Kaufberatung - Ein Traum könnte wahr werden

Sicherlich wird sich eine Einschränkung durch Kurzstreckenbetrieb ergeben, was durch die Benutzung des Konjunktiv als Möglichkeit nicht ausgeschlossen wird. Ich kann selbst hierzu mit 120000 km Laufleistung meines Fahrzeugs keinen Beitrag leisten. Nur, damals, bei der Kaufentscheidung, als mir eine ungehinderter Zugriff auf die Gebrauchtwagenplattform >>das parking<< noch möglich war, wurden auch immer einige Fahrzeuge mit einer beruhigenden Laufleistung von über 300000 km (und viele über 200000 km) angeboten. Meist jedoch zugegebenermaßen in den USA und in Kanada.
Gruß von Klaus
 
Ich kenne die Schwachstellen der Maschinen nicht, aber ich dachte, Hochgeschwindigkeitsfahrten auf der AB wären bei deutschen Nutzern vielleicht ausschlaggebender für die Lebensdauer als Kurzstrecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mag als Kriterium noch hinzukommen. Nur ist zu bedenken, dass der Wagen bei 191 Stundenkilometern abgeregelt ist und dabei
gerade einmal mit etwas über 3500 U/min unterwegs ist. Das ist bevor er überhaupt sein maximales Drehmoment erreicht hat.
Gruß von Klaus
 
Mit 400 PS aus 6 Litern Hubraum ist der Motor spezifisch gerade mal so hoch belastet wie ein B204i. Der geht auch nicht kaputt. Wenn der dann noch "rechtzeitig" abgeregelt wird, sind keine Probleme bei der Haltbarkeit zu erwarten, sofern konstruktiv kein Mist gebaut wurde. Ich nehme an, der wird bei 190 abgeregelt, weil er darüber aus fahrmechanischen Gründen eine Gefahr für Insassen und Umfeld darstellt. Modellpolitisch ist er ja schon ganz oben.

Ich finde ja, große SUV sollten bei 130 km/h abgeregelt werden :biggrin:

Ansonsten halte ich mich auch mal zurück, meine Haltung zu SUV ist hinlänglich bekannt.

Verdammt, jetzt habe ich es doch wieder getan... :redface:
 
Trollblazer finde ich am besten.
 
Die Liste der hier im Forum benutzten Bezeichnungen spricht Bände und lässt in ganz seltenen Fällen auch Rückschlüsse auf die Kinderstube der Verwender zu.

Also ich finde ja eher, dass der Kauf und die Nutzung solch eines Gefährtes als Alltagsfahrzeug Bände spricht und in ganz seltenen Fällen auch Rückschlüsse auf die Kinderstube der Verwender zulässt.
 
Also ich finde ja eher, dass der Kauf und die Nutzung solch eines Gefährtes als Alltagsfahrzeug Bände spricht und in ganz seltenen Fällen auch Rückschlüsse auf die Kinderstube der Verwender zulässt.

Ja ich glaube dafür werden Autos gebaut............ es heißt ja auch "Fahrzeug" und nicht "Standzeug".
Wenn ich meinen 9-3 "umwelttechnisch" betrachte, denke ich, er ist auch nicht viel besser wie der 9-7x. Verbrauchen tut er nicht viel weniger bei meiner Berufspendelei (10-12 Liter ).
Der allseits propagierte scheinheilige "Umweltschutz" und die " "Nachhaltigkeit" dient in diesem System doch auch nur dazu neue Dinge an den Mann zu bringen und Umsatz zu generieren oder glaubt Ihr, dass es da wirklich vordergründig um Umweltschutz geht ?
Ich denke, dass es nachhaltiger ist ein Auto zu fahren so lange es eben geht und funktioniert und auch zu reparieren wenn die Reparaturkosten höher sind wie der Restwert des Autos ( ja auch bei einem 9-7x). Diesen künstlichen Wert werde ich auch nie verstehen. Warum ist ein technisch vollkommen intaktes Auto nichts mehr wert, nur weil es 10 Jahre oder älter ist ?
Lieber fahre ich meine "Dreckschleudern" weiter und lasse nicht für meinen "Null Emisions Wagen" asdf Kinderhände Lithium aus der Erde klauben um unsere Umweltprobleme in die dritte Welt zu verlagern. Willkommen in der verblödeten Bunten Republik Deutschland...........:hello:
 
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Ich sehe das so:
Alex hat Saabfieber und will einen SUV. 9-4 ist zu klein also 9-7. Hat Saab drauf und nicht drin. Saabfieber geheilt?

Kommt das Saabgefühl nur bei einem "echten" Saab auf? Also vor der GM-Zeit?
Wie viel Saab steckt im 9-3II und 9-5?

Wie viel Saab steckte vor GM in Saab? Ford... Triumph...

Ich weiß mit dem 9-7 kann man das in keinster weise Vergleichen, aber ich finds gut, einen Saab mehr auf den Straßen zu sehen.

Und was zum eigentlichen Thema:
- anscheinend gibt es so etwas wie EPC und WIS für den 9-7
- sollte eigentlich mit dem Tech2 auslesbar sein - evtl. Chevrolet Software
- Ersatzteile für Motor und Getriebe sollten kein Problem sein, so wie Verschleißteile
- Karosserieteile sind glaub ich problematischer --> Gebraucht oder gleich einen Schlachter dazu
- Reparieren sollte man einiges können, ist ja auch noch ein Auto
 
Ja ich glaube dafür werden Autos gebaut............ es heißt ja auch "Fahrzeug" und nicht "Standzeug".
Wenn ich meinen 9-3 "umwelttechnisch" betrachte, denke ich, er ist auch nicht viel besser wie der 9-7x. Verbrauchen tut er nicht viel weniger bei meiner Berufspendelei (10-12 Liter ).
Der allseits propagierte scheinheilige "Umweltschutz" und die " "Nachhaltigkeit" dient in diesem System doch auch nur dazu neue Dinge an den Mann zu bringen und Umsatz zu generieren oder glaubt Ihr, dass es da wirklich vordergründig um Umweltschutz geht ?
Ich denke, dass es nachhaltiger ist ein Auto zu fahren so lange es eben geht und funktioniert und auch zu reparieren wenn die Reparaturkosten höher sind wie der Restwert des Autos ( ja auch bei einem 9-7x). Diesen künstlichen Wert werde ich auch nie verstehen. Warum ist ein technisch vollkommen intaktes Auto nichts mehr wert, nur weil es 10 Jahre oder älter ist ?
Lieber fahre ich meine "Dreckschleudern" weiter und lasse nicht für meinen "Null Emisions Wagen" asdf Kinderhände Lithium aus der Erde klauben um unsere Umweltprobleme in die dritte Welt zu verlagern. Willkommen in der verblödeten Bunten Republik Deutschland...........:hello:

Ein 9-7X ist aber nur als Hobbyauto mit wenigen Tausend Kilometern im Jahr akzeptabel. In Spritmonitor steht kein 9-7X, aber ein Trailblazer mit 6-Liter-Maschine drin. Verbrauch fast 20 Liter. Und das halte ich für seeehr realistisch. Ein moderner Direkteinpritzer-Benziner mit ähnlichem Platzangebot liefert die gleichen Fahrleistungen mit besseren Fahreigenschaften für unter 10 Liter ab. Bei der Produktion eines Neuwagens in der Dimension wird ein Energieäquivalent von 4000 Litern Benzin aufgewendet. Bei 10 Litern Minderverbrauch ist die Neuanschaffung schon nach 40.000 km im grünen Bereich.

Wenn sich eine Neuanschaffung schnell unter Umweltaspekten rentiert, dann bei einem Auto wie dem 9-7X. Vom verschwendeten Verkehrsraum und der Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer fange ich jetzt nicht an und den Rest mit mittlerem Stammtischniveau kommentiere ich auch nicht.

Ach ja, eins doch, Thema Umweltprobleme in die 3. Welt verlagern: Das tun wir alle mehr oder weniger. Woher stammt deine Kleidung? Nutzt du Elektroartikel die auch mal kaputt gehen? Wo landen die? Unter welchen Umweltaspekten wird das Rohöl für den Antrieb von Verbrennungsmotoren in den ölreichen Ländern Afrikas gefördert?
 
Vielen Dank für die kritischen Anmerkungen durch die mir quasi die Absolution erteilt wird
und das Fahrzeug, vor dem Hintergrund der genannten Kriterien unter der Überschrift: akzeptabel,
weiter betrieben werden darf. (Arbeitsplatz von der Wohnung aus fußläufig zu erreichen, in der Folge
geringe Jahreskilometerleistung, Gasbetrieb, gerne Richtgeschwindigkeit....)

Trotzdem hier die Frage, wie eine Abschaffung des Fahrzeugs (mit einer konsekutiven Neuanschaffung)
in der Zukunft zu bewekstelligen sein wird, um den hier aufgeführten Grundgedanken zu genügen.
Einem möglichen prospektiven Käufer z.B. kann ich seine Jahreskilometerleistung ja nicht vorschreiben.

Ferner interessiert mich brennend, nach welcher Formel, gern komplex in der Darstellung,
das Energieäquivalent berechnet wird. (Quellenhinweis?)

Gruß von Klaus
 
Vielen Dank für die kritischen Anmerkungen durch die mir quasi die Absolution erteilt wird
und das Fahrzeug, vor dem Hintergrund der genannten Kriterien unter der Überschrift: akzeptabel,
weiter betrieben werden darf. (Arbeitsplatz von der Wohnung aus fußläufig zu erreichen, in der Folge
geringe Jahreskilometerleistung, Gasbetrieb, gerne Richtgeschwindigkeit....)

Trotzdem hier die Frage, wie eine Abschaffung des Fahrzeugs (mit einer konsekutiven Neuanschaffung)
in der Zukunft zu bewekstelligen sein wird, um den hier aufgeführten Grundgedanken zu genügen.
Einem möglichen prospektiven Käufer z.B. kann ich seine Jahreskilometerleistung ja nicht vorschreiben.

Ferner interessiert mich brennend, nach welcher Formel, gern komplex in der Darstellung,
das Energieäquivalent berechnet wird. (Quellenhinweis?)

Gruß von Klaus

Da hast Du ja den Ironiemodus on/off vergessen. :biggrin:

Ernsthaft nun. Absolution brauchst Du nicht, auch wenn das manchmal von anderen anders gesehen wird, gerade in D.- so what. :cool:

Das Fahrzeug gefällt Dir (mir übrigens auch, gerade als V8), Du kennst die Vor - und Nachteile und bist damit zufrieden, Ziel erreicht. So soll das und gut ist. Punkt.:top:

Ich selbst kaufe meine Saab niemals mit der Vorgabe, sie irgendwann mal verkaufen zu wollen/müssen und dann noch einen höchstmöglichen Wiederverkaufswert zu erzielen. Sie machen mir Freude und werden hoffentlich noch sehr lange täglich eingesetzt.

Schönen Sonntag Klaus:hello:

@Onkel Kopp : vielleicht solltest Du Dir überlegen den Satz "Ein 9-7X ist aber nur als Hobbyauto mit wenigen Tausend Kilometern im Jahr akzeptabel" mit dem Zusatz "meiner Meinung nach" erweitern. Das kann man nicht so pauschal sagen und auch niemandem vorschreiben, tönt etwas suboptimal. :hello:
 
Vielleicht sollte einfach jeder unbegrenzt tun dürfen worauf er Lust hat, das wäre bestimmt eine ganz tolle Welt.

Mangelnde Sozialkompetenz kann sich meiner Meinung nach (zufrieden?) auch durch die Fahrzeugwahl ausdrücken. Ist dann oft auch an der Fahrweise und dem Parken erkennbar.

Das mit dem Benzinäquivalent hatte Flemming mal recherchiert, ist hier im Forum irgendwo verlinkt. Eine spätere Studie ging in eine ähnliche Richtung und war auch hier schon Thema, da habe ich aber die Zahlen nicht im Kopf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun...dann werde ich meinen Senf ebenfalls dazu tun.
Der Saab 9-7 wurde für den amerikanischen Markt umgelabelt. GM versprach sich dadurch eine Aufwertung des Trailblazers, um die Umsätze zu steigern.
Das Fahrzeug wurde in den USA gebaut und verkauft. MEHR sollte garnicht passieren!!!:cool:
Aber dann gab es die SUV-Generation bei den anderen Marken. Hoher Einstieg für ältere Leute...war damals das größte Argument für einen SUV.
Bei Saab gab es sowas aber nicht...und ein findiger Händler in Deutschland hat ein paar 9-7 nach Deutschland eingekauft, um die Wünsche seiner Kundschaft zu befriedigen.
Das sprach sich damals relativ schnell herum und einige andere Saabhändler zeigten ebenfalls Interesse.
Bei meinem damaligen Arbeitgeber hatte ein Kunde ebenfalls Interesse an einen 9-7. Und um die Einfuhrkosten im Rahmen zu halten, bestellte mein damaliger Chef direkt 3 Stück von den Fahrzeugen. Und zwar mit folgendem Hintergedanken!!!
ALLE 3 Fahrzeuge werden direkt mit einer LPG-Anlage ausgerüstet!!!
1 Fahrzeug war quasi schon verkauft, das 2. Fahrzeug sollte unser Abschleppfahrzeug und Vorführwagen werden, der Dritte wurde in die Ausstellung gestellt...da wird schon noch ein Käufer morgens aufstehen und einen 9-7 kaufen wollen.:smile:

Die 3 Autos wurden gemeinsam angeliefert. Und sofort stürzten wir uns drauf und krochen durch das gesamte Auto. Von innen und von aussen und von unten......
Und unten wurde dann klar, warum die Fahrzeuge vergleichsweise preiswert waren.:eek: NULL Korrosionsschutz am Unterboden, schon leicht rote Blechteile an den Achsen, keine Spur von Hohlraumversiegelung zu erkennen.:eek::eek::eek:
Die LPG-Anlage wurde von einer Fremd-Firma eingebaut. Also den Fiffi kommen lassen und alles abgesprochen. Der Korrosionsschutz sollte dann anschliessend erfolgen.
Nach 4 Wochen waren alle 3 Fahrzeuge fertig und 2 wurden direkt zugelassen.
Liefen absolut sauber auf LPG und der Verbrauch pendelte sich auf 10€ auf 100km ein.:biggrin: Also durchaus finanziell akzeptabel.:smile:
MEINE erste Probefahrt mit diesem Gerät fand ich schon spannend.
Hochklettern, statt reinfallen lassen...hoch sitzen, schwabbelige Sitz-Polsterung...kleine Aussenspiegel, die auch noch alles verkleinern...nicht abschätzen können, wo das Auto endet...waren die ersten Eindrücke im Stand!
Dann die ersten Kilometer auf der Landstrasse. Leistung des Motors, Drehmoment...ohne Ende.:biggrin: Aber sportliches Fahren musste man sich schnell abgewöhnen, denn der hohe Schwerpunkt und das LKW-Fahrwerk sorgten für heftigen See-Gang auf dem Fahrersitz.
Nun gut. Ist eben ein Ami, da wird gecruist und nicht gejagt...gewöhn dir mal die 55 mph an.:hmpf:
Dann kam der erste Einsatz mit Trailer und Auto drauf...3500kg darf der 9-7 ziehen...also ein perfektes Zugfahrzeug für Caravan und Bootsanhänger, oder eben auch zum Autoschleppen. DAS war ein riesiger Pluspunkt für dieses Auto. Eigene Masse, Zugstärke, der Trailer lief hinterher, als wenn nichts wäre.
.............................
Die Karosserieverarbeitung war in meinen Augen der größte negative Punkt. Danach die Optik und Haptik im Innenraum, und die Sitze ohne Seitenhalt.
Ich weiß nicht, wie die Ersatzteilbeschaffung heute aussieht. 2007 war es ziemlich besch...:frown: Blechteile gab es nicht für Geld und gute Worte.
Testermäßig ist heute ein gutes OBD-Gerät tauglich...aber auch nicht für alle Fahrzeugsysteme. Bosch und Gutmann kommen jedenfalls in den Powertrain, ob aber auch ABS oder SRS ausgelesen werden kann, kann ich nicht sicher sagen.
Fakt wird sein, daß sich kaum eine Werkstatt finden lassen wird, die sich mit diesem Modell auskennt und auseinandersetzten will.
............................
Ich bin mit meiner Familie, 2 Kinder, damals 3 und 5 Jahre, mit einem 900tu16S und Dachkoffer in Campingurlaub gefahren. Steilwandzelt mit dicken Stangen, es war im Jahr 1992. Bis nach Süd-Frankreich.
Es geht also auch mit einem ganz normalem PKW.:tongue:

Und zum Thema SUV habe ich auch meine ganz persönliche Meinung. Wird bei jedem Discounter auf dem Parkplatz immer wieder unterstrichen.
Mama fährt mit der ML-Klasse auf ZWEI Plätze für Mutter und Kind...und findet das völlig okay.:eek:
Oder der BMW X5...der so einparkt, daß der rechte Nebenmann nicht mehr einsteigen kann.:eek:
Oder der Dodge RAM, der in einer Parktasche steht und 90cm auf die Fahrbahn ragt.:eek:
Oder die öffentliche Parkfläche in der Nachbarschaft wird belegt, weil die Kiste nicht in die eigene Norm-Garage passt.:eek:

Umweltpolitisch werde ich mich nicht äussern. Wer gerne 16 Liter auf 100 bezahlen möchte und es ihm egal ist, weil er sowieso nur für 20€ tankt, soll er es machen.
Und wer gerne E-mobil sein möchte, weil der Strom eh aus der Steckdose kommt...soll er es auch tun. Hauptsache das Kabel ist lang genug.:biggrin:
 
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