Trionicsuite 5 Tuning Wizard Tuning report

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Hallo,

bei Anwendung des Tuning Wizards mit verschiedenen Binaries und Stufen kommen immer folgende Meldungen in der Ergebnisliste.
Beispiel:
"Checking injection map against fuel knock map
Found anomaly! Fuel injection map value larger than or equal to knock map"

Der Eintrag wiederholt sich für verschiedene Drehzahlbereiche und Druckverhältnisse.
Ein weiter Eintrag ist:
"Checking axis against maximum requested boost level
Ign_map_6_x_axis! does not support the maximum boost request value!
Ign_map_7_x_axis! does not support the maximum boost request value!
Fuel_knock_xaxis! does not support the maximum boost request value!
Fuel_map_xaxis! does not support the maximum boost request value!"

Was bedeuten diese Einträge und welche Auswirkungen haben sie?

So wie ich es verstanden habe sollen die Maps so aufgebaut sein, dass bei auftretendem Klopfen zuerst mehr Benzin eingespritzt wird und das fettere Gemisch das Klopfen unterbindet. Erst wenn diese Maßnahme nicht ausreicht wird der Druck zurückgenommen.
 

Anhänge

  • 4239281_ST2.zip
    66,6 KB · Aufrufe: 7
  • TuningReport.pdf
    80,5 KB · Aufrufe: 8
Hab von der ganzen Tunerei keine Ahnung, aber bei den letzteren Meldungen scheinen in der Map Ladedruckwerte vorzukommen, die über den (abgebildeten) Bereich der X-Achse hinausgehen. Kann man da den Maßstab irgendwie ändern?
 
Was hast Du vor Anwendung des Wizards als Basis genommen?
Die Bin sollte dazu meines Wissens wirklich Werksstand haben.
 
Die Fehler ergeben sich aber auch mit dem originalen bin.
Allerdings scheint da entweder nachträglich noch etwas geändert worden zu sein oder 2x den Wizard benutzt? Lt. Log soll der Wert bei 11/0 von 128 auf 132 geändert worden sein, im bin oben steht aber schon 140 drin.
Ändert aber nichts am Problem.
Ohne es probiert zu haben: viele / manche der Änderungen kann man vermutlich vernachlässigen, da sie nur die Teillast in der Klopf Map betreffen.
Die letzten 4 Fehlermeldungen sollen sich noch beheben lassen, da 1,25 bar angefordert werden, die Maps aber nur bis 1,24 bar gehen. Die 10 mbar im request runtersetzen wird man nicht merken.
 
Was hast Du vor Anwendung des Wizards als Basis genommen?
Die Bin sollte dazu meines Wissens wirklich Werksstand haben.
Ich habe die Original ECU ausgelesen (4239281) und mit der .bin der Suite verglichen, stimmen überein.
Ist von einem B204L mit Heatplates in einem 95er CV.
 
Die Fehler ergeben sich aber auch mit dem originalen bin.
Allerdings scheint da entweder nachträglich noch etwas geändert worden zu sein oder 2x den Wizard benutzt? Lt. Log soll der Wert bei 11/0 von 128 auf 132 geändert worden sein, im bin oben steht aber schon 140 drin.
Ändert aber nichts am Problem.
Ohne es probiert zu haben: viele / manche der Änderungen kann man vermutlich vernachlässigen, da sie nur die Teillast in der Klopf Map betreffen.
Die letzten 4 Fehlermeldungen sollen sich noch beheben lassen, da 1,25 bar angefordert werden, die Maps aber nur bis 1,24 bar gehen. Die 10 mbar im request runtersetzen wird man nicht merken.

Im Fahrzeug ist jetzt eine .bin auf die der St2 wizzard einmal angewendet wurde. Es kann sein das bei den angehängten Dateien durch meine Tests der wizzard zweimal lief.
Es wundert mich, dass viele Original -Bins diese Anomalitäten aufweisen. Ich werde mich aber jetzt einlesen und mal verschiedene Maps testen.
 
anderes Problem:
obwohl als Admin gestartet, kann ich Änderungen an bin nicht speichern. Der Wert wird geändert, sobald die Datei neu geöffnet wird, sieht man wieder die alten Werte.
Funktioniert die unter Windows 10 nicht mehr?
Oder musste man es zwingend als Projekt anlegen? Auch das funktioniert nicht, es werden keine Änderungen angezeigt.
 
anderes Problem:
obwohl als Admin gestartet, kann ich Änderungen an bin nicht speichern. Der Wert wird geändert, sobald die Datei neu geöffnet wird, sieht man wieder die alten Werte.
Funktioniert die unter Windows 10 nicht mehr?
Oder musste man es zwingend als Projekt anlegen? Auch das funktioniert nicht, es werden keine Änderungen angezeigt.

Windows 10 Version 1803
T5Suite 2.0.1.0
Das von dir beschriebene Verhalten habe ich auch wenn ich die .bin im Programmverzeichnis bearbeite.
Ich erstelle meist auf dem Desktop ein Arbeitsverzeichnis in das ich mir die .bin hineinkopiere.
Adminrechte sind unter Windows 10 zwingend erforderlich.
Habe es eben nochmal getestet indem ich bei "Trionic options (firmware)" den VSS-Code geändert habe.
Im Programmverzeichnis nicht änderbar, im Arbeitsverzeichnis änderbar
 
Daran hatte ich auch schon gedacht bzw. der Fehler war mir auch schon damals aufgefallen. Daher verwende ich die Dateien auch schon in einem separaten Verzeichnis.
Das erstaunliche: VSS Änderungen unter options werden gespeichert, die anderen Änderungen nicht. Könntest du mal probieren, ob man die Änderungen in der tryck_mat von 1,25 auf 1,23 bar gespeichert bekommt.
weiterhin: wenn ich testweise den tuning wizard laufen lassen, kann der auch Änderungen abspeichern und das bin ändert sich.
Update auf 2.0.3.0 ändert leider nichts.

edit: hat sich gelöst, ich habe vergessen auf save am unteren Rand des Mapviewers zu drücken, weil ich dachte, dass das abspeichern des bins die gleiche Funktion übernimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Programmverzeichnis nicht änderbar, im Arbeitsverzeichnis änderbar
Darum ist es auch das PROGRAMMverzeichnis.
Zu bearbeitende Daten haben dort auch grundsätzlich nichts verloren.
Und dass dort nicht einfach geschrieben werden kann und darf, ist einfach mit ein Schutz vor Schadsoftware. Denn in etwas besser geschützten Systemen (also leider noch nicht im Standard-Windows, wie es aus der Tüte kommt) können Programme nur aus genau den Verzeichnissen gestartet werden, in welche niemand (außer eben nach UAC-Freigabe) schreiben darf.
 
VE map knock sollte IMMER höher werte haben als die normale VE map.

Die ignition map einfach mit der rechten Maustaste anklicken und edit x-axis auswählen um die entsprechenden Änderungen vorzunehmen
 
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