Fahrwerk - Einmaliges Knacken beim Anfahren mit eingeschlagener Lenkung

Wurde nur das Domlager und oder auch das Federbeinstützlager getauscht ?
 
Links ja, rechts ist noch das alte drin. Sah eigentlich noch gut aus, auch der Gummi war nicht weich.
Warum ich nur das Linke getauscht habe: eine der 3 Schrauben wollte unbedingt im Gewinde bleiben, hab alles versucht...
 
Das ist nun nur mit 2 Schrauben befestigt?
 
Nö, 3. Weil die festsitzende Schraube am alten war der Grund für das Neuteil.
 
Ah, klar so rum - hätte mich auch gewundert... :smile: Manchmal steh ich aber auch sowas von auf dem Schlauch... asdf:biggrin:
 
hatte beim letzten Wechsel auch zwei abgebrochen, nach 1-2 Umdrehungen hatte zu viel Dreck ins Gewinde gefressen.
Man könnte noch fürs gute Gewissen das letzte Teil tauschen, zur Not ausbohren oder abflexen.
Danach käme dann ja nur noch Radlager dran.

Noch eine Idee, da ich es mehrfach hatte: die wiederverwendete Sicherungsmutter am großen Gummilager (M18 oder so) hat sich 1-2x von alleine gelöst. Es hat wahrscheinlich schon seinen Sinn, warum man Stopmuttern nur einmal nutzen soll. Das fiel aber auch erst auf, nachdem das Traggelenk gelöst war und der Dreieckslenker plötzlich sehr locker war.
 
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Ok, das kontrolliere ich mal. Obwohl ich den Querlenker noch nie ab hatte.

Wegen dem Radlager: ist es schlimm, dies so zu belassen (wenn das Knackgeräusch denn von dort käme)? Ich studiere gerade an diesem Thread rum: https://www.saab-cars.de/threads/ominoeses-knacksgeraeusch-9-3-ii-cabrio.7780/
Meine Radlager sind eigentlich ansonsten frei von Spiel und Geräuschen, welche auf andere Schäden hindeuten würden...
 
Der Hilfsrahmen war beim Tausch der Buchsen nicht runter, sondern nur abgesenkt. Daher musste ich auch nicht an die Querlenker.
 
Ich habe in solchem Symptomzusammenhang auch schon von gelockerten Hilfsrahmenverschraubungen/-buchsen gehört. Nach erneutem Festziehen war bei dem Wagen dann wieder Ruhe.
 
...rauskram und Moin aus Lübeck.

Folgendes Problem: Knacken beim kurzen rückwärts Anfahren, eierige Lenkung.
Was wurde bis jetzt ausgetauscht: Stabis vorne, Spurstangenköpfe und eigentlich auch die Traggelenke. QL (Querlenker) ist PU gelagert. Jetzt die Frage: Ich habe die Traggelenke wieder in Verdacht. Möglicherweise wurde beim Einbau ein Fehler begangen, nämlich der dass auf der Hebebühne der QL nicht mit zusätzlichem Stempel von unten nach oben gedrückt wurde. Kann es daran gelegen haben?

Viele Grüße
 
Nö. Die Traggelenke sind Kugelgelenke. Denen ist es egal in welcher Stellung die eingebaute werden. Was du im Kopf hast sind die fest vulkanisierten Gummilager, die in belasteter Stellung fest gezogen werden sollen. Das sind beim 9-5 an der VA die dicken Alu-Klötze innen am Querlenker. Aber wenn die bei dir PU sind, dann auch egal weil nicht fest vulkanisiert.

Wie gut sind den die 6 Buchsen des Hilfsrahmens? Wenn die auf sind, dann setzt der auf den Anschlagscheiben bzw. hinten auf den Versteifungsdteiecken auf.
 
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Um deine Frage zu beantworten: ja, die Traggelenke können (schon wieder) defekt sein!
Ich hatte 2021 das Set aus QL und TG von Skandix eingebaut, und nach einem Jahr und 15 Tkm war das rechte TG Schrott. Das Spiel hat man schon gemerkt, wenn man auf der Bühne mal kräftig ruckartig den QL nach unten gezogen hat.
 
Okey, danke für beide Antworten. Die Buchsen vom Hilfsrahmen sind auch PU. Und waren soweit ich das sehen konnte noch i.O. Kann es auch an den Spurstangenköpfen liegen? Gehe da eigentlich nicht von aus aber man weiß ja nie. Ein wenig Vibrationen sind auch vorhanden, wobei ein Höhenschlag durch neue Pneus und Wuchten auch ausgeschlossen sein kann.
 
Hast du nur alleine drauf geschaut bzw. gehört? Oder sollen wir mal zusammen schauen? In Lübeck oder Barsbüttel beim Stammtisch?
 
Gerne würde ich eine weitere Meinung einholen ;) Die Daten der Stammtische habe ich gerade nicht im Kopf. Lübeck wäre super, habe dieses WE Zeit.
 
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