Getriebe/Au - Schaltlagensensor Ausbau / Ölpeilstab-Führungsrohr aus Getriebe ziehen?

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14. März 2017
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31
Danke
10
SAAB
9-3 I
Baujahr
2000
Turbo
LPT
Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei den Schaltlagensensor auszubauen um ihn zu überholen.
An einem Bolzen ist auch das Führungsrohr des Ölpeilstabes befestigt. Das bekomme
ich nur über den Bolzen gehoben wenn ich das ganze Rohr aus dem Getriebegehäuse ziehe.
Soll ich das tun? (Habe ein wenig Bedenken wegen späterer Undichtigkeit etc.)

Für eine kurze Antwort wäre ich dankbar!

Saab 9-3, YS3D, Cabrio, 154 PS, Automatik
 
...
An einem Bolzen ist auch das Führungsrohr des Ölpeilstabes befestigt. ...


- siehe #5 unten an dem Rohr des Peilstabes sitzt ein O-Ring, den muss du vermutlich ersetzen - falls porös oder zu sehr zerdrückt:

https://www.saab-cars.de/threads/schaltlagensensor-9-3.48918/

Beispiel-Schaubild

http://www.skandix.de/de/fahrzeug-t...lkreislauf/rohr-oelpeilstab-getriebe/1045347/

Beispiel - Dichtung

http://www.skandix.de/de/fahrzeug-t...ebe/2663/?bi=5868db737dd32cc4519c04f34b9090b1
 
Vielen lieben Dank für die Antwort!

Ausbau hat geklappt, O-Ring sieht auch noch gut aus.

Ich habe den Schaltlagensensor jetzt ausbauen können - war doch eine Menge Fummelarbeit. Morgen werde ich ihn dann öffnen und gucken
wie er noch zu retten ist. Die Probleme des Nicht-Starten begannen bei ca. 200.000 Km. Die letzten 12.000 Km bin ich dann mit Wasserflaschen und "Motortaufe"
gefahren. Jetzt langt es.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja - habe die Anleitung als bebilderte *.PDF.
Ich säge gerade die Nietköpfe ab. Nur ein Loch wird meine Neugierde nicht stillen ;)
Danke!
 
Ja - habe die Anleitung als bebilderte *.PDF.
Ich säge gerade die Nietköpfe ab. Nur ein Loch wird meine Neugierde nicht stillen ;)
Danke!

......nur ein Loch könnte vollkommen reichen - lies mal den Link in #4 genau

....ansonsten viel Spaß beim zusammen puzzlen ;-)
 
Ich habe ihn nun zerlegt und gesäubert. Bilder reiche ich nach.

Welches Fett nimmt man denn für die Schmierung? (Polfett? Silikonfett vom Kaffeeautomaten? Vaseline?)
 
Bei mir kündigte sich das Problem bei ca. 185/190.000 KM an.
Batterie raus und von oben Balistol in den Schaltlagensensor gesprüht. Danach einigeMale durchgeschaltet und seit dem nie wieder ein Mucks.
 
Er funktioniert wieder! Welch ein schönes Gefühl einfach den Motor abstellen zu können und zu wissen das er wieder anspringt :)

Ich hatte den SLS geöffnet, gereinigt (Isopropanol) und mit einem Glasfaserstift die Kontaktbahnen poliert.
Die gefedert gelagerten Brücken habe ich mit 1.000er Schleifpapier wieder in Form gebracht.

Danach zur Kontrolle die Schleifbahnen auf Durchgang zum Stecker geprüft (Steckerbelegung/Schleifbahn siehe Bild).

Jetzt kommts: Ein Durchgang wollte nicht immer. Ein Wackelkontakt. Eingrenzen konnte ich die Fehlstelle im vergossenen Anschlussterminal.
Diesen habe ich mit einem Dremel aufgefräst um die Lötstelle freizulegen und habe diese nachgelötet.

Mein Tip an die SLS-Überholer: Auch auf Durchgang prüfen!!!

Geschmiert habe ich die Schleifkontakte etc. übrigens mit Polfett.

Viele Grüße und nochmals vielen Dank! :)Belegung SLS.jpg Lötstelle SLS.jpg SLS 1.jpg SLS 2.jpg SLS 3.jpg SLS gereinigt.jpg Belegung SLS.jpg Lötstelle SLS.jpg
 
Kurzer Senf von mir:
Habe mir Ersatz gebraucht besorgt und vorsichtshalber mal den Durchgang der Anschlüsse 6 und 10 in Parkstellung gemessen.
Prima, dachte ich, 0,3 Ohm.
Dann erinnerte ich mich an die eigentliche Problematik mit Erwärmung und habe die Heißluftpistole drauf gehalten.
Der Durchgang wurde hochohmiger bis zur Unterbrechung.
Also habe ich mit WD40 geflutet.
Keine Besserung.
Dann. Loch gebohrt und richtig geflutet.
keine Besserung.
Dann geöffnet und gereinigt.
Prima. 0,15 Ohm.
Erwärmt.
Siehe oben - keine Besserung.
Auch die Lötstelle des schwarzen Kabels freigelegt.
Die Lötung war nur noch gesteckt.
Neu verlötet.
Keine Unterbrechung mehr bei Erwârmung.
Ich denke, das ein Grossteil der Fehler an den Sensoren auf diese Lötstelle zurückzuführen ist.
D.h. bevor ihr die Dinger mühsam aufbohrt und die Kontakte poliert Mal gezielt den vergossenen Teil erwärmen und gleichzeitig den Widerstand zwischen 6 und 10 messen.
Hätte mir viel Arbeit erspart.
 
Hm, könnte mal jemand die Anleitungen / Bilder zusammen führen und in die KB für alles betroffenen Fahrzeuge bringen? Da ich keinen Automaten fahre fühle ich mich da jetzt nicht für berufen.

THX
 
Mal aus Interesse die Frage, was so ein Austausch im Schnitt in einer Fachwerkstatt kostet.

Danke vorab & Gruß
 
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