Elektrik Reparatur Kabelbaum Crimp

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Hallo,

da ich befürchte, dass im Kabelbaum zur (Spannungsversorgung der Potis der) Drosselklappe eine Crimpung anfällig geworden ist, welche Empfehlung gibt es zur Reparatur?

Hintergrund: Drosselklappe zeigt Fehler P1253. Die Kabel in der DK habe ich vor wenigen Monaten saniert. Der Fehler ist aufgetreten, nachdem das Heizungsbypassventil getauscht wurde. Ich vermute, dass dabei der Kabelbaum bewegt wurde und sich da etwas gelöst haben könnte. Weitere Fehler gibt es nicht, Sensorwerte können nur vielleicht ausgelesen werden, ich komme momentan nicht an den Wagen dran.

Löten und Klebeschrumpfschlauch drüber?
Oder die selbstverlötenden selbstverklebenden Schrumpfschläuche, wobei die Frage wäre, ob die mit drei Kabeln funktionieren können, eine Seite wird ja zwei Kabel haben?

Saab hat sich ja schon recht viel Mühe im Kabelbaum mit den verklebten Verschrumpfungen gegeben, trotzdem scheinen die professionell gefertigten Teile nach 15-20 Jahren Probleme machen zu können, siehe J16 Crimp bei den Lambdasondenfehlern. Wie die Kabellitzen selber verbunden sind, weiß ich nicht, ich schneide morgen mal ein Muster auf.
Ich würde ungerne in 2 Jahren das Thema wieder anpacken müssen.

Weiterhin suche ich noch nach einem guten Umwicklungsband, um den Kabelbaum wieder zusammen zu flicken. Beim Isolierband aus dem Baumarkt habe ich immer den Eindruck, dass es nicht unbedingt das beste ist, weil nach einiger Zeit die Verklebung sich löst und schmierig wird. Kann auch an möglichem Einfluss von Medien und oder Temperatur liegen, teilweise hält es an trockenen, nicht zu warmen Stellen ja schon.
 
Ich löte sowas am liebsten. Und dann ein oder zwei Lagen Schrumpfschlauch drum rum. Nur muss man drauf achten, dass die Lötstellen nicht an bewegten Stellen liegen. Sonst brechen die Litzen an der Lötstelle ab.

Es gibt selbstverschweißendes Klebeband. Wird mit etwas Dehnung gewickelt. Oder im Innenraum dieses Stoffband und einen kleinen Kabelbinder am Ende zum fixieren. Bei den einfachen/billigen Isolierbändern ist der Schmelzpunkt des Klebers zu niedrig.
 
siehe J16 Crimp bei den Lambdasondenfehlern.
Ja, mit dem habe ich auch schon gekämpft. Messen hat aber keinerlei Auffälligkeiten an der Stelle ergeben, und bei meinem war das Fehler (toi toi toi) anhaltend weg, nachdem ich den Stecker an der Trionic mit Kontakt 61 wieder aufgesteckt hatte. Ob die Krimpstelle wirklich einen Fehler hat(te), weiß ich also nicht.
Wie die Kabellitzen selber verbunden sind, weiß ich nicht, ich schneide morgen mal ein Muster auf.
Würde mich auch mal interessieren, auch wie du die Reparatur letztlich ausführst.
Weiterhin suche ich noch nach einem guten Umwicklungsband, um den Kabelbaum wieder zusammen zu flicken.
Dafür gibt es spezielles Stoffband, das nur gering klebt - z.B. https://www.amazon.de/Isolierband-A...t=&hvlocphy=1004441&hvtargid=pla-490322133337 - das funktioniert gut für den Zweck.
Oder einfach ein Kabelschlauch drüber, aus Plaste https://www.ebay.de/itm/13-25ft-Uni...372624476210?_trksid=p2385738.m4383.l4275.c10 oder Gewebe https://www.pollin.de/p/kabelschlauch-mit-klettverschluss-1-8-m-441609 (willkürliche Beispiele)? Gibt es auch eine Nummer professioneller in unterschiedlichen Weiten: https://www.hellermanntyton.de/produkte/suchen?query=geflechtschlauch&filter[Product_Headline_1_s]=Wiederverschließbarer Kabelschutz mit Klettverschluss||Selbstschließender Schutzschlauch

Selbstverschweißende Isolierbänder benutze ich auch sehr gerne - aber einen Kabelbaum würde ich nicht da drin einwickeln wollen. Wenn man da später nochmal ran muss, wird es dann schwierig, den wieder runter zu kriegen!
 
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Danke für die Tips, ich schaue mir mal das Tesaband an. Wenn das umwickelte Teil nachher zu starr oder zu groß im Durchmesser wird, passt es evtl. auch nicht mehr in die Kabelkanäle oder lässt sich um Biegungen führen.
Den Marderschutzschlauch habe ich in diversen Größen da.
Ich verwende das gerne für freiliegende Kabelbäumstränge wie dem Kabel zum APC Ventil, was durch die Nähe zum Zylinderkopf und Abgaskrümmer ja eigentlich immer als erstes leidet.
Bei der nächsten Bestellung werde ich aber auf diesen wechseln, der hat einen weiteren Temperaturbereich für KFZ Einsatz.
https://www.kabelschuhe-shop.de/Schlemmer-1926304-Wellrohr-PPmod-geschlitzt-NW-45-schwarz
Stichwort für die Suche ist PPmod.

Vielleicht ist die Reparatur auch erstmal aufgeschoben, nach dem x-ten Versuch mit Fehler löschen und Drosselklappe zurücksetzen scheint es jetzt zu funktionieren.
Wobei der Zusammenhang zwischen Bypassventilreparatur, Kabelbaum bewegen und DK Fehler bleibt.
 
Originale "Crimp-Verbindungen" sind tatsächlich Kabel-Enden, die mit einer Klammer an einem Kabel verquetscht verbunden sind und mit einem Schrumpfschlauch isoliert sind. In den Schaltplänen sind die "Vercrimpungen" nicht immer klar erklärt, wo diese Verbindungen sich tatsächlich befinden, kann 20-50cm der beschriebenen Stelle entfernt befinden. Solang die Kabelstränge nicht bewegt werden...sind die Verbindungen recht sicher. Aber unsere Erfahrung, nicht nur bei SAAB, sieht etwas anders aus.
Wenn tatsächlich ein Crimp als Fehler in Frage kommt...kann man ihn suchen und reparieren. ICH würde immer verlöten und mit einem Schrumpfschlauch die Stelle isolieren.
Es gibt im Handel Lötverbinder, die schon mit einem Schrumpfschlauch versehen sind, mit Kleber an den Enden des Schlauchs. Kann mit einem Feuerzeug oder einer Heißluft-Pistole verlötet und geschrumpft werden...einfacher geht es wirklich nicht mehr!

Nächste Möglichkeit ist, den Crimp zu umgehen und direkt eine komplett neue Leitung neben dem Strang zu verlegen.
Muß man im Einzelfall genau im Schaltplan nachschauen, welche Anschlüsse davon betroffen sind. Könnte vom Aufwand geringer sein...aber nicht immer!
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Im aktuellen Fall "Drosselklappen-Anschluss" wurde bewegt, weil der Bypass der Heizung erneuert wurde, würde ich einen Bruch eines Kabels direkt im Stecker nicht ausschließen. Eher sogar als wahrscheinlicher beurteilen.
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"WARUM sind Kabelstränge in den letzten Jahren so anfällig???"
Weil die Querschnitte immer geringer wurden...Daten-Bus-Elektronik sei Dank...und die Kabel in Fern-Ost gefertigt werden.
General Motors lässt aus der Ferne grüßen.
 
Mmh, ja. Hat jetzt zwar nicht direkt was mit Datenkabeln zu tun.

Im Original ist schwarzer dicker Schrumpfschlauch mit Kleber genutzt, die Kabel sind vermutlich durch eine Schweisspresszange oder was auch immer miteinander verbunden. Man erkennt ganz leicht ein Raster auf dem glatten Teil.
Der Kleber läuft da überall rein, eine saubere Lötung wird entweder penibles Reinigen voraussetzen oder direkt Herausschneiden und Ersetzen des Stücks. Das hier sieht auch noch ganz gut aus, fraglich, wie defekte aussehen.
Das Musterstück ist der J16 Crimp, der lt. WIS noch sehr in der Nähe des Trionic Steckers sitzt. Tendenziell sollte der weniger Feuchtigkeit und Vibration abbekommen, scheint aber trotzdem anfällig zu sein.

2.jpg 1.jpg
20190708_233759.jpg20190708_233935.jpg 20190708_234022.jpg
edit: Bilder vom Mikroskop mit Handy
 
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Sieht doch gut aus. Also wie die gefertigt wurden.
 
Danke!
Die Beschädigungen und losen Enden stammen ja sicher von deiner Demontage, die Presstelle erscheint fast ein bißchen wie gespleißt.
 
Mmh, ja. Hat jetzt zwar nicht direkt was mit Datenkabeln zu tun.

Im Original ist schwarzer dicker Schrumpfschlauch mit Kleber genutzt, die Kabel sind vermutlich durch eine Schweisspresszange oder was auch immer miteinander verbunden. Man erkennt ganz leicht ein Raster auf dem glatten Teil.
Der Kleber läuft da überall rein, eine saubere Lötung wird entweder penibles Reinigen voraussetzen oder direkt Herausschneiden und Ersetzen des Stücks. Das hier sieht auch noch ganz gut aus, fraglich, wie defekte aussehen.
Das Musterstück ist der J16 Crimp, der lt. WIS noch sehr in der Nähe des Trionic Steckers sitzt. Tendenziell sollte der weniger Feuchtigkeit und Vibration abbekommen, scheint aber trotzdem anfällig zu sein.

Anhang anzeigen 163960 Anhang anzeigen 163959


Ja, sieht nach originaler Löt-Verpressung aus, incl. Schrumpfschlauch mit Kleber.
Und bei diesen Verbindungen kommt es leider zu Verbindungsschwierigkeiten, die von dem Kleber her rühren.
Vielleicht tröstet es Dich oder Euch, wenn Opelfahrer...und BMW und Mercedes-Besitzer die gleiche Scheiße am Bein haben.
Selbst der Saab 9-5-II und der Opel Insignia haben /hatten als Schwestern von GM die gleichen Kabelstränge, made in China.

Beim Opel Insignia wurden komplette Kabelstränge erneuert!!!...wegen solchen mangelhaften Verbindungen.
Reihenweise!!!
Bei BMW und Mercedes gibt es im gleichen Zeitraum ebenfalls solche Kabelschäden.
Da muß man nur mal 10 Jahre in einer freien Werkstatt arbeiten, um diverse Gemeinsamkeiten zu erkennen.
Jede zehnte Karre ist wegen solchen Defekten in der Werkstatt.
Und das natürlich nach 10 Jahren, denn die Autos sollen ja nur 15 Jahre halten.

Ein Oldtimer aus den 60er und 70er Jahren wird man immer retten können.
Ein Youngtimer aus den 80er und 90er nur noch bedingt.
Ein SAAB 9-5 ist in meinen Augen nicht dafür geeignet.

Steuergeräte werden wahrscheinlich immer repariert werden können...kostet dann eben Geld.
Aber die Verbindungen zwischen den Steuergeräten...zerlegen sich und diese Reparaturen werden Zeit kosten und irgendwann nicht mehr rentabel sein.
Blöd ist dann nur, daß die Kisten nicht 40 oder 50 Jahre alt sind und demnach nur nach Zeitwert repariert werden können.
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Selbst bei guten Lötverbindungen können Widerstände entstehen, die in der Elektronik Fehler verursachen können.
Original verbaut...oder auch bei Reparaturversuchen.

Ein Renault R4...wurde nach 6-8 Jahren von Gevatter Rost hingerafft.
Ein Mercedes /8 ebenfalls.
Motoren gingen nicht kaputt in der Zeit. Die liefen ja auch nur maximal 150.000km. Die Getriebe wurden auch nicht auffällig, die Elektrik...war ja nur Beleuchtung und Zündung. SEHR übersichtlich.

Ich kann SAAB-Besitzer gut verstehen und wenn sie selber technisch gebildet sind, können sie auch einen 9-5 über die 30 Jahre bringen.
Und wenn es zum Hobby wird, kann die Fahrzeug-Liebe auch mal mehr kosten, wie normal üblich.
Kann ich auch noch verstehen, aber nicht für mich nachvollziehen.
Da steht für mich die Wirtschaftlichkeit eher im Vordergrund.

Hobby???...dann viel Spaß.
Ernsthaftes Problem, weil die Kiste möglichst schnell wieder rollen muß......kommt in Deinem Fall scheinbar nicht vor.

Schaltplan lesen, alle Punkte extern verbinden und verlöten..,vorhandene Verbindungen noch nicht einmal trennen!
Ist ja dein Hobby.
 
Danke!
Die Beschädigungen und losen Enden stammen ja sicher von deiner Demontage, die Presstelle erscheint fast ein bißchen wie gespleißt.
Wenn man sowas öffnet...dann gehen auch Kabel lose und dröseln sich auf.
Sieht für mich auch normal auf und wenn sich der Kenner das Foto ansieht, dann sieht er auch die Verklebung.
Undd nach etlichen Jahren ist der Kleber das eignetliche Problem.

Jetzt wurde der Kabelstrang auch noch bewegt...und der Kleber konnte unter Hitze wandern und für eine zusätzliche Isolierung sorgen.
Dadurch die Unterbrechung...und weil ein Draht wieder Kontakt hat...ist zur Zeit alles wieder okay.

Ich würde dennoch direkt am Stecker suchen, bzw.. Kabelbruch direkt am Stecker.
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Drosselklappe wurde repariert...da bin ich persönlich immer skeptisch.
Ich glaube nichts mehr, was ich nicht selber gehen habe.
Ich bin gläubig, aber nur in meinen Räumen mit meinen Diagnose-Möglichkeiten...incl. 40 Jahren Erfahrung in der Branche.
 
Die abstehenden Kabelenden kommen von der Zerlegung, auf dem zweiten Bild sieht es ja noch halbwegs gesittet aus. Ich habe auch mal absichtlich dran gezogen, um zu prüfen, wie leicht sich die Verbindung lösen lässt. Da die Kontaktstelle noch ok ist, hat sich auch nichts gelöst.
Es ist höchstwahrscheinlich kein Löten, da kein Lot vorhanden ist, sondern vermutlich Ultraschallschweissen.
https://www.drahtmagazin.de/draht-fachartikel/verdrillte-leitungen-mit ultraschall-schweissen_35121_de/
https://www.telsonic.com/de/metallschweissen/kabelbaum-terminal-litzenschweissen/
Bilder 3 und 4.
Ähnliche Muster sieht man auch unter dem Mikroskop.
Man müsste mal eine defekte Verbindung ergattern, um den Schädigungsmechanismus zu erkennen. Vielleicht brechen die Kabel ab, die Schweissverbindung löst sich oder es gelangt Wasser rein, was letztlich über Oxidation dann wieder zum Kabelbruch führt.
20190709_075025.jpg

Hobby???...dann viel Spaß.
Danke.

Drosselklappe wurde repariert...da bin ich persönlich immer skeptisch.
Ich glaube nichts mehr, was ich nicht selber gehen habe.
Ich auch nicht, deswegen habe ich es ja selber gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist höchstwahrscheinlich kein Löten, da kein Lot vorhanden ist, sondern vermutlich Ultraschallschweissen.
Das hätte auch den Vorteil, dass kein artfremder Werkstoff zum Einsatz kommt wie bei Löten. Nachteil der Bruchempfindlichkeit bleibt wie beim Löten. Dafür dann wohl auch die klebergefüllten Schrumpfhülsen.
 
Ein Berufs-Kollege von mir war in einer Opel-Niederlassung beschäftigt und erzählte mir von den Kabelsträngen im Insignia.
Das ist vielleicht knappe 10 Jahre her.
Ich konnte dies nicht wirklich nachvollziehen, weil ich immer von meinen Erfahrungen mit älteren Kabelsträngen ausgegangen bin.
Da wurden Kabel wirklich noch "gecrimpt", verlötete Klammern, und nicht einfach nur zusammengedrillt und verklebt.
Er hat mir dann mal einen solchen Kabelstrang gezeigt...und ich war wirklich geschockt,
"Made in China" stand auf einem Fähnchen am Kabelstrang.
Seitdem bin ich etwas anders gestrickt und nehme Unterbrechungen in Kabeln etwas ernster. /Audi, BMW und DB
Bei VW, BMW und DB habe ich solche Schäden schon gesehen...im Saab aber nicht.

Im 9000CS gab es ein paar Schwachstellen im Vorderwagen, wo es zu Unterbrechungen im Kabelstrang kam.
Lüfter, Scheinwerfer und Klima-Anlage waren betroffen.
Da konnte man wirklich sehen, daß die Lötung nicht korrekt war. Das Lot war nicht geflossen, und nur die Klammer reichte nicht aus.
Modelljahre 92 und 93 waren davon betroffen...und die Kabelstränge kamen aus Finnland.

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Die billige "China-Ware"im 9-5 wird weiterhin Probleme machen.
Und bevor Komponenten wild erneuert werden, sollte man die Kabel durchmessen!!!

Ich bedanke mich für diesen Beitrag von Dir!!!
Auch ein alter Sack kann immer noch neue Dinge lernen. Und ich breche mir keinen Zacken aus der Krone, dies auch zu erkennen.
 
Fehler war zum Glück nicht der Kabelbaum, sondern "nur" ein korrodierter Steckkontakt am DK Stecker. Wie der bei wasserdichtem Steckverbinder derart korrodieren kann, ist mir nicht erklärlich, zumal die DK erst wenige Monate verbaut ist.
Für die Freunde der Mechatronik im Anhang die Bilder.
Sie zeigen den Verlauf von Sollwert (Drosselklappensensor 1 Sollvorgabe) und Istwert (Drosselklappenpotentiometer 1). Die Spannungsbereiche sind nicht gleich, daher liegen die Kurven nicht aufeinander.
Bei der defekten Klappe folgt der Istwert dem Sollwert nur verzögert, weil durch den korrodierten Kontakt nicht genug Strom fließen kann. Bei der OK Klappe folgen die Signale einander 1:1. Die Verzögerung kommt durch die langsame Übertragung im Tech.
Es ist trotzdem eine andere DK verbaut worden, da sporadisch auch noch ein P1231 (Summenwert Winkelgeber ausserhalb vom Grenzwert) und ein erklärbarer P1251 (Wie P1253, nur andere Richtung) gemeldet wurden.
20190720_115136 (Large).jpg
20190720_115140 (Large).jpg
20190719_221034 (Large)_Fehler.jpg
20190719_220449 _OK.jpg
 
An einem einfachen Lichtschalter oder einem ollen Relais von vor 30 Jahren sind solche Kontaktprobleme ja auch nicht selten - aber da sind die Fehler eher digitaler Natur: geht oder geht nicht (oder wird erst heiß, bevor es gar nicht mehr geht). Bei der Elektronik kommt dann sowas raus wie du hier beschreibst, es erscheinen irgendwelche Fehlermeldungen, das adressierte Teil (hier die DK) wird dann getauscht, der Fehler ist auch (erstmal) weg, weil der Stecker mit dem korrodierten Kontakt ja frisch aufgesteckt und so der Kontakt vorübergehend verbessert wurde - aber kurz darauf das gleiche Spiel. Kennt man ja, diese (oft endlose) Geschichte...
Da hilft nur so eine systematische Fehlersuche, wie du sie betrieben hast - und die Ursachen sind letztlich immer noch die gleichen wie vor 30 Jahren... :rolleyes:
Danke für deine Rückmeldung!
 
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