Karosserie - Pflege der Kunststoffschweller

Auto hin oder her - ob das wirklich sein muß:
  • Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung
  • Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar
  • Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen
  • Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein
  • Wiederholter Kontakt kann zu spröder oder rissiger Haut führen
 
Nö, ich hab jetzt trotzdem kein schlechtes Gewissen.
Wenn es so lange hält wie versprochen, reicht die verbrauchte Dosis für den ersten Punkt wohl nicht, rauchen tu ich nicht, Schläfrigkeit hab ich auch so manchmal, letzter Punkt siehe erster. Und warum ich das Zeug trinken sollte, erschließt sich mir gar nicht. :tongue:
Und: Olivenöl ist mir für den Zweck denn doch zu schade, und die Speckschwarte hau ich lieber in die Pfanne. :rolleyes:
 
Nö, ich hab jetzt trotzdem kein schlechtes Gewissen.
Wenn es so lange hält wie versprochen, reicht die verbrauchte Dosis für den ersten Punkt wohl nicht, rauchen tu ich nicht, Schläfrigkeit hab ich auch so manchmal, letzter Punkt siehe erster. Und warum ich das Zeug trinken sollte, erschließt sich mir gar nicht. :tongue:
Und: Olivenöl ist mir für den Zweck denn doch zu schade, und die Speckschwarte hau ich lieber in die Pfanne. :rolleyes:
Jau, sehe ich auch so.

Ich selbst habe vor einem Jahr NIGRIN Kunstoffaufbereitung schwarz verwendet - mit Einmalhandschuhen und normalem Küchenschwamm aufgetragen. Nach mehrmaligem Besuch der Waschanlage incl. Hochdruckreiniger sieht das immer noch passabel aus. Flasche mit 300 ml ist noch zu 80% voll und hält wohl für das restliche Autoleben.

doppeltes Zitat entfernt /René
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, auf jedenFall - aber *das* können andere auch - mal sehen, wie es um die versprochene langdauernde Haltbarkeit steht, die beschriebenen Erfahrungen scheinen da ja veilversprechend...
 
Auto hin oder her - ob das wirklich sein muß:
  • Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung
  • Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar
  • Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen
  • Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein
  • Wiederholter Kontakt kann zu spröder oder rissiger Haut führen
alles was als "Giftarm" angepriesen wird muss nicht unbedingt die Umwelt weniger belasten, da es in der Regel viel häufiger angewandt werden muss wie das "Giftreichere" während der gesamten Nutzungsdauer:biggrin:
 
Dagegen ist Glyphosphat ja schon fast gesundheitsfördernd.
 

Anhänge

  • Plast Star - BA.pdf
    503,7 KB · Aufrufe: 22
Mit meinen Schulchemiekentnisse sehe ich da jetzt nichts völlig außergewöhnliches.
 
Dagegen ist Glyphosphat ja schon fast gesundheitsfördernd.
möchte Schädliches für Mensch u. Umwelt nicht herabspielen- man sollte eben bewusst mit allem umgehen.
Die Kirchenoberen haben z.B. kein Problem damit, dass ihre "Vereine" solang es diese gibt, für Mensch u. Umwelt den größten Schaden, den es je gab herbeigeführt haben!
Macht u. Gewinn ist wohl das wichtigste bei den "Führenden":biggrin:
 
Mein Gott Helmut, ist das jetzt dein Ernst?! Da sehe *ich* doch schon einen "klitzekleinen" Unterschied. Die Spuren von PlastStar, die durch Regen evtl. abgewaschen werden und in den Boden gelangen, dürften dort wohl allenfalls in homöopathischen Dosen vorliegen, und das würde ich ja nun wirklich nicht mit Glyphosat vergleichen, dass in kompletter Menge in den Boden gesprüht wird... :confused:
 
Das Sicherheitsdatenblatt schreibt Schutzkleidung, Schutzhandschuhe und eine anliegende Schutzbrille vor.
Ich denke mal, man sollte einen Hersteller, der sowas für die Autopflege produziert, nicht unterstützen.
 
Ich hab es nun doch nicht mit Polytrol, sondern dem Heißluftfön probiert:
Anhang anzeigen 147212

Der Unterschied ist deutlich und das Ergebnis sehr zufriedenstellend - ein Foto vom fertigen Teil hab ich leider nicht, und erst mal sehen, wie das Langzeitergenis ist...

Mit dem Heißluftfön habe ich ebenfalls sehr gute Erfahrungen gemacht.
Hält lange, kostet nur den Strom und die Arbeitszeit.
Vorsicht ist allerdings geboten, um benachbarte Teile nicht zu beschädigen, oder auch wenn zu viel Hitze eingebracht wird.

Alle Chemie-Produkte verlieren im Laufe der Zeit ihre Wirkung.
Sieht am Anfang immer super aus, aber nach ein paar Monaten muss man nachbehandeln.
Das ist im Übrigen auch so gewollt, damit man die Produkte auch kauft.
 
Das Sicherheitsdatenblatt schreibt Schutzkleidung, Schutzhandschuhe und eine anliegende Schutzbrille vor.
Das ist rechtlich so gewollt und muss daher so beschrieben werden. Du sollst das Zeug weder zum Zähneputzen benutzen noch um dich zu schminken

Ich hänge mal das Sicherheitsdatenblatt für Bremsenreiniger an...dürfte man eigentlich nicht mehr verwenden.
 

Anhänge

  • Bremsenreiniger.pdf
    341,3 KB · Aufrufe: 10
Es geht um Achtsamkeit und um die Frage, ob man toxische Stoffe verwenden soll, um seine Stoßstange aufzuhübschen. Aus meiner Sicht nein. Offensichtlich sehen das viele aber anders.
 
Es geht um Achtsamkeit und um die Frage, ob man toxische Stoffe verwenden soll, um seine Stoßstange aufzuhübschen. Aus meiner Sicht nein. Offensichtlich sehen das viele aber anders.
Sollte man denn toxische Stoffe verwenden um die Bremsen zu säubern oder irgendein anderes Motorteil? Ich denke nicht, dass hier der Zweck die Mittel heiligt.
Es sollte wohl allen klar sein, das man weder das eine noch das andere gleichgültig in der Natur verteilt oder in die Kanalisation kippt.
 
Mach doch mal ne Umfrage, wieviele der Foristen hier schon mal Kühlflüssigkeit in die Kanalisation gekippt haben, statt sie als Giftmüll zu entsorgen.
 
Das Sicherheitsdatenblatt schreibt Schutzkleidung, Schutzhandschuhe und eine anliegende Schutzbrille vor.
Ich denke mal, man sollte einen Hersteller, der sowas für die Autopflege produziert, nicht unterstützen.
Meine güte... aber Auto fahren und Strom aus Kraftwerken beziehen? Wieviel giftige Stoffe ballerst du in einem Jahr so in die Umwelt?!
 
Kalle, ich verstehe Deinen Grundgedanken. Aber ich glaube, dass Du da etwas über das Ziel hinaus schießt.
Dass man Strtom verbraucht und ggf. auch mit dem Auto zu seinem Broterwerb kommt, läßt sich schwerlich umgehen.

Beim 'aufhübschen' kann man schon schauen, was man macht.
Allerdings sehe ich das hier von der Relation her, wohl im Gegensatz zu Helmut, auch nicht ansatzweise kritisch. Der Ersatz durch ein Neuteil würde sicher nicht diskutiert werden, am Ende jedoch wahrscheinlich einen weit größeren ökologischen Fußabdruck hinterlassen.
Und was Fragen des 'Gesundheitsschutzes' angeht, müssen wir uns beim hier tätigen konkreten Anwender ohnehin keine Sorgen machen. Da weiß er allein schon berufsbedingt so halbwegs, was er da tut.
 
Zurück
Oben