Marbo , was soll mir dass dann bringen tausend Kilometer Fahrrad zu fahren?

Ich fahre mit Rücksicht auf jeden egal ob zu Fahrrad oder Auto, doch sind mir in München weniger Verrückte im Auto begegnet als Verrückte aufm Fahrrad
 
Aus der Perspektive der Autofahrer wird oft der Radfahrer nicht als Mensch sondern als Störfaktor betrachtet. Ein Perspektivenwechsel ist da oft ganz lehrreich. Und falls Du im Auto bleiben möchtest: sei froh um jeden der das Rad nimmt, das bedeutet ein Auto weniger in der Stadt..
 
Aus der Perspektive der Autofahrer wird oft der Radfahrer nicht als Mensch sondern als Störfaktor betrachtet. Ein Perspektivenwechsel ist da oft ganz lehrreich. Und falls Du im Auto bleiben möchtest: sei froh um jeden der das Rad nimmt, das bedeutet ein Auto weniger in der Stadt..

da stimme ich dir gerne zu - doch dieses „Feindbild“ des Radfahrers wird leider zunehmend verstärkt wenn Fahrspuren oder Parkplätze plötzlich zu Radwegen umfunktioniert werden (Achtung, ich spreche vom konkreten Beispiel München).
Es ist leider soweit gekommen das ein „Miteinander“ im Straßenverkehr für alle ziemlich selten geworden ist - Verständnis auf beiden Seiten wäre wirklich Wünschenswert, wird aber langfristig nix wenn die beiden Parteien Auto/Fahrrad tagtäglich in immer wildere Konflikte gebracht werden .

ich habe 2017 erste Hilfe leisten müssen, als ein Radfahrer durch rot über die Ludwigsstrasse fuhr und erfasst wurde , zum Glück ohne größere Schäden und Nachwirkungen . Und bei aller Sorge in dem Moment hatte ich kein Mitleid , da dieser Kopfhörer aufgesetzt durch TIEF rot gefahren ist ... und sowas passiert immer öfter leider .
 
Dann sind die Voraussetzungen für einen Umstieg denkbar gut und Du zeigst mal radfahrend allen wie es besser geht. Bringt mehr als immer auf die anderen zu deuten (Vorbildfunktion).
Wenn ich im Auto fahrend einen Mensch auf dem Rad überhole wechsele ich die komplette Spur, wenn das nicht geht fahre ich hinterher. Das Beispiel könnte Schule machen.
 
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