Öllecks stoppen - Petec und Co

aber doch keins was Verstopfung verursacht :biggrin:

Naja,
Hydrauliksystem ist ja auch nicht anders. Warum dann da verzögern, wenn es auch irgendwann eh repariert werden muss?
Schon richtig, aber so ein Ottomotor bzw. ein Kühlsysthem ist da doch etwas komplexer aufgebaut..

Kann ja jeder für sich halten wie´n Dachdecker...:hello: (außer es fällt runter....dann ist´s doof)
 
Ich halte von solchen Mittelchen NIX...Punkt...
 
Naja,

Hydrauliksystem ist ja auch nicht anders. Warum dann da verzögern, wenn es auch irgendwann eh repariert werden muss?

Ehm... nein.
Die Art der Belastung einer Dichtung in einem Hydraulikzylinder z.B. unterscheidet sich schon deutlich von der eines Wellendichtrings.
Ich empfehle die Anwendung solcher Mittel aus eigener Erfahrung uneingeschränkt z.B. für die Verdeckhydraulik. Da spart es richtig Knete, und zwar dauerhaft.
Im Motor hat sowas imho nichts zu suchen. Ausser der KW-Dichtung kupplungsseitig lässt sich alles doch relativ gut erreichen und abdichten. Und ist die Dichtung an der Kupplung hinüber, ists eh nur eine Frage der Zeit, bis die Kupplung die Grätsche macht.
Ich möchte mich einfach darauf verlassen können, dass alles am und im Motor auch voll belastbar ist.
 
Ehm... nein.
Die Art der Belastung einer Dichtung in einem Hydraulikzylinder z.B. unterscheidet sich schon deutlich von der eines Wellendichtrings.
Ich empfehle die Anwendung solcher Mittel aus eigener Erfahrung uneingeschränkt z.B. für die Verdeckhydraulik. Da spart es richtig Knete, und zwar dauerhaft.
Im Motor hat sowas imho nichts zu suchen. Ausser der KW-Dichtung kupplungsseitig lässt sich alles doch relativ gut erreichen und abdichten. Und ist die Dichtung an der Kupplung hinüber, ists eh nur eine Frage der Zeit, bis die Kupplung die Grätsche macht.
Ich möchte mich einfach darauf verlassen können, dass alles am und im Motor auch voll belastbar ist.
Falsch verstanden,
Ich meinte wenn das Argument ist, dass man die Arbeit auch direkt vernünftig machen und nicht mit einem Abdichtmittel arbeiten soll, dann gilt das gleiche Argument auch für ein Hydrauliksystem...
 
Erfahrungen gemacht oder generelle Abneigung?
Durch Erfahrungen mit Kundenfahrzeugen, die solche Mittelchen verwendet haben, hat sich bei mir eine Abneigung gegen solche unnötige Chemie entwickelt.
Kautschukdichtungen quellen auf, damit sie wieder dicht werden sollen. Diverse VD-Dichtungen quellen dermaßen auf, daß sie nach innen aufgelöst werden. Die Brocken findet man dann beim Ölwechsel wieder.
Beginnende Getriebe-Geräusche werden gerne mit Additiven "behandelt". Häufig graphithaltige Mittelchen, die dem Getriebeöl zusätzliche Schmierung und Druckfestigkeit verleihen sollen. Kaputte Lager lassen sich aber so nicht reparieren! Und bei der Instandsetzung kann man in dunkelgrauer Pampe arbeiten, die besonders gut auf der Haut haftet.
Motor-Spülungen, welche Ölkohle und Ölschlamm lösen und entfernen sollen...kurz vor dem Ölwechsel eingefüllt. Maximal 100km damit fahren und dann den Ölwechsel machen lassen. OHNE Vorwarnung ist es schon fast vorsätzliche Körperverletzung, denn die Lösungsmittel wirken ätzend und alles andere wie ein laues Lüftchen.
Der Mechaniker, der da seine Nase direkt daneben hat...bedankt sich garantiert!
System-Reiniger für Diesel und Benzin-Einspritzventile...ist ebenfalls reine Glaubenssache. ICH konnte nach Verwendung keine merkbaren Vorteile feststellen.
Kühler-Dichtungsmittel...verstopfen nicht nur minimale Leckagen, sondern auch die feinen Kanäle im Kühler und Heizungswärmetauscher. Ist eine Not-Reparatur, die in der Regel noch größere Kosten verursacht, wie ursprünglich vorhanden.

Ich kann dem ganzen Zeug nichts abgewinnen...Punkt...
 
Wo hab ich das nur schon mal gelesen...?! Da gibt's doch jemanden, der sich mit Getrieben befasst hatte und der das auch immer predigte... ! :biggrin:
Ist zwar nervig, aber Gerd und ich waren zumindest in dieser Hinsicht gleicher Meinung. :cool:
 
Eben - und darum geht's ja! :top:
 
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