Sedan Antenne.

Erst festmachen, dann biegen. Oder mit den Keilen ausprobieren.
Oder sich nix bei denken und es einfach so lassen, mich zB störts garnicht (da gibts anderes, wie zB die (Un-)Zierleiste der Stoßstange und tausend andere kleine und größere Details).
Die Antennen empfangen, beide stehen relativ gleich (auch seitlich gesehen), ok gut!
 
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Okay. Finde es auch eher originell. Werde mal bei Gelegenheit etwas basteln. Eigentlich wollte ich hier mal den Status Quo abfragen. Was die original Stellung betrifft.
 
Ich habe den Drillingsbruder zu Deinem (auch rodonitroter Viertür-Sedan) und kann die Tage mal bei meinen 900ern schauen, wie die Originalantennen da stehen.
 
Auch wenn das die einfachste Lösung ist, würde ich die Antenne nicht im eingebauten Zustand in die gewünschte Richtung biegen.
Mir sind in der Vergangenheit 2x Stabantennen an Saabs abgebrochen worden. Durch die entstandenen Kräfte kam es offensichtlich auch zu feinen Rissen im Lack. Zunächst war nichts zu sehen, aber nach 1-2 Jahren sah man dann feine Rostlinien 2-3 cm parallel zur Kante des Kotflügels.
Wenn Du die Antennen nur verbiegst, sind die Kräfte zwar deutlich geringer, als wenn jemanand mutwillig soweit biegt, bis der Gewindestab bricht, aber ich wäre trotzdem vorsichtig.

Also eher am Antennestab die Richtung markieren, in die gebogen werden muss, Antennenstab herausdrehen und ausserhalb des Fahrzeugs zurechtbiegen. Ich würde dabei nur wenig biegen und lieber 2-3 mal nachbiegen, als beim ersten Mal zu weit zu biegen und dann wieder in die Gegenrichtung korrigieren zu müssen.
Vielleicht findet sich auch eine passende Mutter um das Gewinde am Antennenstab bei der Aktion zu schützen.
 
So sieht das aus bei Allgon. Der dünnere Abschnitt zwischen eigentlichem Fuß und Gewinde für den Antennenstab ist zur biegenden Anpassung gedacht. Natürlich hält man gegen!
 

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Lappen um den Antennenfuß, eine Zange ansetzen...und mit Gefühl nach innen biegen.
Gefühlte 100 mal so praktiziert, denn die Optik hat schon andere Leute in früheren Jahren gestört.
Wer Angst vor selber biegen hat...sollte mal eine Werkstatt aufsuchen, wo ältere Leute arbeiten.
Das Gefühl, soweit zu gehen, kurz vorm abrechen...ist nicht Jedem gegeben.
 
Meine Stab-Antenne stand auch ab. Nach meinem letzten Werkstattbesuch war der Fuss leicht nach innen ge
 

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Das sieht interessant aus. Ich frage mich, was die sich damals bei Saab dabei gedacht haben. Gibt es so etwas wie einen Empfangsschatten, den man zu vermeiden versucht, in dem man die Antenne ausserhalb der Karosseriesilhouette plaziert? Dachantenne wäre dann die optimale...
 
Ich denke, die Seitenneigung ergibt sich einfach aus der Karosseriekontur. Die Antenne steht senkrecht auf der zur Seite geneigten Fläche.
 
Ich denke, die Seitenneigung ergibt sich einfach aus der Karosseriekontur. Die Antenne steht senkrecht auf der zur Seite geneigten Fläche.
So etwa ? :eek: :laugh: :
Antenne-1_fdef.jpg

Er kann froh sei, dass die Saabantenne nicht so ausschaut:

imagesWEQPYR13.jpg

Aber im Ernst:
Es gibt so viele Vollstabantennen auch mit entsprechenden Einstellmöglichkeiten am Sockel, einfach mal googeln. Wenn man es natürlich orischinal will, gibt es keine alternative Lösung.
 
30 Beiträge für eine Antenne, deren Fuß zur biegenden Anpassung gedacht ist???????
 
Diese Erkenntnis mußte doch auch erst herausgearbeitet werden :top: ! Wir Saaberer snd halt gründlich !
(Da gibts viel längere Freds um Kaisers Bart, oder dessen neue Kleider im Forum!)
 
Genau. Da wird nix gebogen.
 
Muß man pragmatisch sehen; bei manchen Blechen hatte Saab die Ausparung für die Motorantenne vergessen - oder der Stempel war gerade zum Nacharbeiten, oder, oder. Und für die hat der Werker am Band die Stabantenne mit zarter Hand gerichtet - selbstverständlich lasergestützt; oder gab's das damals noch nicht?
 
Ich hab' heute mal bei den 900ern bei mir nachgesehen, die originalen Antennen haben da alle eher den Drang nach außen, weil sie auf der geneigten Fläche gerade montiert sind, und damit der Antennenstab ebenso geneigt gen Himmel steigt.
 
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