Szenario Zündkassette

WIS empfiehlt die Kerzen zu erneuern und den Test dann erneut durchzuführen.


Gruß, Uwe

auch hier: lt. WIS vor den erneuten Durchführung des Test den Fehlerspeicher löschen, auch wenn kein "normaler Fehler" angezeigt wird.
Neben den üblichen P Code Fehlern gibt es noch die DI Fehler, die wohl aber nur bei dem Test angezeigt werden und nicht einem P Code zugeordnet werden (und daher auch nicht als Fehler zählen).
Ich vermute, dass die mit Fehlerspeicher löschen einfach alle Fehler und Adaptionswerte löschen/nullen und es keine separaten Löschroutinen nur für Teile des nicht flüchtigen Speichers (NVM) im Steuergerät gibt.
 
Warum müssen KFZ-Mechatroniker 3 1/2 Jahre lernen?
Warum muß man Fehler aus den Testern nicht nur auslesen können, sondern interpretieren?
???
Ich finde es immer wieder sehr interessant, wenn hier Leute auftauchen, die einen Tester zur Hand ahben und auch im WIS nachlesen können, was der Code aussagt...und dann ist das Ende im Gelände.
Weil sie selbst mit dem Klar-Text nichts anfangen können, weil sie die <technik oder <elektronik nicht kennen und deshalb nicht klar kommen.

Und wenn dann ein Werkstattbesuch teuer wird...Wissen will bezahlt werden...plötzlich Beiträge über Wucher oder ähnliches auftauchen.

Vermutungen und gesundes Halbwissen in den Foren sind völlig normal.
Kann man aufnehmen und selber drüber nachdenken.
Und eventuelle Gedanken aus dem Forum auch dem Werkstatt-Meuster oder dem fachkundigen Kollegen vorlegen...aber die letztendliche Diagnose stellt der Mech vor Ort!
...
Die jetzige Generation in den Werkstätten istTester-fixiert...und das eigene Denken wird erst später eingeschaltet.

P0170, P0171, P0172...allesCodes, die ein fehlerhaftes Gemsich ansagen.
WO ist der Fehler zu finden???
Zigmal gesetzt und zigmal gab es falsche Diagnosen,

Dann gebt doch mal eure Vorschläge für eine Reparatur ab. :)
 
Warum müssen KFZ-Mechatroniker 3 1/2 Jahre lernen?
Warum muß man Fehler aus den Testern nicht nur auslesen können, sondern interpretieren?
???
Ich finde es immer wieder sehr interessant, wenn hier Leute auftauchen, die einen Tester zur Hand ahben und auch im WIS nachlesen können, was der Code aussagt...und dann ist das Ende im Gelände.
Weil sie selbst mit dem Klar-Text nichts anfangen können, weil sie die <technik oder <elektronik nicht kennen und deshalb nicht klar kommen.

Und wenn dann ein Werkstattbesuch teuer wird...Wissen will bezahlt werden...plötzlich Beiträge über Wucher oder ähnliches auftauchen.

Vermutungen und gesundes Halbwissen in den Foren sind völlig normal.
Kann man aufnehmen und selber drüber nachdenken.
Und eventuelle Gedanken aus dem Forum auch dem Werkstatt-Meuster oder dem fachkundigen Kollegen vorlegen...aber die letztendliche Diagnose stellt der Mech vor Ort!
...
Auf welchen Beitrag beziehen sich dieses nächtliche Fabulieren?
 
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Die jetzige Generation in den Werkstätten istTester-fixiert...und das eigene Denken wird erst später eingeschaltet.
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Na da bin ich ja froh, dass ich in einer Magirus-Deutz-Werkstatt aufgewachesen bin.
Der einzige Tester war eine Prüflampe und auch damit kann man viel Unsinn machen.

Beste Grüße, Uwe
 
Guten Morgen,

vielen Dank für eure Ergänzungen, speziell das mit dem obligatorischen Löschen von Fehlercodes, auch wenn keine "klassischen" angezeigt werden.
Ich hatte das in der Tat überlesen. Dabei sage ich den Kindern immer: Lest die Aufgaben immer bis zum Ende durch und bei Beadrf auch mehrmals.

Ergebnis:
Status 130: => Zitat WIS: "Alle Diagnosen durchlaufen. Noch keine Fehler in der Zündkassette gefunden."
Das noch finde ich erfrischend :biggrin:.
 

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Das ist ja erstmal erfreulich.
Zur weiteren Beruhigung: ich schaue mir gerne im WIS auch noch mal die englische Übersetzung an, da verzichten sie auf das noch ("no ignition discharge module faults detected").

Um die Ursachenforschung ggf. noch weiter voranzutreiben: wie groß sind die Chancen, dass der Fehler noch mit den alten Kerzen gesetzt wurde? Die sind ja erst vor 6 Monaten gewechselt worden, sind danach bzw. in den letzten 6 Monaten Fehler aktiv gelöscht worden?
Gleiche Argumentation wie bereits weiter oben: wenn keine "klassischen" Fehler gespeichert sind, wird niemand den Fehlerspeicher löschen. Im worst case kann das also noch ein (sehr) alter IDM Fehler sein.
Zur Sicherheit kann man den Test ja in Zukunft nochmal sporadisch wiederholen. Ich hatte den an zwei Fahrzeugen auch durchlaufen lassen, war aber ohne Befund.


Vermutungen und gesundes Halbwissen in den Foren sind völlig normal.
Kann man aufnehmen und selber drüber nachdenken.
Und eventuelle Gedanken aus dem Forum auch dem Werkstatt-Meuster oder dem fachkundigen Kollegen vorlegen...aber die letztendliche Diagnose stellt der Mech vor Ort!
hat das Halbwissen vorerst doch noch gereicht, und das ganz ohne Mechatroniker Ausbildung. :tongue:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja erstmal erfreulich.
Zur weiteren Beruhigung: ich schaue mir gerne im WIS auch noch mal die englische Übersetzung an, da verzichten sie auf das noch ("no ignition discharge module faults detected").

Um die Ursachenforschung ggf. noch weiter voranzutreiben: wie groß sind die Chancen, dass der Fehler noch mit den alten Kerzen gesetzt wurde? Die sind ja erst vor 6 Monaten gewechselt worden, sind danach bzw. in den letzten 6 Monaten Fehler aktiv gelöscht worden?
Gleiche Argumentation wie bereits weiter oben: wenn keine "klassischen" Fehler gespeichert sind, wird niemand den Fehlerspeicher löschen. Im worst case kann das also noch ein (sehr) alter IDM Fehler sein.
Zur Sicherheit kann man den Test ja in Zukunft nochmal sporadisch wiederholen. Ich hatte den an zwei Fahrzeugen auch durchlaufen lassen, war aber ohne Befund.



hat das Halbwissen vorerst doch noch gereicht, und das ganz ohne Mechatroniker Ausbildung. :tongue:

Servus Phil :ciao:,

zwischen dem Tausch der Kerzen vor gut 6 Monaten und dem 227er DI-Test letzte Woche hatte ich die Batterie aufgrund längerer Standzeit einige Wochen abgeklemmt.
Wenn das den DI-Fehler nicht löscht kann das schon noch von früher sein.
Ansonsten kann ich die Frage nicht beantworten.

Klar mache ich den Test in einigen Wochen noch mal :eek::biggrin:.

Gestern habe ich den Test mit positivem Ergebnis auch 2mal durchgeführt.

Gruß, Uwe
 
So wie es auf den ersten Blick aussieht, läuft die Diagnose auf dem Motorsteuergerät ab. Daher sollten auch die Fehlerlevel da gespeichert werden. Ich gehe davon aus, dass Batterie abklemmen eigentlich zum Fehler löschen reichen sollte. Dann müsste der Fehler nach dem letzten Batterie anklemmen aufgetreten sein.

Welche Software Version ist auf dem Steuergerät drauf, es gab später nochmal eine minimale Änderung in der Bedatung, wobei ich momentan nicht sagen kann, ob die Diagnose schärfer oder toleranter geworden ist. Ggf. könnte das helfen.

Aber ich würde erstmal abwarten, solange der Fehler nicht wieder auftaucht, ist sowieso alles ok. Danach kann man sich immer noch testweise um die Zündkerzen kümmern.
 
So wie es auf den ersten Blick aussieht, läuft die Diagnose auf dem Motorsteuergerät ab. Daher sollten auch die Fehlerlevel da gespeichert werden. Ich gehe davon aus, dass Batterie abklemmen eigentlich zum Fehler löschen reichen sollte. Dann müsste der Fehler nach dem letzten Batterie anklemmen aufgetreten sein.

Welche Software Version ist auf dem Steuergerät drauf, es gab später nochmal eine minimale Änderung in der Bedatung, wobei ich momentan nicht sagen kann, ob die Diagnose schärfer oder toleranter geworden ist. Ggf. könnte das helfen.

Aber ich würde erstmal abwarten, solange der Fehler nicht wieder auftaucht, ist sowieso alles ok. Danach kann man sich immer noch testweise um die Zündkerzen kümmern.

Guten Morgen,

Samstag früh hab ich den Tech 2 noch mal raus geholt und nach der Software geschaut.
Ob es eine neuere gibt weiß ich nicht.
Ach ja, eine erneute Diagnose der DI (ohne vorheriges Löschen von Fehlercodes) ergab wieder:
130, no fault found :smile:.

Gruß, Uwe
 

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Für das Jahr gibt es noch eine etwas neuere Software, die eine leicht geänderte Kaltstart und Übergangsphase nach Start enthält. Hat aber beides auf den ersten Blick nichts mit der DI Diagnose zu tun.
Oder läuft er nach Start rumpelig? Nicht, dass er da Aussetzer macht, die dann fälschlicherweise der DI Diagnose zugeschlagen werden. Ich meine aber auch, dass diese Phase nach Start nicht in der DI Diagnose liegt. Die Änderungen sind aber eher kosmetischer Natur.
Die andere Änderung in der DI Diagnose gab es in der Software ab 2007-2009. Ich kann heute abend nochmal schauen, ob sich rausfinden lässt, ob deine Software vor oder nach dem 2007-2009er Update rauskam.
Aber momentan ist ja noch alles ok.
 
Hi zusammen, nachdem die alte DI zunehmend Probleme gemacht hat, habe ich nun auch eine von Hitachi eingebaut. Bin gespannt und zugegeben noch etwas skeptisch, die alte fährt vorsichtshalber noch mit, bin gespannt, wie sich die neue auf der Urlaubsfahrt schlägt. Ich halte Euch gerne auf dem Laufenden.
Gruß, Monaco
 
@phil23
Ich fabuliere hier mal weiter...auf eine direkte Antwort hatte ich echt keinen Bock.
Ich mache meinen Job seit 1979 in der Branche. SAAB-Deutschland hat von mir in der Zeit auch etliche Verbesserungs-Vorschläge erhalten...teilweise wurden sie auch umgesetzt. Das WIS wurde zumindest ab 1990 mit Hilfe der Werkstätten neu geordnet und die Bulletins sorgten für zeitnahe Informationen für die Werkstätten.
Da war ich persönlich maßgeblich dran beteiligt...und viele andere Mitarbeiter in den Werkstätten ebenfalls.
Nur mal so zur Information, wer ich überhaupt bin, und welchen Hintergrund ich habe.
Bis 2009 habe ich aktiv in einer SAAB-Vertragswerkstatt gearbeitet und hatte sehr engen Kontakt zu Mitarbeitern von SAAB-Deutschland.
Ein Neffe von mir arbeitet heute in Rüsselsheim, als Dip.Ing. in der Motoren-Abteilung von Opel.
....................................
Der Tech-2 hat diverse Möglichkeiten.
Fehler auslesen, aber auch ALLE Werte auslesen, momentane aktuelle Werte, wie auch statische Werte.
Im jetzigen Fall geht es um die DI-Anlage...welche in der Trionic inbegriffen ist.
T-5 oder T-7 ist dabei völlig egal, denn die DI ist bei beiden Systemen auch einzeln aufzurufen.
NICHT per FEHLER...aber per Werte auslesen.
Gibt es in der Trionic keinen Fehler-Eintrag, heißt dies nicht unbedingt, daß die Zündkassette wirklich okay ist.
Und wenn einzelne Werte der Zündkassette nicht passen, oder ein Zylinder Ausreisser anzeigt, muss dies nicht unbedingt an der Zündkassette liegen!
Fehlzündungszähler oder Klopf-Zähler sind langfristige Dinge, die den gesamten Motor betreffen.
Um solche Diagnose-Hilfen richtig zu deuten, bedarf es nicht nur einen Tester, sondern Erfahrung.
Darum 3 1/2 Jahre Lehrzeit...im besten Fall bei mir...oder anderen alten Meistern der Branche.
...
Ich bin mit 57 Jahren ein alter Sack...der immer am Ball geblieben ist.
E-Mobilität ist mein neuestes Hobby. Zwangsweise. Die SAAB-DI ist quasi für mich schon ein alter Hut.
Fahre selber einen 9000 mit DI...und durfte auch schon wegen defekter Kassette langsam ausrollen.
Und meine Frau stand auch mit defekter Kassette still...im kalten Zustand.
Innerhalb rund 700.000km nicht sonderlich auffällig...bei 4 Fahrzeugen...zwei Kassetten.
Die Diagnose war allerdings recht einfach. Sie rauchten ab und der Gestank war nicht zu ignorieren.
 
Bei meinem Saab hatte ich kürzlich auch Probleme mit der Zündkassette. Es begann ganz "harmlos" mit einem kurzen Aussetzer / Rucken bei gleichmässiger Fahrt auf der BAB was man auch gerne mal für eine komische Reaktion des Tempomaten auf eine Bodenwelle o.ä. halten konnte. Dann kürzlich bei der Rückreise aus Brüssel, auf dem Hinweg gab es auch wieder ein paar Aussetzer aber in der Stadt war das wieder völlig unauffällig, häuften sich plötzlich die Aussetzer und die Motorleistung war deutlich reduziert. Die CE ist nicht angegangen. Es war zu merken das der Motor nicht mehr auf allen Zylindern lief. Mit viel Gefühl und per manueller Schaltung der Automatik hatte ich den dann noch bis Aachen "getragen" und bin dort dann zu Saab Thüllen gefahren. In der Stadt war der Motor kaum noch fahrbar so unrund lief er. Diagnose dann. Zündaussetzer auf Zylinder 2 und daher Erneuerung der Zündkassette und auch gleich noch vorsorglich Erneuerung der Zündkerzen. Jetzt läuft er wieder tadellos. Bin daher auch am überlegen ob es nicht Sinn macht sich eine Ersatzkassette ins Auto zu legen. Aber die neue dürfte ja jetzt erstmal wieder halten.
 
Es war zu merken das der Motor nicht mehr auf allen Zylindern lief. Mit viel Gefühl ... hatte ich den dann noch bis Aachen "getragen" ... Zündaussetzer auf Zylinder 2
Da hast du dir hoffentlich nicht den Kat ruiniert...
 
Ne ich glaube das ist alles nochmals gutgegangen....
 
Der Katalysator ist vermutlich nicht verschmolzen und der Durchgang der Gase ist nicht gestört. Hätte der Fahrer relativ schnell wegen extremen Leistugsverlust festgestellt. Die Leistung des Kat hat garantiert gelitten. Die Spätfolgen werden erst mach etlichen 100km klar, wenn die Sonde nach Kat einen Fehler setzt und der Kat als Defekt angesagt wird.. Eine Tankfüllung weiter, also 800-1000km, sollte uns weiter bringen.
OBD-II wurde im Laufe der Jahre etwas gnädiger und die Toleranzen erweitert. ICH bin weiterhin skeptisch...was einen Kat-Schaden angeht.
Meine beruflichen Erfahrungen beschränken sich nicht auf SAAB/GM...ich kenne auch andere Marken und Modelle. Da wird auch nur mit Wasser gekocht und die ING mit DIPL. sind auch nicht klüger.
Technischer Verstand und relativ gesunde Intelligenz reicht aus, um Fahrzeug-Technik zu verstehen und sein Fahrzeug danach zu behandeln.

Wenn es wirklich gut gegangen ist...werden wir noch in diesem Jahr erfahren, hoffentlich, hat der Fahrer wirklich Glück gehabt!!!
Meine Erfahrungen sehen anders aus. Auf der BAB Zündaussetzer...das mag der Kat überhaupt nicht!
900°C und unverbrannter Kraftstoff...da steigt die Temperatur auf über 1800°C...die Keramik schmilzt...und der Kat ist kaputt...zu 100%.
Die nächste HU/AU wird ein K.O.
Die Wirkung des Kat ist herabgestzt und die AU wird darum nicht bestanden.
Lambdawert und CO-Gehalt werden nicht passen.
AU wird garantiert nicht bestanden...K.O. beim TÜV oder DEKRA oder GTÜ...völlig egal, denn die Prüfer halten sich an die Werte.

Die OBD...On Board-Diagnostic...ist eine geile Sache!!!
Für die Umwelt, für den Fahrer, und für die Werkstatt!!!...und der deutsche TÜV spielt mit.

Wäre ich nicht Techniker, der sich auch mit anderen Technologien beschäftigt, würde ich das Auto mit Vebrenner verteufeln und nur noch die E-Mobilität verbreiten.
ich schweife ab in OT...höre darum auf.
 
Herzlichen Dank für die Einschätzung von 41kater. Ich bin jetzt seit der Reparatur bereits wieder ca. 3.000 Km gefahren. Der Wagen läuft absolut unauffällig. Die Power und der Durchzug sind da, wie immer und auch der Verbrauch liegt im (für mich) normalen Bereich von ca. 10 - 12 Superplus. Die von euch zum Teil angegebenen Verbräuche von 7 - 8 Litern hatte ich weder mit meinem ersten 9-5 2.3t (170 PS) 4G Automatik Limo erreicht, denn der lag damals idR auch bei ca. 10 - 12 ltr. Superbenzin. Und der aktuelle 9-5 SC 2.3t (Hirsch) mit 5G-Automatik liegt halt bei mit idR so bei ca. 10 -12 Ltr. Superplus. Mit Superbenzin braucht er noch etwas mehr. Das finde ich aber für die Grösse, das Gewicht und auch die Aerodynamik des Autos eigentlich völlig O.K.

Denn wenn ich mir die aktuellen Autos mit den "realen Alltagsverbräuchen ansehe, dann frage ich mich, was soll denn das ganze "Downsizing"? Und was haben die letzten 20 Jahre wirklich gebracht? Ein Freund von mir fährt/fuhr einen aktuellen BMW 330i mit dem 2 Ltr. Motor und 245 PS der hatte idR die gleichen Verbräuche wie meiner. Also alles bestens.

Ich mag den SC Chrombrille. Der darf/kann noch etwas.... Er hat ja auch erst knapp 256.000 gelaufen. Und sollte es den Kat doch irgendwie "erwischt" haben und die Abgaswerte dann für die nächste AU nicht mehr passen, dann müssen wir dann halt entsprechend aktiv werden. Aber alles zu seiner Zeit...
 
Gute Einstellung. Wäre zwar ärgerlich, wenn er neu müsste - aber kein Todesurteil...
 
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