Elektrik Zündschloss verweigert die Kooperation

Von welchem Wagen reden wir?

Gibt je nach Baujahr Unterschiedliche Vorgehensweise.
 
Puh, habe jetzt gerade keine Zeit. Beim '85er wird mein ich - bei gelockertem Verbindungsstück der Schaltstange - der 3. Gang eingelegt, Schalthebel auch auf Position 3. Gang, da ist ein Loch in der Konsole vor dem Schalthebel, da paßt ein 6er(?) Bohrer rein zum blockieren. Wenn so alles ausgerichtet ist (Gang am Getriebe eingelegt, Schalthebel fixiert) wird die Muffe wieder festgezogen und gucken, obs paßt.

Es gibt aber je nach Baujahr unterschiedliche Varianten der Einstellung, die mit einem anderen Gang gemacht wird. Besser hab ichs grad nicht, sorry.
 
Die Frage ist, was Du alles losgemacht hast um die Schaltungskiste zu verdrehen.
Hast Du die Schaltstange an der Klemmschelle gelöst..im Motorraum hinter dem Getriebe...dann muß die Schaltung neu justiert werden.
Aber vielleicht hast Du auch den Sperrstift am Schaltküppel zu weit herausgeschraubt und darum geht der Knüppel nicht weit genug nach rechts?
 
Puh, habe jetzt gerade keine Zeit. Beim '85er wird mein ich - bei gelockertem Verbindungsstück der Schaltstange - der 3. Gang eingelegt, Schalthebel auch auf Position 3. Gang, da ist ein Loch in der Konsole vor dem Schalthebel, da paßt ein 6er(?) Bohrer rein zum blockieren. Wenn so alles ausgerichtet ist (Gang am Getriebe eingelegt, Schalthebel fixiert) wird die Muffe wieder festgezogen und gucken, obs paßt.

Es gibt aber je nach Baujahr unterschiedliche Varianten der Einstellung, die mit einem anderen Gang gemacht wird. Besser hab ichs grad nicht, sorry.

So wird es gemacht, wenn die Schaltlagen innerhalb des Getriebes per Federn fixiert werden.
Bei früheren Modelljahren ist eine Knüppel-Zentrierung im Schalt-Block vorhanden. Federbelastete Kunststoffblöcke, die den Knüppel in die Mittelstellung bringen.
Da würde ich ebenfalls den 3. Gang im Getriebe einlegen und dann den Knüppel in korrekter Stellung justieren...Klemme festdrehen und ausprobieren.
Bei Bedarf wieder lösen und um 1-2mm in der Schieberichtung versetzen, um den R-Gang korrekt einlegen zu können.
 
Schließzylinder lässt sich nur ziehen, wenn per Schlüssel die Garagenstellung gedreht wird. NUR dann lässt sich die Sperre mit einem Nagel drücken.
Die Öffnung ist mit einem Stopfen verschlossen, der ausgebohrt werden muß. Meistens geht dieser kleine Stopfen schon beim Bohren los und kann sofort entfernt werden.
Damit habe ich nie Probleme gehabt.
Die "Spezial-Muttern" des Schaltkastens...lassen sich meistens sogar mit einer normalen Spitz-Zange lösen. Da würde ich keine Nuß vom Knarrenkasten kaputt flechsen.
 
Allerdings werden auch die Buchsen des Schaltgestänges nach den Jahren verschlissen sein. Von daher taugt die Anleitung nur marginal. Versuch die Variante von Erik mit dem 3. Gang. Falls das nicht zielführend ist, wirst Du um eine Nivellierung im großen Stil nicht umherkommen.
 
... Da würde ich keine Nuß vom Knarrenkasten kaputt flechsen.
Dass man dafür keine Nuss aus seinem möglicherweise noch Gedore Ratschen Kasten opfert ist natürlich klar...
10er Nuss für wenige € im Baumarkt kaufen und entspr. bearbeiten....
 
7-justier-600-jpg.23295
 
Muffe vorm Getriebe öffnen? Kann mir jemand sagen wo ich was öffnen muss um nach o.g. Anleitung alles wieder zu justieren?
[QUOTE="L.C.9000tu, post: 1376013
 
Die Schaltstange geht nach vorn in den Motorraum und hat dort einen Gummidämpfer . Da ist eine Klemme, die Du lösen kannst und die Stange axial und radial verschieben und verdrehen kannst.
 
So Leute bin am Verzweifeln - vorne im Motorraum gelöst und Löcher im 3. Gang fixiert aber die rechten Gänge gehen nicht rein. Getriebe läuft manuell auch schon vorher butterweich. Bin der festen Überzeugung, dass ich einen Fehler beim Zusammenbau des Schlosses gemacht habe und mich die Sperre nicht mehr die rechten Gänge einlegen lässt. Bitte dringend um Hilfe, wie ich das richtig mache, damit der Schliessmechanismus nicht mehr blockiert!

Danke im Voraus
Uwe
 
Die Sperre ist doch nur bei abgezogenem Zündschlüssel aktiv insofern kann die eigentlich nichts mit deinem Problem zu tun haben
 
Wenn der dritte Gang eingelegt ist, steht der Schaltknüppel dann wirklich genau senkrecht oder leicht nach rechts versetzt?
 
Die Aufnahme der Stange zum Getriebe steht in Fahrtrichtung leicht nach rechts gedreht, wenn das Loch fixiert ist im dritten Gang. Problem ist, dass sich der Zündschlüssel nicht drehen lässt, wenn der Rückwärtsgang nicht drin ist. Von daher kann ich den Schlüssel rein- und rausziehen wie ich will
 
Beschreibe bitte nochmal genau, was Du gemacht hast,

(Habe das nicht ganz nachvollziehen können....Zündschloß getauscht? R-Sperre repariert??)
 
Beschreibe bitte nochmal genau, was Du gemacht hast,

(Habe das nicht ganz nachvollziehen können....Zündschloß getauscht? R-Sperre repariert??)
So zwischenzeitlich habe ich (für heute) aufgegeben. Was haben wir gemacht: Ordnungsgemäß die ganze Schließeinhheit ausgebaut und dabei natürlich auch den Schalthebel. Defekt war die Aufnahme unter dem eigentlichen Schloss, die wurde ordentlich ausgetauscht mit einem Ersatzteil aus dem Reparatursatz von S.......x. Mehr nicht, da alles sonst in sehr gutem Zustand war. Von allem Fotos gemacht und wieder wie auf den Fotos festgehalten zusammen gebaut.
Dann gesamte Schließeinheit wieder eingebaut und Schalthebel montiert. Ergebnis wie berichtet: Alle Gänge 1 - 4 gehen butterweich, nur der Rückwärtsgang und der 5. (also alle ganz rechten Gänge) lassen sich nicht mehr einlegen. Wenn man den Schalthebel nach rechts drückt ist es wie, wenn man am Ende wäre, da geht gar nichts.
Heute, so wie vorgeschlagen, vorne im Motor die Stange vom Getriebe angelöst. Dann 6er Bohrer im 3. Gang in die Löcher. Aber auch mit angelöster Stange komme ich nicht nach rechts zum 5.- und R-Gang. Daher meine Vermutung, dass das Problem am Schloss bzw. der Schließeinheit liegt, die uns den Rückwärtsgang nicht mehr einlegen lässt. Ist zum Verzweifeln.
Bin auch etwas verwirrt: #30 im Thread sagt mit Bild, ich solle den Rückwärtsgang einlegen und dann die Löcher übereinander bringen. Geht nicht, weil ich den Rückwärtsgang gar nicht einlegen kann.
Werkstatthandbuch und ihr sagt im 3. Gang. Was ist da eigentlich richtig?

Kann man beim Zusammenbau der Schließeinheit einen Fehler machen, der dann den Rückwärtsgang (also die Wegfahrsperre) sperrt?

Bin zwar kein Profischrauber, aber auch mein Kumpel, der sonst alles hinkriegt, verzweifel an diesem Problem.
 
Wenn der dritte Gang eingelegt ist, steht der Schaltknüppel dann wirklich genau senkrecht oder leicht nach rechts versetzt?
Wenn der dritte Gang drin ist, dann steht der Schaltknüppel senkrecht. Ja
 
Die Sperre ist doch nur bei abgezogenem Zündschlüssel aktiv insofern kann die eigentlich nichts mit deinem Problem zu tun haben
Das ist ja genau das Problem, es geht kein Rückwärtsgang mehr rein und somit kann auch der Schlüssel nicht mehr auf die Zündstellung gebracht werden. Also sieht das Schloß doch eigentlich als abgezogenen Schlüssel und sperrt wohl. Oder sehe ich das falsch?
 
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