Benzinpreise

@saab-wisher
…...
Und scheinbar merkst du nichtmal, wie weit du dich vom gesellschaftlichen Konsens entfernst....
Ahhh, Du bestimmst mit einigen wenigen, was der gesellschaftliche Konsens ist. Ich bin tief beeindruckt:adore:.

Dabei sind es immer nur einige wenige, wie Du, die mit Aggressivität in Erscheinung treten und meinen, sie müssten mit Maßregelungen wie Hupen, Maulen und manchmal auch mit noch schlimmeren Aktionen die Gesellschaft auf Ihren selbstdefinierten, elitären Konsens hinbiegen. Die breite Masse, also das Volk, hat mit meinem Verhalten nämlich kein Problem.
 
Ich leite den Konsens aus geltenden Regeln und Gesetzen her, "bestimmen" werde ich mir nicht anmaßen. Diese bilden die Basis des gesellschaftlichen Miteinanders.
Richtig ist, daß diese von "einigen wenigen" festgelegt und "bestimmt" wurden (immerhin gewählte Volksvertreter, idealerweise repräsentativ).
Regeln und Gestze, die du nicht befolgst.
Wo nimmst du her, daß ich "mit Aggressivität in Erscheinung trete"?

"Die breite Masse" als solches werden wir kaum befragen können, allerdings las ich hier schon von empfundenen Beeinträchtigungen Einzelner durch Radler wie dich, die Gesetze mißachten und gewidmete Flächen nicht bestimmungsgemäß verwenden. Dabei fiel, wenn ich nicht irre, auch das Wort aggressiv........
 
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Thema „Radfahrer dürfen Straße nutzen“
Außerorts dürfen Autos meist so zwischen 70-100km/h fahren, oft tun sie das auch. Es soll sogar einige Fahrer geben die dies großzügig auslegen.
Wie schnell ist der hier besprochene Rennradfahrer? 35km/h, 40km/h? Ich selbst schaffe vermutlich nicht mal 25km/h, nutze das Rad aber auch nicht als Sportgerät sondern als Fortbewegungsmittel.
Allein das Wissen um diese Geschwindigkeitsdifferenz läßt mich den Radweg nutzen, egal wie der aussieht.

In dem Zusammenhang: Beleuchtung am Rad ab Dämmerung ist keine „Darf“-Option! Papageienfarbene Trikots sind da auch keine Alternative.

(Kann man die letzten Seiten vielleicht in den Radfahrer-Faden auslagern?)
 
Dann sollten die Radler besser auf die Straße und die Polizei schaut immer mal dass keiner hupt (echt die Pest, aber innerorts...)

Und dass kein Radfahrer vor einem Autofahrer an der Ampel, die gerade grün geworden ist, einschert, oder dass Radfahrer Ampeln und Zebrastreifen achten und dass in Fußgängerzonen Schrittgeschwindigkeit gefahren wird und dass die Klingel benutzt wird und dass Rennradfahrer nicht in 30er-Zonen dicht auffahren, um den Windschatten auszunutzen und und und.

Wir Auto- und Rad- und Auto-und-Radfahrer werden immer gute Gründe finden, übereinander zu schimpfen :smile:.
 
Bin mittlerweile recht viel mit dem Fahrrad unterwegs und meide normale Straßen wo es nur geht. Wenn man ein wenig herumprobiert und entsprechende Apps nutzt kommt man weit ohne sich dichtem Autoverkehr und seinen Abgasen auszusetzen. In der Stadt gerne die parallel verlaufende Nebenstraße nehmen, da kann man entspannt radeln ohne gehetzte Autos nebendran. Zwischen den Ortschaften hat es oft geteerte Wege für die Land- und/oder Forstwirtschaft, die sich prima eignen zum Entlangschnüren. Nichts haßt der Radler mehr, als Anhalten, es muss laufen ! Von Ampel zu Ampel ist nervtötend :cool:

Offizielle Fahrradwege gibt es alles zwischen prima und saumäßig. Aber selbst bei den guten Fahrradwegen ist der Anschluß am Anfang und Ende oft mies, der Weg ist generell zu schmal und oft hat man noch "Hindernisse": Hund links, Hundeführer rechts, dazwischen Leine :mad: Im Sommer auch gern mal Horden von freilaufende Menschen, manchmal sogar mit Kindern :biggrin: Beschilderung kann man sowieso vergessen. Die wird wenn, dann irgendwo eher zufällig hingedübelt, nur nicht dort, wo man suchend hinblickt. Blinde Ecken und schlechter Belag tun ihr übiges ...
 
Nichts haßt der Radler mehr, als Anhalten, es muss laufen ! Von Ampel zu Ampel ist nervtötend :cool:
Ich sehe hierbei keinerlei Unterschiede zw. Auto-, Motorrad- und Radfahrern.
Ich sehe allerdings leider, leider sehr deutliche Unterschiede, was die Einhaltung des hierbei gegebenen rechtlichen Rahmens angeht.
Außerdem finde ich es immer wieder (alles andere als) spaßig, dass und wenn Radfahrer gern auf die berühmten 1,5m Überholabstand pochen, sich jedoch immer und überall an und zwischen stehenden Autos mit aller Gewalt vorbei quetschen.

Des weiteren halte ich eine Kennzeichen- und Versicherungspflicht (Haftpflicht) für Fahrräder für grundsätzlich zwingend erforderlich. Zum einen bieten Kennzeichen eine wesentlich bessere Verfolgbarkeit bei Vekehrsverstößen. Und zum anderen sind ja auch Radfahrer 'gelegendlich' Unfallverursacher, jedoch (genau wie alle anderen 'Fahrer' materiell nicht immer in der Lage, den verursachten Schaden auszugleichen. Da dies jedoch auf Fußgänger ebenso zutrifft, halte ich im Prinzip auch eine generelle, personenbezogene, Haftpflichtversicherung für eigentlich zwingend erforderlich.
 
Und dass kein Radfahrer vor einem Autofahrer an der Ampel, die gerade grün geworden ist, einschert, oder dass Radfahrer Ampeln und Zebrastreifen achten und dass in Fußgängerzonen Schrittgeschwindigkeit gefahren wird und dass die Klingel benutzt wird und dass Rennradfahrer nicht in 30er-Zonen dicht auffahren, um den Windschatten auszunutzen und und und.

Und dass kein Autofahrer auf den letzten Drücker vor einer Reihe parkender Autos bei Gegenverkehr den Radler überholt und dann stehen bleiben muss und den Radler dadurch unnötig behindert, da dieser einfach hätte an den parkenden Autos vorbei weiter rollen können oder dass Autofahrer Radwege und Fahrradstraßen achten oder dass in Tempo 30-Zonen auch 30 gefahren wird und dass der Blinker benutzt wird und dass Autofahrer nicht durch nahes Auffahren dem Radfahrer signalisieren, dass er im Weg ist und und und. :rolleyes:

Wir Auto- und Rad- und Auto-und-Radfahrer werden immer gute Gründe finden, übereinander zu schimpfen :smile:.
Genau!

Ich sehe keine Hoffnung, eher im Gegenteil. Durch die Unsitte, ehemals kombinierte Fuß- und Radwege zu Fußwegen mit Radfahrerduldung bei Schrittgeschwindigkeit umzuwidmen (ich habe mich darüber hier schon mal unsäglich aufgeregt) wird der Radfahrer auf die Straße gezwungen. Dort ist er dem Autofahrer im Weg, auf dem Fußweg fühlt sich der Fußgänger gestört. Ja wo soll er denn hin? Radfahren einstellen oder was?

Das ganze lässt sich nur durch getrennte Verkehrswege für Autos, Radfahrer und Fußgänger entzerren. Sonst bleibt es ewig beim Schwarze-Peter-Schieben und beim Aufrechterhalten der Feindbilder. Apropos: Warum bekommen Fußgänger hier eigentlich nicht ihr Fett weg? In Aachen in der Fußgängerzone bin ich trotz "Fahrräder frei" und trotz Schrittgeschwindigkeit und Aufpassen regelmäßig von Fußgängern angefeindet worden, incl. Schläge androhen und mutwillig in den Weg stellen, so dass ich ja absteigen muss. Dazu kommen die Smartphone-Zombies und die Jogger, die mit Musik im Ohr mitten auf dem Weg laufen und im letzten Drücker trotz vorherigem Klingeln vor das Fahrrad laufen. Ich fordere daher in Anlehnung an Renés Beitrag dringend eine Kennzeichenpflicht auf der Kleidung von Fußgängern, die am Straßenverkehr teilnehmen wollen.

Außerdem finde ich es immer wieder (alles andere als) spaßig, dass und wenn Radfahrer gern auf die berühmten 1,5m Überholabstand pochen, sich jedoch immer und überall an und zwischen stehenden Autos mit aller Gewalt vorbei quetschen.

Wie wäre es denn mit Platz lassen, dann muss man auch nicht quetschen. Die Holländer können das komischerweise.

Ich bin froh dass ich mittlerweile im Emsland Rad fahre. Hier ist die Arschlochdichte sowohl bei Autofahrern als auch bei Radfahrern und Fußgängern eher gering.
 
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"Auf die Fresse hauen", "Arschlochdichte" haben mit sachlicher Diskussion nichts zu tun.

Drei Beispiele von sehr unvernünftigem Radfahrerverhalten in den letzten Tagen:

1. Ich rolle auf einen Zebrastreifen vor einem Kreisverkehr zu. Rolle, weil durch blödsinnige Bebauung
des Kreisels im Kreisel fahrende und vorfahrtsberechtigte Fahrzeuge erst spät zu sehen sind. Da überholt mich
(auf dem Gehweg!) ein Rennradler und biegt mir voll auf dem Zebrastreifen vor die Nase. Da ich nicht gerade
damit rechnen muss, dass Radfahrer auf dem Gehweg so schnell fahren, dass sie Autos (rechts) überholen
und dann noch ohne Zeichen geben links in den Zebrastreifen reindonnern, hat dieser Selbstmordkandidat nur
Glück gehabt, dass ich noch reagiert habe. Fußgänger waren weit und breit nicht zu sehen.
Abgesehen davon, ein Zebrastreifen ist kein Radweg! Absteigen und Schieben wäre angesagt.

2. Es gibt bei uns eine Einbahnstraße, deren Einmündung sehr eng zwischen zwei Häusern liegt. Sicht gleich Null.
Deshalb hat man auch es als Einbahnstraße ausgewiesen, da in der anderen Richtung ein Einfahren in die
Hauptstraße schier unmöglich ist. Bevor man etwas sehen würde, ist man schon halb in der Spur. Da eben
als Einbahnstraße in dieser Richtung gesperrt, steht natürlich kein Vorfahrt achten - Schild an der Einmündung.
Ein Radfahrer kommt verkehrt herum durch diese Einbahnstraße und glaubt wohl, er kann auf rechts vor links
pochen. Er hält nicht an, sondern fährt einfach raus. Da hat auch nicht viel gefehlt und ich hätte den voll erwischt.
Da mir das aber schon mal passiert ist, achte ich ganz besonders darauf, ob wieder so ein Spezialist die
Verkehrsregeln missachtet.

3. Ich fahre in einen Kreisel hinein und setze vorschriftsmäßig den Blinker zum Ausfahren. Ein Radfahrer
quetscht sich zwischen mir und der Bordsteinkante durch (gilt 1,50 m da nicht?) und fährt aber nicht an dieser Stelle raus.
Wäre der vor mir gewesen, hätte ich den ja nicht meinerseits überholt und dann geschnitten. Der aber kommt rechts
aus dem toten Winkel und ignoriert auch meinen Blinker.

Abgesehen davon, an übersichtlicheren Straßen hatte man Radfahrern gestattet, Einbahnstraßen in Gegenrichtung
zu befahren. Das wurde durch Extraschilder "Radfahrer frei" ausgewiesen. Inzwischen hat man das aber bei uns
wieder abgeschafft. Offenbar gab es Unfälle. Es ist ja auch in der normalen Fahrtrichtung nicht erkennbar gewesen,
dass Radler entgegen kommen dürfen. Da hätte man auch noch Schilder gebraucht, die darauf hinweisen.

Ich verstehe eben nicht, wieso sich manche Radfahrer (ACHTUNG! Für die Überkorrekten: keine Pauschalisierung!)
wie Selbstmörder verhalten. Als Radler hat man keine Knautschzone und ist schwerverletzt oder gar tot,
während das Auto vielleicht einen Kratzer hat. Da ich selbst oft das Rad nehme, verhalte ich mich da genauso
nach den Verkehrsregeln wie mit dem Auto UND DENKE AN MEINE GESUNDHEIT !!! Also nicht bei rot über die
Kreuzung usw. Ich bin aber auch noch nie angehupt worden. Diejenigen, die das angeblich ständig erleben, sollten
sich mal fragen, woran das liegt.
 
Also meine Erfahrung mit Radlern hier in HH ist auch nicht so prickelnd. :rolleyes:
Die Rennradler sind imho die Aggressivsten

Aber mein schlimmstes Erlebnis war letzten Herbst, als eine junge Mutti mit Ihrem Zwerg vorn in so einer Transportbox direkt vor mir die Strasse von rechts kommend einfach links abbog.
Eine Hand am Lenker, andere Hand das Smartphone und Ohrstöpsel. asdf
Ich habe eine Vollbremsung mit dem BMW hingelegt, sodass alle Lampen angingen.
(Hatte ich vorher nur beim ADAC Training geschafft, alles zum Leuchten zu bringen)
Sie hat nicht einmal mitbekommen, wie nah sie und ihr Kind dem Tode waren.
Ich wäre auch meines Lebens nicht mehr froh geworden, wenn ich Mutter und Kind überfahren hätte und war in dem Moment froh, mit dem BMW unterwegs gewesen zu sein.
Ich glaube nicht, dass ich das mit dem SAAB auch geschafft hätte.

Also passt auf Euch auf. Es gibt kein Second Life auf der Strasse :redface:
 
"Auf die Fresse hauen", "Arschlochdichte" haben mit sachlicher Diskussion nichts zu tun.

Die mahnenden Worte kommen ja vom Richtigen! Dem, der ständig einseitig Radfahrer-Bashing betreibt. Mit dir kann man schon gar keine sachliche Diskussion führen. Was glaubst du wie viel rücksichtsloses Fehlverhalten von Autofahrern ich auf 30 km Stadtverkehr in Aachen erlebt habe. Das waren bei jeder Fahrt mehr als 3 Fälle! Also hör' mit der Bullshiterei auf!!!

Ich beziehe mich auf meine schon mehrfach getätigte Aussage "Arschlöcher gibt es überall, unter Autofahrern, Radfahrern und Fußgängern". Das schlimme ist, dass die hängen bleiben und dann das über einen Kamm scheren anfängt. Dabei haben sich 90% der Autofahrer/Radfahrer/Fußgänger unterwegs korrekt verhalten, man nimmt sie nur nicht so wahr.
 
So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen, mMn gehört LCV hier ja wohl zu den wenigen, mit denen man überhaupt noch sachlich diskutieren kann.
Und Beispiele sind halt genau das: Beispiele. Der eine hat es halt mehr mit Radfahrern, der andere mit Autos. So what.
 
Hier kann man auch noch eine andere Sorte Radler erleben.
Papa,danach Mama mit Kindersitz auf dem Gepäckträger und dahinter die 2 etwas größeren Kinder
(Geschätzt 1-3 Klasse Grundschule) vom Radweg ab auf den Zebrastreifen und auf die andere Strassenseite.
Alles Kandidaten für den Darwin Award.
Aber der Autofahrer ist der Schuldige.
 
Wo ist jetzt das Problem, wenn der Zebrastreifen benutzt wird? Ich versteh den Sachverhalt nicht ganz.
 
Ich verstehe nicht, was das Alles hier zu suchen hat..... bald kommen noch die E-Roller, Roller, Motorräder dazu....
 
Wir können uns wohl über Alles aufregen, aber keine gegenseitige Rücksichtnahme üben - sowohl was das Thema, als auch die Verkehrsteilnehmer angeht....
 
Wo ist jetzt das Problem, wenn der Zebrastreifen benutzt wird? Ich versteh den Sachverhalt nicht ganz.


Sorry, mein Fehler.
Es erfolgt kein Beobachten der Verkehrs und Absteigen vom Rad tun sie auch nicht.
Als Vorbild taugen diese Elter in dieser Situation nicht.
 
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