Reifen/Felgen - 9000 CC Reserverad statt Notrad

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14. Apr. 2018
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Danke
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SAAB
9000 I
Baujahr
1989
Turbo
Ohne
Da bei meinem 9000er beim Kauf kein Notrad dabei war, würde ich mir jetzt gerne doch eines besorgen, oder noch lieber ein vollwertiges Reserverad in die Mulde legen.

Ich hab mal vor einem Jahr versucht einen 195er Reifen auf 6Jx15 reinzubringen, aber irgendwie ist sich das platzmäßig nicht ausgegangen.
Welche Reifengrößen sollten beim CC reinpassen? Hab leider derzeit keine erneute Möglichkeit das am Auto selbst auszutesten.

Grüße, Stefan
 
Bei einem Auto aus dem VAG - Sortiment (Corrado) war bei der sogenannten Fahrbereifung der Kofferraumteppich anders - Aufpreis damals über DM 500,-.
 

Welche genaue Reifen- /Felgengröße wäre das dann? Edit: doch noch gefunden, sollte 175/70 auf 5 1/2 J x 15 sein, laut anderer Stelle hier im Forum.

Ein Notrad könnte ich hier auftreiben (bin aus Wien).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein vollwertiges Reserverad macht aber nur Sinn, wenn es genau den Dimensionen der sonstigen Beräderung entpricht und nicht laufrichtungsgebunden ist.
 
Welche genaue Reifen- /Felgengröße wäre das dann? Edit: doch noch gefunden, sollte 175/70 auf 5 1/2 J x 15 sein, laut anderer Stelle hier im Forum.

Ein Notrad könnte ich hier auftreiben (bin aus Wien).

185/65 auf 5 1/2 J x 15 ist auch erlaubt und passt ebenso (noch) in die Reserveradmulde des 9000 CC. Hab ich bei meinem 91-er 9000 CC 2.3 turbo so umgerüstet, als ich das gealterte Format 175/70 ab Werk ersetzt habe.

Saab hat das größere Rad bei meinem 91-er 9000 CC wohl wegen des TCS-Systems spendiert. Der 9000 CC i 16 Mj. 1986 meines Vaters hatte dagegen nur ein Notrad.

Zur weiteren Info: Der Wagenheber ist dabei mangels Platz aber nicht mehr an der Rückwand des Kofferraumbodens stehend, sondern im Reserverad liegend montiert worden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein vollwertiges Reserverad macht aber nur Sinn, wenn es genau den Dimensionen der sonstigen Beräderung entpricht und nicht laufrichtungsgebunden ist.
NaJa, würde mal sagen, das alles, was zwischen Notrad und verbauter Besohlung liegt, einfach den 'Schmerz' mindert und die Karre dann nicht ganz so sehr 'humpeln' läßt.
Habe mal einen 9k ca. 40 km auf 4 (in Worten: Vier) NR gefahren. Sage mal so: Schneller als 60 wollte ich damit nicht so wirklich.
(Und nein, es bedarf keines Hinweises, dass man so nicht fahren darf.)
 
Welche genaue Reifen- /Felgengröße wäre das dann? Edit: doch noch gefunden, sollte 175/70 auf 5 1/2 J x 15 sein, laut anderer Stelle hier im Forum.

Ein Notrad könnte ich hier auftreiben (bin aus Wien).

ein Notrad gebe ich gegen eine kleine Forums-Spende ab
 
Noträder habe ich zig-fach verschrottet ....:redface:
 
Ich habe noch einen ganzen Stapel davon.:smile:
 
Bräuchte drei, um meinen Schlachter rollfähig zu halten :)
 
ein Notrad gebe ich gegen eine kleine Forums-Spende ab

Würde ich ja gerne nehmen / machen, aber da wäre halt noch der Versand nach Österreich. Ich würde auch noch einen Wagenheber mit Kurbel suchen.

Würde auch gegen ein AHV-Versteifungsblech, welches in der Mulde montiert wird und 2 kleinere Versteifungsbleche tauschen.
 
hallo - Wagenheber und Kurbel habe ich auch,
(ich habe gerade 2 CS aus 1997 zum Ausschlachten/für Teile)
Versand ist gerne machbar,
Grüße
ralf müller
 
Ralf, du hast eine Nachricht.

Die AHV Versteifungsbleche sind schon weg.
 
Ich verzichte gerne auf ein mindestens 20 Jahre altes Notrad.....wie lange soll das im Pannenfall halten?? und mit max. 80m/h ….
Legt euch einen passenden Winterreifen ! ( wichtig ) rein und gut ists. Felgen dafür bekommt ja fast geschenkt oder direkt geschenkt.
Dann kann man rel. normal weiterfahren.
weezle
 
Ich verzichte gerne auf ein mindestens 20 Jahre altes Notrad.....wie lange soll das im Pannenfall halten?? und mit max. 80m/h ….
Legt euch einen passenden Winterreifen ! ( wichtig ) rein und gut ists. Felgen dafür bekommt ja fast geschenkt oder direkt geschenkt.
Dann kann man rel. normal weiterfahren.
weezle
Da kann ich aus eigener Erfahrung Entwarnung geben: insgesamt 3x mußte ich bereits auf das Notrad bei eigenen und fremden Autos zurückgreifen, und die Noträder waren teilweise 30 Jahre alt.
Das ist unproblematisch, solange man diese Räder bestimmungsgemäß benutzt: als Notrad! Also langsam fährt und möglichst nur eine kurze Strecke einsetzt.
Viel wichtiger ist, daß man 1-2x im Jahr das Notrad auch mit Luft befüllt, damit man nicht im Fall des Falles mit einem platten Notrad dasteht. Und den Wagenheber und Radschlüssel an Bord hat ...

Daß alternativ ein mehr oder weniger normales Reserverad eine bessere Lösung darstellt, will ich nicht in Abrede stellen.
Aber dazu weise ich auch nochmals auf diesen Post hin:
Ein vollwertiges Reserverad macht aber nur Sinn, wenn es genau den Dimensionen der sonstigen Beräderung entpricht und nicht laufrichtungsgebunden ist.

> und da man das mit der Laufrichtung nicht weiß, hat man mit den meisten normalen Reifen für die Funktion ja ein Problem.
 
Ich halte das Notrad auch für den sinnvollsten Kompromiss, besser auf jeden Fall als ein Reparaturset und nicht schlechter als ein vermeintlich vollwertiges Ersatzrad. Denn eine 100% passende Lösung würde bedeuten, entweder zwei Ersatzräder oder niemals laufrichtungsgebundene Reifen, und bei jedem Reifenwechsel sowie Sommer und Winter jeweils das Ersatzrad mit zu tauschen. Mit dem Notrad bleibt man in jeder Situation behelfsmässig mobil und die Umstände daraus können imho gar nicht so groß werden, wie die Kosten für die permanenten Ersatzrad-Reifenwechsel. Die/den erforderlichen neuen Reifen nach einem Schaden kann man ja schon direkt nach Schadenseintritt und vor Ort online und per Express bestellen, um ihn schnellstmöglich dorthin geliefert zu bekommen, wo man ihn braucht.
 
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